Firewall und Virenscanner - nur welcher?

Hallo Leute

In einem solchen Thread ist es immer schwer wieder den richtigen Eingang (Port) zu finden.

Unterstellt aber den Autoren nicht, das sie auch keine Ahnung haben

Doch, genau das tue ich aber. Ich belege das auch gerne:

„Jeder, der mit dem Internet verbunden ist, sollte eine
Firewall (Brandschutzmauer) installieren. Die Begründung ist
einfach, denn sobald wir mit unserem System online gehen,
öffnen wir unweigerlich Türen in das offene Netzwerk“

Bitte was? Das ist schlicht gelogen. Ein halbwegs sauber
konfigurierter Rechner, dessen System auf dem aktuellen Stand
ist, hat überhaupt keine Tür offen.

Rest wie gehabt. Was dort beschrieben wird, ist derselbe
Blödsinn, den die Hersteller solcher Un-Produkte auch immer
von sich geben.

@Malte von dem Hagen:
Ich frage mich wiederum ernstlich, wieso eine solche Fachkraft wie Du, nicht im genannten Forum mal einen richtiggehendes Tutorial über deine Erkenntnisse der IT-Sicherheit schreibst und sie öffentlich diskutieren lässt.
Oder noch einfacher:
Zu jedem Tut in diesem Forum gehört auch ein Diskussionsthread, warum meldest du dich dort nicht einfach mal an und stellst ein paar Punkte des Tut richtig. Das kannst du doch machen. Ich bin überzeugt, das wir alle etwas davon haben würden.
Warum willst du unbedingt diese Probleme hier ausdiskutieren und nicht an der Quelle. Das ist doch Uses im Internet, oder nicht?

Geheimtip von mir: Links, die auf fremdes Wissen verweisen, werden dort gelöscht. Nur eigenes Wissen und belegbare eigene Erkenntnisse zählen, also nicht einfach mal was nachblabbern…

und nun noch euer Schwachsinn mit der den Virenscannern.

Was meinst Du damit genau?

Schnippel-Schnippel – Auch, ja. Der Sinn von Antiviren-Software ist tasächlich zweifelhaft – Schnippel-Schnippel
Kam das nicht von dir? Seltsam, ich habe es in diesem Thread gefunden und aus einem Beitrag von dir herausgeschnitten.

der Hinterwäldler

1 Like

Hi!

Huch? Die Sicherheitsupdates spielst Du aber schon regelmäßig
ein, oder?

Natürlich spiele ich die Patches ein sonst wäre die Firewall so zimelich sinnlos.Aber das ist auch das einzigste was ich an de rKiste machen muss.

Interessant. Inwiefern denn? (Meine Gegenfrae wäre dann
gleich: welches war das Programm oder Verhalten, mit dem ihr
schlechte Erfahrungen habt machen müssen?)

Eigentlich war das eher ein Projekt im Studium. Wir haben uns die Firewalls genommen die am bekanntesten sind und haben sie im Labor getestet. Am betsen kam dabei wie gesagt die Symantec weg und am shclechtesten Zone-alarm. Allerdings waren alle zu umgehen und auszuhebeln. Wie gesagt in einer reinen Testumgebung ist sowas auch einfache rwie im realen Leben.

Tschau

Das Omen

@Malte von dem Hagen:

… der bin ich zwar nicht …

Ich frage mich wiederum ernstlich, wieso eine solche Fachkraft
wie Du, nicht im genannten Forum mal einen richtiggehendes
Tutorial über deine Erkenntnisse der IT-Sicherheit schreibst
und sie öffentlich diskutieren lässt.
Oder noch einfacher:
Zu jedem Tut in diesem Forum gehört auch ein
Diskussionsthread,

Ja. Man kann ein Totorial ernsthaft diskutieren, in der Tat. Aber kein Stümporial. Wenn so ungefähr keine Fakten nachvollziehbar sind und der Autor offenbar Probleme mit der eigenen Terminologie hat, ist weitere Diskussion Ressourcenverschwendung.

warum meldest du dich dort nicht einfach
mal an und stellst ein paar Punkte des Tut richtig. Das kannst
du doch machen.

Neu schreiben wäre deutlich weniger Arbeit. Aber das haben andere schon getan.

Warum willst du unbedingt diese Probleme hier ausdiskutieren
und nicht an der Quelle. Das ist doch Uses im Internet, oder
nicht?

An welcher Quelle?

Geheimtip von mir: Links, die auf fremdes Wissen verweisen,
werden dort gelöscht.

Wie dumm und arrogant. Jedes Fachbuch hat hinten ein Literaturverzeichnis.

Sebastian

1 Like

Hallo Leute

Abend,

Wer behauptet, keinen Firewall zu benötigen, geht mal ohne Firewall
nach http://www.security-check.ch/ und lässt sich mal richtig
durchchecken.

Toll,sowas habe ich schon immer gesucht.
Aber mir fällt immer dieses auf:

Wichtige Hinweise:
* Die Tests und die Vorschläge sind vorwiegend für Windows PC’s mit Internet Explorer ausgerichtet. Durch deren Verbreitung sind diese das interessanteste Ziel für Attacken. Die meisten Tests funktionieren aber auch auf anderen Plattformen (Mac, Unix, …) und Browsern.

Habe es aber doch mal versucht.

Browsercheck

Schritt 6 von 6: Auswertung

Betriebssystem: Linux (2.6.5-7.104-default) [i386]
Browser: Mozilla
Auflösung: 1024x768 (16 Bit)

Auch dieses sieht nicht wirklich gut aus.

Die von Ihnen sichtbare IP-Adresse ist 80.184.128.95, welcher via DNS der Name d805f.d.pppool.de zugewiesen wurde. Auf diese Adresse kann grundsätzlich jeder aus dem Internet zugreifen, um offene Dienste auf Ihrem Rechner anzugreifen (z. B. kann versucht werden, auf freigegebene Laufwerken zuzugreifen).

Was will mir dieses sagen?

Quick Scan

Schritt 2 von 2: Auswertung

Beim Quick Scan wurden 0 offene Dienste gefunden.
Das ist gut, denn dies bedeutet, dass ein potenzieller Angreifer bei einem
Angriffsversuch über die gängigsten Eintrittsmöglichkeiten scheitern würde.

Hab ich einen Krass sicheren Rechner ?

Die Freewareversion von ZoneAlarm oder auch jeder Andere ist
gut genug, anderseits ist der AV-Personal eine gute Lösung.
Die Anwendung kannst du hier nachlesen:
http://www.hinterwaeldlers-home.de/html/virenscanner…

Du solltest hier keine Werbung für Placebo Software machen

Gruß Norbert

der hinterwäldler

Hallo,

(z. B. kann
versucht werden, auf freigegebene Laufwerken zuzugreifen).

Was will mir dieses sagen?

Ich war vorhin gerade am Strand. Da waren auch einige Laufwerke, auf die man durchaus mal zugreifen würde.

Ob sie freigegeben waren weiß ich allerdings nicht.

SCNR

Sebastian

Betriebssystem: Linux (2.6.5-7.104-default) [i386]
Browser: Mozilla
Auflösung: 1024x768 (16 Bit)

Auch dieses sieht nicht wirklich gut aus.

Was sieht da nicht gut aus? Damit der Seitenersteller die Seite für deinen PC optimal gestalten kann, gibt dein Browser beim Aufruf einer Website ein paar Informationen an den abgefragten Server. Das ist Standard und stellt in keiner Weise eine Sicherheitslücke oder Gefährdung dar. Wer anderes behauptet, betreibt - wie Hinterwäldler auch - lediglich FUD.

Die von Ihnen sichtbare IP-Adresse ist 80.184.128.95, welcher
via DNS der Name d805f.d.pppool.de zugewiesen wurde. Auf diese
Adresse kann grundsätzlich jeder aus dem Internet zugreifen,
um offene Dienste auf Ihrem Rechner anzugreifen (z. B. kann
versucht werden, auf freigegebene Laufwerken zuzugreifen).

Was will mir dieses sagen?

Bla. Blabla. Bläh. Wenn du einen Dienst anbietest, musst du damit rechnen, für diesen Dienst auch Kunden zu finden. Für eine „Sicherheitsseite“ ein erstaunliches Dummgeschwätz. FUD.

Beim Quick Scan wurden 0 offene Dienste gefunden.
Das ist gut, denn dies bedeutet, dass ein potenzieller
Angreifer bei einem
Angriffsversuch über die gängigsten Eintrittsmöglichkeiten
scheitern würde.

Hab ich einen Krass sicheren Rechner ?

Du bietest möglicherweise keine Dienste im Internet an. Ein derartiger Check auf einer Website kann allenfalls ein paar wenige, für Standarddienste verwendete Ports rudimentär prüfen. Ein vollständiger Portscan z. B. mit nmap kann Stunden oder gar Tage dauern.

Gruss
Schorsch

Der securitycheck ist lieb! Meint er doch tatsächlich, eine Firewall entdeckt zu haben… Nur wo sie sich befindet, dass verschweigt er :smile:

Mfg,
Pürsti

Hallo Leute

Wichtige Hinweise:
* Die Tests und die Vorschläge sind vorwiegend für Windows
PC’s mit Internet Explorer ausgerichtet. Durch deren
Verbreitung sind diese das interessanteste Ziel für Attacken.
Die meisten Tests funktionieren aber auch auf anderen
Plattformen (Mac, Unix, …) und Browsern.

und was ist daran verkehrt?

Browsercheck
Schritt 6 von 6: Auswertung
Betriebssystem: Linux (2.6.5-7.104-default) [i386]
Browser: Mozilla
Auflösung: 1024x768 (16 Bit)
Auch dieses sieht nicht wirklich gut aus.

Hier auch? Wie oft hast du dich schon in deinem Leben geirrt?

Die von Ihnen sichtbare IP-Adresse ist 80.184.128.95, welcher
via DNS der Name d805f.d.pppool.de zugewiesen wurde. Auf diese
Adresse kann grundsätzlich jeder aus dem Internet zugreifen,
um offene Dienste auf Ihrem Rechner anzugreifen (z. B. kann
versucht werden, auf freigegebene Laufwerken zuzugreifen).

Was ist daran falsch?

Schritt 2 von 2: Auswertung
Beim Quick Scan wurden 0 offene Dienste gefunden.
Das ist gut, denn dies bedeutet, dass ein potenzieller
Angreifer bei einem
Angriffsversuch über die gängigsten Eintrittsmöglichkeiten
scheitern würde.
Hab ich einen Krass sicheren Rechner ?

Unter Umständen ja. Bei der Wortwahl darfst du jedoch nicht übersehen, das diese automatisch aus Textbausteinen generiert wird. Wenn du mit ein paar Formulierungen nicht eiverstanden bist, hat der Webmaster bestimmt ein offenes Auge oder Ohr dafür.
Gegenvorschlag: Mach es doch mal besser!!!

Die Freewareversion von ZoneAlarm oder auch jeder Andere ist
gut genug, anderseits ist der AV-Personal eine gute Lösung.
Die Anwendung kannst du hier nachlesen:
http://www.hinterwaeldlers-home.de/html/virenscanner…

Seltsamer Weise ist vor einigen Wochen hier im w-w-w ein trauriger Rekord bekannt geworden: Da hatte doch tatsächlich ein User ca. 3000 Viren und andere Malware auf seinem PC und angefragt, wie er seinen Drucker wieder zum Laufen bekommt. Er hatte vorher eure wundersamen Ratschläge befolgt und weder Firewall noch Scanner installiert.
Wenn es dich interessiert, suche ich den Thread noch mal raus.

Placebo [das; lateinisch, „ich werde gefallen“]
ein in seinen äußerlich feststellbaren Eigenschaften einem echten Arzneimittel gleiches Präparat (Placebopräparat, Falsumpräparat), das aber dessen eigentliche Wirkstoffe nicht enthält. Seine Verabreichung (Placeboversuch) dient der Unterscheidung zwischen der subjektiven, psychisch-suggestiv und der objektiven, pharmakodynamisch bedingten Wirksamkeit des betreffenden Arzneimittels.

wörtliche Quelle: http://www.wissen.de
Meinst du etwas anderes? Ich kann nicht ganz folgen.

der hinterwäldler

Hallo Leute, hallo Sebastian

Ja. Man kann ein Totorial ernsthaft diskutieren, in der Tat.
Aber kein Stümporial. Wenn so ungefähr keine Fakten
nachvollziehbar sind und der Autor offenbar Probleme mit der
eigenen Terminologie hat, ist weitere Diskussion Ressourcenverschwendung.

Und warum schreibst du das den Leuten nicht persönlich, sondern mir? Dieser Thread ist weder der richtige Ort, noch bin ich die richtige Person.

warum meldest du dich dort nicht einfach
mal an und stellst ein paar Punkte des Tut richtig. Das kannst
du doch machen.

Neu schreiben wäre deutlich weniger Arbeit. Aber das haben
andere schon getan.

Und warum hast du es in diesem Forum noch nicht getan oder sagst uns wo dein Beitrag geschrieben steht?

Warum willst du unbedingt diese Probleme hier ausdiskutieren
und nicht an der Quelle. Das ist doch Uses im Internet, oder nicht?

An welcher Quelle?

Ich gebe dir nochmal einen Link:
http://www.pc-experience.de/wbb2/board.php?boardid=67
Das wäre der richtige Ort. Wieso muß ich das euch Fachleuten erst sagen?

Wie dumm und arrogant. Jedes Fachbuch hat hinten ein Literaturverzeichnis.

Zugegeben, aber es gibt User, die geben nur einen Link an , dessen Hauptseite weitest gehend nur aus Links auf fremdes Wissen besteht. Habe ich auf diesem Brett schon kennengelernt!
(Wer war denn das blos? grübel-grübel).

der Hinterwäldler

Hallo,

Ja. Man kann ein Totorial ernsthaft diskutieren, in der Tat.
Aber kein Stümporial. Wenn so ungefähr keine Fakten
nachvollziehbar sind und der Autor offenbar Probleme mit der
eigenen Terminologie hat, ist weitere Diskussion Ressourcenverschwendung.

Und warum schreibst du das den Leuten nicht persönlich,
sondern mir?

Du hast genau diese Seite als Referenz genommen, warum man eine Firewall einsetzen sollte; Du hast Dir hier eine fremde Argumentation zu eigen gemacht (was ich für durchaus legitim halte), wir sollten sie aber folglich auch hier kritisch beleuchten.

Dieser Thread ist weder der richtige Ort, noch
bin ich die richtige Person.

Wenn dieser Therad nicht der richtige Ort ist, hättest Du die Seite wohl nicht empfehlenm sollen? Und Su bist insofern die richtige Person, als daß man Dich in Zukunft davon abhalten sollte, Links zu posten, in denen Autoren von bestenfalls sehr gut versteckter Qualifikation schreiben.

warum meldest du dich dort nicht einfach
mal an und stellst ein paar Punkte des Tut richtig. Das kannst
du doch machen.

Neu schreiben wäre deutlich weniger Arbeit. Aber das haben
andere schon getan.

Und warum hast du es in diesem Forum noch nicht getan oder
sagst uns wo dein Beitrag geschrieben steht?

Ich habe nich mehfach schon zu der Thematik geäußert, die FAQ dieses Brettes ist mit Referenzen zu dem Thema voll davon (die in dem Fall allerdings nicht von mir stammen).

Ich gebe dir nochmal einen Link:
http://www.pc-experience.de/wbb2/board.php?boardid=67
Das wäre der richtige Ort. Wieso muß ich das euch Fachleuten
erst sagen?

Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, jede schachsinnige Seite im Internet zu korrigieren. Wenn Du Dich hier auf deren Inhalte beziehst, ist es dagegen sehr wohl sinnvoll, das hier zu diskutieren. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Leicht angenervt,

Sebastian

1 Like

Hallo,

Seltsamer Weise ist vor einigen Wochen hier im w-w-w ein
trauriger Rekord bekannt geworden: Da hatte doch tatsächlich
ein User ca. 3000 Viren und andere Malware auf seinem PC und
angefragt, wie er seinen Drucker wieder zum Laufen
bekommt
. Er hatte vorher eure wundersamen Ratschläge
befolgt und weder Firewall noch Scanner installiert.

Tja, das reicht auch nicht aus: Man sollte sein System aktuell halten und keine fremden Programme ausführen. (das wird hier auch immer emphohlen, BTW).

In welchem Punkt hätte Deiner Meinung nach eine Firewall geschützt?

Placebo [das; lateinisch, „ich werde gefallen“]
ein in seinen äußerlich feststellbaren Eigenschaften einem
echten Arzneimittel gleiches Präparat (Placebopräparat,
Falsumpräparat), das aber dessen eigentliche Wirkstoffe nicht
enthält.

Es hat keine Wirkung, läßt den Patienten aber im Glauben, etwas für die Gesundheit getan zu haben.

Ob dieser Glauben auf den Zustand des Computers bei den mir bekannten Betriebssystemen einen Effekt hat, wage ich stark zu bezweifeln.

Gruß,

Sebastian

http://www.unf-unf.de/show.php?did=82

SCNR =:wink:

Aber mal ernsthaft jetzt. Mein Artikel unten war ja auch nicht grad hilfreich fuer dien Fragesteller.

Fakt ist: eine Personal Firewall bringt nur was, wenn man genau weiss was man tun muss. Wenn man aber weiss, was man tun muss, dann braucht man keine Firewall.

Nehmen wir mal an, du wuerdest dir jetzt eine installieren und auf maximale Sicherheit setzen. Kurz darauf wirst du feststellen, dass nichts mehr geht! Dann schraubst du wild an alles Einstellungen rum, bis auch alles wieder so funktioniert wie du es gewohnt bist und dann ist die Sicherheit hinfaellig.

Meines Erachtens gehoert eine Firewall (oder Filter, oder…) nicht auf deinen Computer, sondern zwischen deinem Computer und dem Internet, also auf (in?) einen Router z.B.

Wenn du sie auf deinem Rechner installierst ist es eh schon zu spaet. Damit die Firewall etwas registrieren kann muss der „Angreifer“ ja schon bis zu deinem PC kommen. Ausserdem wirst du feststellen, dass ploetzlich auch keine Anwendungen im Netzwerk mehr laufen (Spiele, Internetverbindungsfreigabe, etc) Und somit sind wir wieder bei dem Punkt, dass du solange rumkonfigurierst bis alles passt.

Empfehlen kann ich in solchen Faellen immer „AOL ComputerCheck“! Kein Witz! Das ist ein Programm, welches wie wild irgendwelche Fenster anzeigt, dazu einen lustigen Statusbalken und am Ende die Ausgabe „Alles OK!“. Bringt nix, aber jeder AOLer den ich kenne schwoert drauf. Obwohl nirgendwo erklaert wird was eigentlich geprueft und fuer Ok befunden wurde!

Mein Rat (Senf): lies dich durch einige Konfigurationsseiten zu Windows (MSDN z.B.), ueberleg dir was du wirklich brauchst und was nicht. Mach alle noetigen Updates. Und du bist sicherer als mit einer PFW!

Ciao! Bjoern

Hi,

Ich frage mich wiederum ernstlich, wieso eine solche Fachkraft
wie Du, nicht im genannten Forum mal einen richtiggehendes
Tutorial über deine Erkenntnisse der IT-Sicherheit schreibst
und sie öffentlich diskutieren lässt.

Hab ich in diesem Forum hier mal gemacht, der Artikel ist über die FAQ abrufbar.

Zu jedem Tut in diesem Forum gehört auch ein
Diskussionsthread, warum meldest du dich dort nicht einfach
mal an und stellst ein paar Punkte des Tut richtig. Das kannst
du doch machen. Ich bin überzeugt, das wir alle etwas davon
haben würden.

Nein, ich nicht. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe an, die Welt zu verbessern. Dieses Forum dort interessiert mich nicht sonderlich, warum soll ich mich dann da engagieren?

Warum willst du unbedingt diese Probleme hier ausdiskutieren
und nicht an der Quelle.

Ich hab diese Diskussion hier nicht angefangen, u8nd außerdem ist _hier_ für mich „die Quelle“.

Geheimtip von mir: Links, die auf fremdes Wissen verweisen,
werden dort gelöscht. Nur eigenes Wissen und belegbare eigene
Erkenntnisse zählen, also nicht einfach mal was
nachblabbern…

Siehe FAQ. Die Praxis, Referenzen zu löschen, halte ich übrigens für fragwürdig, das reicht schon aus, daß ich dort nicht einen Buchstaben schreibe.

und nun noch euer Schwachsinn mit der den Virenscannern.

Was meinst Du damit genau?

Schnippel-Schnippel – Auch, ja. Der Sinn von
Antiviren-Software ist tasächlich zweifelhaft –
Schnippel-Schnippel
Kam das nicht von dir? Seltsam, ich habe es in diesem Thread
gefunden und aus einem Beitrag von dir herausgeschnitten.

Ja, das hab ich geschrieben. Und was ist daran Schwachsinn?

Gruß,

Malte.

Hallo,

ich muss mich mal hier einklinken. Bevor ihr den Hinterwäldler
völlig verreisst.

_Ich_ verreiße überhaupt niemanden, ich stelle nur in Frage. Die ANtworten sprechen für sich.

Er versucht mit seinen Wissen nur Leuten zu
helfen und meint es nicht böse. Er hat halt sein Wissen nur
aus PC-Zeitungen.

Ist ja okay, nur sollte man dann schon wissen, wovon man spricht.

Nun ja ich finde schon dass man eine Firewall und
Vierenscanner braucht. Den Vierenscanner ins besondere wenn
man ab und zu mal das eine oder andere im Netz saugt und mal
eine Freeware testet. Ich setze übrigens Sysmantec ein und
wenn man ein bisschen dran rumschraubt frisst er auch keine
übermässigen Systemreccourcen.

Ich habe vor kurzem auf Kundenwunsch mal Norton Internet Security installiert.
Die Zeit zum Hochfahren des Betriebssystems hat sich nur dadurch mehr als verdoppelt, die Einstellungen waren nicht nach Wunsch vorzunehmen, und die Deinstallation (dann auch auf Kundenwunsch *gg*) war nicht sauber möglich.
Den Schrott fass ich nie wieder an.

Als Firewall läuft bei mir eine
Linux Maschiene mit Ip-Tables also völlig kostenlos. Uralte
Kiste läuft ständig durch und hat noch nie Probleme gemacht.

Sowas kann ja auch Sinn machen - ein Paketfilter zur Trennung von Netzen. Aber eine Personal Firewall? Kaum. Das sind zwei völlig unterschiedliche Ansätze.

Die meisten Schwachpunkte bei Personal Firewalls liegen übrigens im Prinzip, weshalb es vollkommen egal ist, von welchem Hersteller eine solche ist.

Gruß,

Malte.

Hi!

@ malte

Ich habe vor kurzem auf Kundenwunsch mal Norton Internet
Security installiert.
Die Zeit zum Hochfahren des Betriebssystems hat sich nur
dadurch mehr als verdoppelt, die Einstellungen waren nicht
nach Wunsch vorzunehmen, und die Deinstallation (dann auch auf
Kundenwunsch *gg*) war nicht sauber möglich.
Den Schrott fass ich nie wieder an.

Nun ja ich setze Symantec selber ein. ich gebe dir Recht dass bei Standartinstallation die Startzeit unendlich lang wird. Wenn man weiss wo man schrauben muss lässt sich dieses wieder rückgängig machen.

Sowas kann ja auch Sinn machen - ein Paketfilter zur Trennung
von Netzen. Aber eine Personal Firewall? Kaum. Das sind zwei
völlig unterschiedliche Ansätze.

Hmm Firewall ist doch eigentlich vom Sinn her eine Hardwarelösung oder? Die Desktop Firewalls können sicherlich nie eine Hardwarelösung ersetzen. Wie ich schon schrieb auszuhebeln sind sie alle ist bloss eine Frage der Zeit. Kein Netzwerkadmin wird ernsthaft eine Desktopfirewall installieren und denken sein System sei sicher.

Tschau

Das Omen

Begriffsbestimmung
Hallo,

Nun ja ich setze Symantec selber ein. ich gebe dir Recht dass
bei Standartinstallation die Startzeit unendlich lang wird.

Dadurch ist das bei mir schon durchgefallen. Völlig inakzeptabel.

Wenn man weiss wo man schrauben muss lässt sich dieses wieder
rückgängig machen.

Es war bei diesem Paket noch nicht einmal möglich, nur das AntiVirus ohne die „Personal Firewall“ zu installieren, jedenfalls nicht über die erreichbaren Einstellungsmöglichkeiten: Schlecht. Ich will nicht in der Registry rumfuckeln müssen, um eine Software ordentlich zum Laufen zu bekommen. Außerdem gibt es ja AntiVir, das reicht vollkommen aus und ist ganz ordentlich aufgebaut, finde ich.

Sowas kann ja auch Sinn machen - ein Paketfilter zur Trennung
von Netzen. Aber eine Personal Firewall? Kaum. Das sind zwei
völlig unterschiedliche Ansätze.

Hmm Firewall ist doch eigentlich vom Sinn her eine
Hardwarelösung oder?

Ich versuche mich mal an einer Begriffsbestimmung, wobei das recht schwierig ist, weil einige Begriffe teilweise sehr unterschiedlich verwendet werden:

Firewall
Eine Firewall (es heisst die Firewall, weil „wall“ zu „die Wand“ übersetzt wird) ist ein Konzept, um Computernetzwerke unterschiedlichen Vertrauensniveaus voneinander zu trennen. So ein Konzept beinhaltet häufig spezielle Netzwerkknoten, die verschiedenen Aufgaben zu seiner Umsetzung übernehmen:

Paketfilter
Der Paketfilter ist die einfachste Form eines solchen Netzwerkknotens. Er prüft die ein- und ausgehenden Datagramme idR auf den ISO/OSI-Schichten 3 und 4 und entscheidet dann auf Basis eines Regelsets, was mit ihnen geschieht.

Ein Paketfilter besteht immer aus einer Software, die auf einer wie auch immer gearteten Hardware läuft. Das kann zum Beispiel ein Linux-System auf einer ganz normalen PC-Architektur sein, oder aber auch speziell dafür gefertigte Hardware in einer kleinen Box, auf der ein speziell dafür gefertigtes Betriebssystem läuft (Bsp: Cisco PIX).

stateful inspection
Einer der schwierigeren Begriffe. Zum einen wird darunter verstanden, daß die Datagramme auf ISO/OSI-Schicht 4 differenzierter geprüft werden, zum anderen versteht man darunter auch eine weiterführende Kontrolle, die in die Schichten 5 bis 7 hineinreicht. (Beispiel: „Enthält eine eingehende Verbindung mit dem Zielport 21/TCP wirklich FTP-Steuerdaten?“)

Application Level Gateway
Wie schon der Paketfilter ist auch das Application Level Gateway eine Software, die auf einer wie auch immer gearteten Hardware läuft. Das Application Level Gateway stellt eine Art „Durchleuchtungseinheit“ für Datagramme dar, die in den Schichten 5 bis 7 prüft. Meist bietet es eine solche „Einheit“ in Form eines

Application Level Proxy
zur Verfügung, der eine echte Trennung der Netze verwirklicht, indem er Verbindungen mit einem bestimmten Modul annimmt, sie prüft und dann eine separate Verbindung zum eigentlichen Ziel aufbaut und die positiv geprüften Daten dann aushändigt. Die häufigsten Dienste, für die so etwas eingesetzt wird, sind HTTP, FTP und Mail.

Bastion Host
Bezeichnet einen Netzwerkknoten, der den einzigen Übergang zwischen zwei Netzen darstellt - alle Pakete müssen über diesen Knoten laufen und werden auf ihm in irgendeiner Form geprüft.

Demilitarisierte Zone - DMZ
Eine DMZ ist ein Bereich, der „zwischen den Netzen“ liegt - in ihm werden Dienste angeboten, die sowohl vom nicht-vertrauenswürdigen Netz als auch vom vertrauenswürdigen Netz aus erreichbar sein sollen.Häufig stehe in einem solchen Bereich Web- oder Mailserver. Für den Verkehr von außen in die DMZ und von innen in die DMZ gelten unterschiedliche, spezielle Regeln.

Soweit der Versuch einer Definition der wichtigsten Begriffe. Du siehst, der Begriff „Hardware-Firewall“ kommt dabei nicht vor - weil er keinen Sinn macht. Es gehört allerdings zu den „Regeln der Kunst“, daß auf einem Netzwerkknoten, der einen Pakefilter oder ein Application Level Gateway darstellt, keine für diese Funktion unnötige Software zu laufen hat. Ein Paketfilter ist nur Paketfilter und sonst gar nichts.

Im privaten Bereich ist es „erlaubt“, von dieser Regel in bestimmten Fällen abzuweichen - mein privates „Internetgateway“ ist zum Beispiel gleichzeitig Arbeitsplatz-PC. Dadurch verringert sich das Maß an Sicherheit und die Angreifbarkeit erhöht sich, aber für meinen Sicherheitsbedarf ist es okay.

Die Desktop Firewalls können sicherlich
nie eine Hardwarelösung ersetzen. Wie ich schon schrieb
auszuhebeln sind sie alle ist bloss eine Frage der Zeit.

Die sogenannten „Personal Firewalls“ arbeiten nach einem ganz anderen Prinzip: Sie wollen(!) regulieren, welche Anwendung was für Verbindungen aufbauen darf und das auf demselben System, auf dem sie laufen. Außerdem beantworten sie fast immer eingehende Verbindungen in einer nicht standardkonformen Art und Weise, nämlich (im sogenannten „stealth mode“) mit einem „drop“ statt mit „reject“, was sehr lästig ist und keinerlei Sicherheitsvorteil bringt.

Dadurch, daß jedoch diese „Sicherheitsmechanismen“, besonders was die Kontrolle ausgehender Verbidnungen angeht, alle ohne große Probleme ausgehebelt werden können, muß der Schutz als unvollständig und damit als nicht vorhanden gelten. Sie liefern _keine_ Sicherheit für abgehende Verbindungen, sondern lediglich ein „naja, vielleicht werden manche abgehenden Verbindungsversuche verhindert.“ Das ist aber leider nichts, womit man etwas anfangen kann.

Was die Kontrolle von eingehenden Verbindungen angeht, sind die Fähigkeiten dieser Produkte derart beschränkt, daß sie bei einem Rechner, dessen Dienste sauber konfiguriert sind, schlicht überflüssig sind. Sie nutzen nichts.

Gesamtnutzen also gleich Null, wenn man von der Grundvoraussetzung ausgeht, daß der Rechner auf dem aktuellen Stand ist, was Patches angeht und sauber konfiguriert ist, was imho eine Selbstverständlichkeit ist. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, gilt das System unter allen umständen als nicht sicher und die darauf enthaltenen Daten sind als ständig potentiell verloren zu betrachten.

Der Schlüssel für ein sicheres System liegt also in folgenden Punkten:

  • Ausnahmslos Einsatz von vertrauenswürdiger Software

  • Stets aktuelles Patchlevel

  • sichere Konfiguration der angebotenen Dienste und der eingesetzten Programme

  • Ausnahmslos nur Anbieten von Diensten, die man auch anbieten will

  • bewusster Umgang mit dem System seitens des Benutzers

DAS sind die Punkte, auf die man hinarbeiten muß, DAS sind die Punkte, die man den Benutzern nahebringen muss, und DAS ist das Wissen, welches man vermitteln muß.
Die Beschäftigung mit Personal Firewalls ist - außer aus „akademischem Interesse“ - verschwendete Zeit und Energie.

Der linkblock.de ist für Windows-basierte Systeme ein guter Anfangspunkt dafür.
Bei unix-basierten Systemen ist Sicherheit quasi „integriert“, ergibt sich also aus der Beschäftigung mit dem System selbst, konkret aus den man-Pages und den Handbüchern.

Gruß,

Malte.

3 Like

Hi!

@ malte

Die Beschäftigung mit Personal Firewalls ist - außer aus
„akademischem Interesse“ - verschwendete Zeit und Energie.

Wie ich schrieb das war ja auch der Grund für unseren Test.

In meiner Berufspraxis als Admin setze ich auch keine Desktop Firwalls ein ich möchte meinen Job noch ne Weile behalten. Wenn ich mich dunkel an meine Zertifizierung erinnere rät Microsoft auch von deren Verwendung ab.
Ich gehe schon was Firewalls anbetrifft mit deiner Meinung einherr. Bloss was den Antivirus betrifft bin ich trotzdem symantec „Fan“. Allein wegen der Aktualität der Signaturen ziehe ich diesen vor zu Hause vor. Im Profi bereich setze mich Mac affee ein.

Tschau

Das Omen

Hallo,

Siehe FAQ. Die Praxis, Referenzen zu löschen, halte ich
übrigens für fragwürdig,

Sie löschen auch einfach Kritik an den Artikeln.

BTDT.

Gruß,

Sebastian

Ich war vorhin gerade am Strand. Da waren auch einige
Laufwerke, auf die man durchaus mal zugreifen würde.

Du wirst einen Höllenärger bekommen, wenn du da ungefragt ein Medium zum Formatieren einschieben willst :wink:

Stefan

SHAME ON YOU!
ganz richtig … schaemt euch!
wem bringt dieses hickhack eigentlich was?
sobald hier jemand nach ner firewall oder aehnlichem fragt, geht diese diskussion wieder los, an sich ja nich schlecht, aber sie endet meistens ziemlich off-topic und eher sinnfrei ( „ich weiss mehr als du also halt die klappe“ ).
ist amadeus damit geholfen? eher nicht…
also: brain2004 SP2 aufspielen und dann nochmal diskutieren.

danke
mfg stefan