Vorsicht - ich ahne nicht ob das rechtlich korrekt ist, da müsstest Du bei Bedarf nochmal nachfragen.
Aber egal welchen Namen das Kind hat, die Mitarbeiter kriegen am Ende weniger Kohle als vorher. Und das dass weder zu mehr Leistung noch zum dauerhaften Bleiben motiviert ist zu vermuten. Wie stark dieser Effekt ist, kommt natürlich ein bissle drauf an, wie das Verhältnis von Cheffe zu Mitarbeitern ist, wie gut er diese Lohnkürzung vermittelt wird und wie „einsichtig“ die sind. Aber bitte - behalte im Auge, dass das was der Unternehmensberater als „Optimierung“ verkauft für die Mitarbeiter schlicht heisst „weniger Kohle“.
Es gab in der Geschichte in der Vergangenheit immer wieder Fälle, in denen Mitarbeiter bereit waren, auf einen gewissen Teil ihres Gehalts zu verzichten, um ggf. eine Insolvenz abzuwenden. Aber im Gegenzug gab’s dann auch Zugeständnisse der Arbeitgeber (Beschäftigungsgarantie, Erfolgsbeteiligung, zeitliche Limitierung oder ähnliches).