ich bin zwar kein Personaler aber ich würde den Sachverhalt folgendermaßen beurteilen…
vorsichtig nachfragen, ob in der Bestätigung vielleicht etwas mehr über die Inhalte der Schulung geschrieben werden könnte.
Wenn das nicht geht, trotzdem Bescheinigung akzeptieren und verwahren. Du weisst nie ob Du sie nicht doch irgendwann mal verwenden kannst.
Man kann ja zum Beispiel die erworbenen Fachkenntnisse im Bewerbungsschreiben oder Vorstellungsgesprächen erläutern.
Kenntnisse vermittelt wurden, die auch für die Tätigkeit beim neuen Arbeitgeber eingesetzt werden können,
diese Trainings zumindest halbwegs professionell durchgeführt wurden
diese Kenntnisse anerkannt nicht nur durch andere Anbieter (wie z. B. IHK oder große Schulungshäuser) vermittelt werden können
der Arbeitgeber aufgrund seiner Größe oder Spezialisierung die Kompetenz besitzt, solche Kenntnisse zu vermitteln, bzw. externes Wissen eingekauft hat, um die Schulungen durchzuführen.
die Bescheinigung relativ neuen Datums (evtl. nicht älter als fünf Jahre) sind, und die Kenntnisse dem Stand der Technik (o. ä.) entsprechen.
Grundsätzlich gilt:
Die Bestätigungen bescheinigen einem zukünftigen Arbeitgeber, daß Du willens und in der Lage bist, Dich weiterzubilden, was immer positiv ist. Wenn man zusätzliche Qualifikation nachweisen kann, dann immer alles beifügen. Nichts mehr beifügen, was längst überholt oder veraltet ist, bzw. was für eine neue Tätigkeit (auch aus den vorgenannten Gründen!) nicht relevant ist!
Ich bin zwar kein Personaler, aber vielleicht kannst du noch mal nach haken, ob du nicht vielleicht ein Zeugnis mit Noten bekommen kannst. Ansonsten musst du diese Bestätigung so annehmen und dich damit bewerben.
Tue Gutes und sprich drüber.
Sofern dieses Zertifikat für den Job sinnvoll ist und es sich hier nicht um eine ganz kleine unbedeutende Klitsche handelt… Warum nicht.