Wohlgelaunte Grüße an Alle!
Mal völlig fiktiv angenommen:
Angestellter XY benötigt einen anderen Wagen. Sein Chef ABC kauft einen Firmenwagen und stellt ihn dem Angestellten XY zur Verfügung, private Nutzung erlaubt. (Zur Info: Angestellter XY macht außer der Fahrt von Zuhause zum Büro und zurück, nur super extrem selten berufsbedingte Fahrten und die KFZ-Versicherung läuft auf dem Namen des Angestellten XY.) Nehmen wir weiterhin an, der Angestellte XY verzichtet fortan einen gewissen Zeitraum lang auf z.B. 200 Euro Bruttogehalt, bis der Gesamtgeldbetrag quasi den Wert des Wagens erreicht hat. Der Chef verkauft den Wagen nun offiziell an den Angestellten für einen obligatorischen Euro.
Meine Fragen nun:
1.) Wäre das überhaupt legal machbar?
2.) Kann man eine solche Vereinbarung vertraglich regeln und dort z.B. auch reinschreiben, daß der Angestellte XY ein 1-Euro-Vorkaufsrecht hat (ggf. zzgl. Restbetrag, falls der Vertrag vor Ende der berechneten Laufzeit aufgelöst wird?)
3.) Kann der Chef ABC den Fahrzeugkauf absetzen, auch wenn dieser fast nicht geschäftlich genutzt wird?
4.) Müßte es unbedingt ein Neuwagen sein oder wie alt dürfte das Fahrzeug maximal sein oder gibt es einen Mindestwert o.ä.?
5.) Gäbe es noch irgendwelche Dinge zu beachten oder gar irgendwelche negative Auswirkungen?
Würde mich über jede rechtsichere Antwort freuen!
Schon mal besten Dank vorab,
Crazy Diddy