Fleck unter der Spachtelmasse

Kuckuck! :grin::face_with_hand_over_mouth:

Ich hätte mich auch gewundert
wenn etwas auf Anhieb geklappt hätte… Nein, das Universum hat definitiv vor mich immer weiter zu mobben.

Ich habe Haftgrund gekauft und Spachtelmasse geeignet für hdf. Da ich nicht zufrieden war mit dem Ergebnis habe ich es mit Schraubenzieher ähmmm Meißel entfernt. An MANCHEN Stellen hat die Spachtelmasse einen Abdruck hinterlassen. Feucht fühlt es sich nicht an. Seigestern müsste es auch längst getrocknet sein.

Ich hatte vor wieder Haftgrund draufzumachen und zu spachteln. Jetzt habe ich Angst daß es vllt schimmelt oder so. Was ist an diesen Bereichen passiert?

Danke euch.

hi,

ignorieren.
Wenn’s nicht nass ist, ist alles ok. Holz verfärbt sich gern.
Und wenn’s nass wäre, lass es trocknen.
Das können auch Stellen sein, von denen die Grundierung abgegangen ist, vorher minimal Staub lag oder sonstiges.

Aber Haftgrund? bist du dir ganz sicher? Wo soll der sein? Normal sind die alle farblich zu erkennen.

unwahrscheinlich. Wenn doch noch Wasser drin ist, was der Haftgrund (den man nicht sieht) eigentlich verhindern sollte, dann trocknet es eben nach unten aus.
Das Wasserproblem betraf aber auch nie einen Schimmelbefall. Die Spanplatten quellen stark auf. Darum sollten sie weitgehend trocken bleiben.

Lass die Spachtelmasse anziehen, je nach Sorte vielleicht 1 bis 2 Stunden und prüfe dann nach. Zu so einem Zeitpunkt - unmittelbar nach der Begehbarkeit - kannst du sie noch etwas ab- bzw. nachkratzen.
Mit der Rückseite einer Zahnspachtel oder ner Glättkelle.
Bei schnellem Material ist das Zeitfenster aber recht kurz.

Hast du keinen Winkelschleifer?
Ne Absaughaube und ne Diamantfräse gibt für wirklich schmales Geld (würde um die 30€ für beides schätzen)
Für so bissl Kleinkram geht das alle mal.
Staubsauger für Bauarbeiten wirst du doch haben.

Werkzeug macht das Leben sehr viel einfacher. Ist einfach so.

grüße
lipi

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Danke wenn du nicht wärst, wer ich noch aufgeschmissener als ich es bin. Ich hab soviel multi Zitat gehabt, wieso ist alles weg? Das war das letzte Mal auch so. Der nimmt immer das letzre Zitat. Ich versuche es mal mit dem Laptop wenn ich zu Hause bin, geh mir bloß nicht weg

Ok Desktop Version totales Chaos. Keine Grafiken, nur Titel der Fragen nacheinander gereiht.

Meiner war wie Milch, und ich habe es weiter verdünnt.

Nein jetzt nach 2 Tagen gleich, definitiv kein Wasser. Kann es sein daß es zwischen den Fugen reingelaufen ist. Es war ja wie Wasser flüssig. Die Fugen sind natürlich eng beeinander. Oder hdf hat die Feuchtigkeit aufgesaugt und der Haftgrund hat die Poren geschlossen, sollte ja ein Film bilden. Das Wasser bzw Haftgrund lässt jetzt das gefangene Wasser nicht entweichen?

Ich habe mich an die Anleitung gehalten.

Sind schon 3 Tage vorbei. Ist steinhart.

Genau, keinen.

Omg was mach ich bloß? Ich schreib mal den Produzenten an.. Bis der antwortet und überhaupt antwortet… :neutral_face:

Danke dir du hilfreiche Seele.

Mahlzeit,

Magst du das Produkt mal nennen?
Als Wassersperre dürfen die nie™ verdünnt werden.
Ich kenne zumindest nicht einen, bei dem das zulässig wäre.
Hingegen etwa 5 oder mehr, bei denen man den Haftgrund durchaus verdünnen darf. Aber eben nicht für diesen Zweck.

ich bin ja weiterhin bei Spanplatte. HDF ist das nach meiner Einschätzung definitiv nicht. Man erkennt die Späne sehr gut, sie sind für HDF viel zu grob.

das kann Teil des Problems sein.
Ich meine ich schrieb schonmal, dass ich spezielle Mittel empfehlen würde, die ausdrücklich (!) eine Sperrschicht ausbilden.
Auch Tiefengrund ist teils für Holz freigegeben, aber eine total blöde Idee.

Das war auch mit dem Hintergedanken, lieber eine sperrende Grundierung zu verwenden - oder sogar Dispersionsabdichtung - um nachfolgend mehr Auswahl zu haben. Etwa einen 0815 Flex-Fliesenkleber, der gut und auch lange verarbeitbar ist.
Dann wäre das Wasser in der Spachtelmasse nämlich egal und kleine Unebenheiten könnte man mit einem großen Schleifbrett auch begradigen.
(Achtung, das wird wirklich nur bei einem 0815 Kleber gehen. Spachtelmasse: zu hart
Schnellkleber: zu hart )
Ein langsam abbindender Kleber wird aber schneller trocken als er fest wird und damit bleibt er bei so einer Verwendung oft etwas weich. Deine Druckbelastung durch das Vinyl hält er aber weiterhin problemlos aus)

Holz verfärbt sich eben, das nimmt dabei aber keinen Schaden.
Auch minimaler Wassereintrag ist wirklich egal, das trocknet auch später noch aus. So ein Altbau ist knochentrocken, das Wasser findet schon einen Weg.
Wichtig ist nur, dass es keinen regelmäßigen Wassereintrag gibt. Tropfender Wasserhahn, Leckende Heizung oder sowas. Einmalig ist das aber alles halb so wild.
Ausnahme ist hier die Spachtelmasse, die das Holz eventuell durchfeuchtet und aufquellen lässt. Das wäre aber kein dauerhaftes Problem, auch das trocknet wieder.
In dem Moment des Aufquellens und auch wieder beim trocknen, reißt dir die Spachtelmasse aber ein und vermutlich auch ab - das wäre ein Problem.
Aber nicht das Wasser in langfristiger Sicht wegen Schimmel oder ähnlichem.

war für die nächste Aktion gedacht. Da wird ja nun wieder was fehlen, wo du rumgeklopft hast.

Werkzeug kaufen.
Ich habe bei allen Überlegungen nicht auf dem Schirm, dass man ohne, mit wenig oder mit ungeeignetem Werkzeug hantiert.
Das ist für so einmalige Anwendungen natürlich Mist.

Das wenigste Werkzeug wäre für selbstverlaufende Nivelliermassen nötig.
Nachteil: die werden echt hart und die laufen eventuell da hin, wo sie nicht sollen.
Du willst ja Unebenheiten beispachtel, das könnte bedeuten, dass der Boden nicht absolut im Wasser ist.
Diese könnte man minimal dicker anmischen, dann beiziehen und profitiert dennoch von der glatten Oberfläche.
Wenns aber in die Hose geht, klopfst du wieder mit deinem Schraubenmeißel stundenlang drauf rum.

Darum: Flexkleber. meintewegen in mehreren dünneren Schichten. Notfalls schleifbar (oberflächliche Unebenheiten! Ich meine damit nicht, dass man mal eben flächig 2mm wegschleifen könnte)
So könntest du dich ans Ergebnis rantasten. Bedingt aber eine wassersperrende Grundierung, da der Kleber über Stunden hinweg feucht bleibt.

grüße
lipi

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Hallo;und danke. Nein laptop ist ganz schlimm. Produkt ist mem Haftgrund und es steht bei stark saugenden Untergründen kann man 1:1 verdünnen, was mir seltsam vorkam. Habs dann halt so gemacht.

Aber das feinere wäre ja MDF?

Die mem die ich habe da steht geeignet für Holzfaser. Deswegen. Wollte alles richtig machen.

Zum Ausgleichen? KI hat mich belehrt. Nur Spachtelmasse die für Holz gedacht ist verwenden. Soll etwas flexibel sein, sodaß es nicht zu Rissen kommt.

Und an manchen Stellen nicht? Wenn der Haftgrund das gemacht hat, sollte ich an die flecklosen Stellen nochmal pinseln. Soll es sich verfärben, Hauptsache es wird nicht schimmlig, brüchig oder so. Ich will den Boden nicht bis auf die Planken runterreißen.

Bitte nicht! Haftgrund hätte ja einen Film bilden und das verhindern? Hätte ich vllt davor noch Sperrgrund verwenden sollen? Und einen Film sehe und spüre ich auch nicht.

So ist es auch.

Wollte ich so gern machen hatte aber Angst daß es trotz Randstreifen unkontrolliert herumfließt. Wäre das Zimmer ganz leer gewesen hätte ich es wahrscheinlich doch versucht.

Hab ich. Einen Meissel für 10 EUR und einen Spachtel um 5 EUR. Der Meissel hat nichts absolut nichts gebracht. Soviel zu Werkzeug. 40er Schleifpapier auch nicht. Seit Tagen klopfe ich die Spachtelmasse ab. Meine Nachbar freuen sich. Ich schaffe mal 10 cm am Tag. Ich habe es angefeuchtet, hilft auch nicht.

Ich kann bestätigen daß MEM ein super guter Haftgrund ist. Bitte lil’ Pinguin wie bekomme ich es ab? Es gibt so Zementschleierresteentferner-natürlich wieder sauteuer. Ob das für 3 mm zu schwach wäre?

So dauert es ja Wochen!

nabend,

naja, passt doch zusammen.
Die sperrt nicht. Und verdünnt eben noch weniger.

Also gibt’s auch Verfärbungen.
Bei der Grundierung würde ich bei schnell trocknenden Produkten zum spachteln bleiben.

Auch beim Tiefengrund sind Holzfaserplatten bei MEM freigegeben.
Ich glaub aber, das schrieb ich schon mal: das ist normal. Man muss es ja nicht nehmen.
Oder man kann es nehmen und dann entsprechend darauf ausgerichtet weiter arbeiten. Mit schnellen Materialien, die aber meist nicht billiger sind und ich wäre eben auch eher bei etwas langsam erhärtenden Produkten, da die meist keine so großen Spannungen entwickeln.

Es bleibt aber dabei: die Verfärbung ist egal.

und wie hat die KI das begründet?
Was glaubt sie denn, was Risse deinem schwimmend verlegtem Vinyl anhaben können?
Es stimmt aber, es könnten sich Risse bilden. Ok, und was dann? Macht in deinem Fall nix.

da bin ich ehrlich gesagt raus. Ich empfehle einen sperrenden Haftgrund.
Der muss nicht mal zwingend für Holz geeignet sein, daher der Hinweis mit der Dispersionsabdichtung.
Gleiche Argumentation wie bei dein Rissen: du klebst da nix drauf. Du legst da nur lose etwas drüber.
Wobei die Sache mit der Abdichtung war vor etwa 30 Jahren Stand der Technik. Das hält sogar Fliesen aus.
Mit einer nicht sperrenden Grundierung bin ich glaub noch nie auf Holz.
Mit schnell trocknenden Materialien würde ich aber keine Probleme sehen.
Ich würde vielleicht zwei mal grundieren, und das auch pur.

zu recht. Das muss alles dicht sein. Den Rand zuschäumen, Randstreifen stellen (antackern) und zum Boden hin mit Acryl abfugen. Eventuell auch vor dem einschäumen, aber ich denke, den schneidest du wieder ab, wenn zu viel Schaum aus der Fuge quillt.

das ist bestimmt ne Bodenspachtelmasse. Da wird eher ne Fräse helfen. Die sind hart. Sollen sie ja auch sein.

versteh doch: mir geht gar nicht ums haften am Holz.
Es wäre einfacher gewesen, eine andere Spachtelmasse zu verwenden.
Eine, die nicht so schnell fest wird.
Eine, die nicht ganz so hart wird.
Eine, die vom Korn her feiner ist und auch auf Null ausgezogen werden kann.
Dass so eine Masse dann aber lang feucht bleibt bedingt eine sperrende Grundierung.

Es geht natürlich auch so, wie du es machst. Dann sollte man aber tunlichst aufpassen, dass man so spachtelt, wie es werden soll oder eben noch im ansteifen nacharbeitet. Ja ich weiß schon, das ist dir inzwischen bekannt.

Ich kann mir vorstellen wie hart das Zeug jetzt ist. Kannste keine Fräse ausleihen?
(Edit: Staubsauger. Unbedingt Bau-Staubsauger!)

ist für Schleier gedacht. Also haudünne Reste, mehr Schlieren als Schichten.

muss denn alles weg?
Schleifpapier: eher K16. 40er ist viel zu fein.
Für so Bodenspachtelmassen aber sehr sehr bedingt geeignet. Die sind einfach zu hart. Und so flächig eben auch nicht. Das geht eher für kleine Stellen, zum egalisieren, was man per Hand nicht so gut hingespachtelt hat.

hm, seltsam. schön breit und schön scharf?
Und von der gespachtelten Fläche her versuchen Bruchstücke abzuschlagen?
Versuch nicht zwischen Spachtelmasse und Holz zu kommen, dafür scheint die Schicht zu dünn. Das geht nur bei soliden Sichten oder solchen, die nicht haften.

Hilf mir aber nochmal auf die Sprünge, warum du jetzt die komplette Schicht abkloppst?
Du wirst dich doch kaum so vertan haben, dass du auf den höchsten Punkt nochmal draufgespachtelt hast?!

grüße
lipi

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Ich danke dir wie immer. Ich bin so müde vom täglichen abklopfen der Spachtelmasse pci39. Zenenrär. Von 16 bis 20 Uhr durch. Ich möchte unbedingt auf deinen Text genau eingehen. Deswegen muß ich mich nur kurz ausruhen. Bis bald. Soweit hab ich heute geschafft. KI empfiehlt Winkelschleifer mit z. B KWB HM-Schleifteller mit Hartmetallkörnung ist die beste Wahl für PCI 39.

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nabend,

Klingt vom Datenblatt wirklich gut. Passt auch gut zu der nicht sperrenden Grundierung.
Kann man nicht meckern. Von der Verarbeitung her wäre mir das zu schnell.

Wenn die Spachtelmasse nur halbwegs fest ist, wird das nix.
Ich kenne die Spachtelmasse nicht, daher kann ich nur raten. Da sie aber für weiche Bodenbeläge geeignet ist und ab 1 mm auch für Stuhlrollen, wird sie wohl nicht sonderlich weich sein.

Ich habe so nen Schleifteller zwar immer dabei, man kann ihn so alle 5 Jahre mal nutzen.
Zumal der Diamantschleifteller vom KWB nur 5 Geld mehr kostet.
Nur so für die Reste, die man noch sieht, könnte der Hartmetall funktionieren, da hat er Angriffsfläche.
Absaughaube und Staubsauger brauchst du bei beiden, falls der HM doch funktionieren sollte.
Sonst stehst du nach 30 Sekunden im Nebel.

Aber so wie es aussieht, ist doch eh das meiste weg.

grüße
lipi

Kuckuck,

Das war auch nur ironisch bzw. zynisch in die Luft geredet, weil es mich ärgert dasves eine unzertrennliche Liaison mit der Spachtelmasse eingegangen ist.

War auch meine Idee. Habe aber auch verstanden warum ein Haftgrund nötig ist. Vllt zuerst Sperrgrund und dann Haftgrund?

Eher schmal aber trotzdem breiter als Schraubenzieher. Und ich liebe es sehr so eine Kante zu erwischen und ein fettes Stück in einem runterzubekommen. Die gekaufte Spachtel kann das sehr gut. Aber an den dünneren Bereichen schabt sie nur oberflächlich herum.

Nein nur die wo ich mich vertan habe mit der Zeit. Zu schnell getrocknet. Ich habe vorerst nur die Senken aufgefüllt. Danach weiß ich nicht wie ich den Boden ausgleichen soll, schließlich ist es ja mittig eingesunken. Wasserwaage und dann die ganze Länge abklappern. Dann wieder zurück also längs reihenweise. Hast dubeine bessere Idee?

Müde Grüße

nabend,

nur kurz:

Das ist reine Definitionssache. Haften wird das alles. Und auch alle werden die Saugfähigkeit mehr oder minder herabsetzen.
Einige aber eben mehr und wenn man richtig langsame Spachtelmasse verwenden will, dass sollte es eben so viel sein, dass man von ‚sperrend‘ sprechen kann.

Ich bin mir unsicher, was eine 2 Schicht auf einer anderen Schicht bringen soll. Wie gesagt: haften wird alles, selbst Abdichtung.
Reststaub binden wird auch alles, was halbwegs flüssig oder cremig aufgetragen wird.
Und die Sperrwirkung wird relevant, wenn die Spachtelmasse länger feucht bleibt.

Wenn du bei der STL 39 bleibst, reicht die Grundierung absolut. Das Zeug ist nach 2 Stunden ja offenbar trocken.
Aber ehrlich gesagt halte die Verarbeitungszeit für richtig sportlich.

Wasserwaage und Stift nehmen und mal grob überlegen, was bleibt und was ausgeglichen wird.
Hier und da dann aufschreiben, wieviele Millimeter man hoch will.
Wenn du unsicher bist, kannst du dann auch erstmal paar Punkte setzen als Orientierung.

Da es aber nicht komplett gerade werden wird, ist das schon nicht ganz trivial.
Entweder schlicht nachdenken was passiert, wenn man einen Bereich hoch spachtelt, oder etwas hinlegen (Zollstock etwa - jeweil meist 3mm dick) und darüber mal quer prüfen.
Wenn ich die letzten Bilder so sehe: leer räumen. Wenn man das noch um Möbel und Zeug herum versucht, wird das chaotisch.

Daher auch die Idee den Boden gegen Wasser zu sperren und eine Masse zu verwenden, die durchaus 2-3 Stunden verarbeitbar bleibt, sich nicht hetzen zu lassen und dann eben dafür länger zu warten, bis alles trocken ist.

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Danke. Ich versuche wirklich meine Fragen der KI zu stellen, damit ich euch bzw. Dich nicht dauernd störe. Manchmal bleibt trotzdem was übrig.

Ich habe jetzt wie lang, 1 Woche? zu je 4 Std Spachtelmasse mit Spachtel entfernt. Nie wieder will ich das machen.

Ich habe bereits Punkte gesetzt und auch Schnur gespannt. Soll ich lieber in 10 cm Schritten längs reihenweise arbeiten, oder in Quadrate trennen? Ich sollte wohl von der tiefsten Stelle anfangen und dann kreisweise.. Klingt wie Polka 1x längs.. Und jetzt drehen wir unsss im Kreisss, dann tanzen wir im Quadrat und das alles auf allen vieren, egal ob Bandscheibe hat oder Arthrose im Knie.

hi,

Da könnte grundlegend was anderes bei herauskommen als was ich sage.
Soweit auch kein Problem. Vermische beide Aussagen aber möglichst nicht.

Schnur zum spachteln? Ich bin da weiterhin klar bei einer Wasserwaage oder nem Richtscheit.

Stückchenweise würde ich es nicht versuchen. Ein Fleck sollte schon fertig werden.
Dabei die Höchstpunkte markieren, zu denen du auf 0 hin arbeitest.
Und dann direkt darauf mit der Wasserwaage abziehen.
Sollte der Boden in allen Richtungen schief sein, dann vorher eben 2 Lehren herstellen (2 bis 5cm breit, mehr muss nicht sein) und wenn die trocken sind, dann darauf abziehen.
Deine Punkte hast du ja schon, die könntest du einfach passend verbinden.

Zur Kontrolle am Ende nochmal die Wasserwaage quer und über Eck drüber und eventuell nacharbeiten, wenn sich dabei doch noch was ergibt.

Nach Möglichkeit nix freihändig und bei dem schnellen Zeug alles vorbereiten was irgendwie geht.

Das ist aber auch klar eine Sache, die jeder etwas anders macht. Da gibt’s kein absolutes richtig und falsch, solang das Ergebnis passt.

Lehren würde ich dir halt empfehlen, da ich glaube, das Zeug hatte 15 Min Verarbeitungszeit. Ist nicht wirklich viel. Das scheint so Bodenleger-Spachtel zu sein.

Und ich empfehle dir auch zu warten, bis es fest wird, damit du nochmals kontrollieren kannst und notfalls die noch nicht komplett feste Masse nacharbeiten oder im schlimmsten Fall abkratzen könntest.

eigentlich nicht. Masse hin werfen, verteilen, irgendwas gerades in ausreichender Länge oben drauf und mit leichten seitlichen Bewegungen die überschüssige Masse abziehen. Eventuell nochmal zum glätten drüber und die Ränder bissl hübsch machen.
Am längsten dauert es, das Werkzeug zu putzen.

nochmal grundieren nicht vergessen.
Du hast jetzt viel Staub aufgewirbelt, der soll da möglichst wieder gebunden werden.
Alternativ zumindest die Spachtelmasse zu beginn einmal auf den Boden kratzen, damit der Staub gebunden wird.

grüße
lipi

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Hallo, ich glaub ich dreh durch. Ich habe mich an einer Ecke orientiert. Wie kann ich wissen ob das der höchste Punkt ist?

Jedenfalls habe ich quer die Wasserwaage benutzt. Habe einen Nagel an die tiefere Stelle gesetzt. Soweit reingehämmert bis die Wasserwaage gerade gezeigt hat. Von diesem Nagel aus habe ich dann quer weiter begradigt. Weitere Drahtstifte reingehämmert Abstand ca. 20 cm. Dann dachte ich mir ich schau mal wie es längs aussieht. An der Ausgangslage, also die Ecke wo ich angefangen habe, habe ich die Wasserwaage benutzt. Siehe da längs auch schief.

Wie kann ich quer begradigen UND längs? Bzw wenn ich quer begradige, was passiert mit der Längsseite? Wird die automatisch gerade? Wenn nicht und ich begradige dann längs, wird die vorher begradigte Querseite wieder schief?

Dann habe ich also zwischen den Nägeln (1,2 mm Durchmesser) Spachtelmasse verwendet. Es geht aber nicht! Es wird nicht gerade. Also die Nägel sind in der Waage, aber die Spachtelmasse nicht. Ich baue z. B einen Hügel rund um den Nagel bis man nur den Kopf sieht. Bis dorthin muss ich von Nagel A zu B spachteln. Woher soll ich wissen ob ich zwischen A ind B plan bin? Wenn ich fie Wasserwaage wieder anlege sehe ich unten einen Spalt. Den versuche ich dann aufzufüllen. Das geht aber nur ca 1 cm. Dann muss ich nach 1 cm wieder anlegen, Spalt füllen usw.

Der Boden hat nicht nur auf 3 m eine Senke von 5 mm in der Mitte, es hat auch eine Neigung. Längs und breit. Ich schick mal ab.

Übertrieben dargestellt ist der Boden in etwa so. Eine Seite quer auch nicht in der Waage. Bzw ich Spanne mal eine Scnur von einer Ecke in die andere und schU mal ob diese Schnur gerade ist.

Was ist damit gemeint Meister?

Dachte ich auch. Muss nochmal alle youtube videos anschauen.

Hab ich gemacht. Ich hab gestern geschaut wie viel eine 3 m Wasserwaage kostet.. So um die 50 Euro. Werd heut Altwarenhändler abklappern.

Ich muss jetzt nur ruhig bleiben. Lg

hi,

jetz erst? :wink:

is dem man sich vorstellt, was passiert, wenn man den gewünschten Bereich des Bodens anhebt.
Alternativ in dem man einen beliebigen Punkt annimmt und von diesem aus die Wasserwaage in alle möglichen Richtugnen auflegt. Ist ein anderer Punkt höher nimmt man diesen und macht das gleiche Spiel nochmal.
Am Ende hat man dann den Höchsten.
Bringt dir aber nicht all zu viel, da dein Boden schief ist und schief bleiben soll.
Im Grunde bleibt das vorgehen gleich, nur berücksichtigt man dabei die schräge des Bodens.
Ein Gutachter würde den Boden rastern. Ich würde davon ganz dringend abraten, sonst kommt man aus dem rechnen nicht mehr heraus.

Definitionsproblem.
Gerade steht einmal für gerade → Beide Punkte gleiche hoch → Wasserwaage zeigt gerade an.

und gerade steht auch für ‚keine Kurve, keine Welle‘ Wenn du ein Brett nimmst und es schräg in die Ecke stellst, so ist es in sich selbst weiterhin gerade, es ist nicht gebogen. Es steht aber schief.

Dein Boden kann praktisch nicht gerade im sinne einer Wasserwaage werden, da deine Küche schon steht. Der Text kommt mir gerade bekannt vor, ich glaube das hatten wir schon mal.

Du willst einen geraden, ebenen Boden, dass deine Abschlussleisten
aufliegen. Insgesamt darf (vermutlich muss) der Boden aber fallen oder steigen.

nö, wird sie nicht. Daher die Lehren. Bei 2 Stück ergibt sich die andere Richtung von selbst. Aber nur bis zum Ende der gespachtelten Fläche. Danach kann es wieder uneben sein.

Du versuchst viel zu viel. Nur die groben Unebenheiten rausspachteln.
Der Boden wird nicht exakt gerade, das kannst du vergessen.
bzw. wenn du das willst, dann hast du eventuell an der Tür oder der Küche ein Problem.
Es ist nen Altbau, jeder Boden ist da schief.

3 Meter, 5 Millimeter?!
Das IST schon eben. Grenzwerte in etwa:
1 Meter → 4mm
2 Meter → 7mm

3 Meter ist zu viel und auch sehr unhandlich. Bleib bei 1,8 oder 2 Meter.

bin mir unsicher wie ich es anders schreiben könnte. Was genau ist denn unklar?

Vergiss den Gedanken an einen komplett geraden Boden.
Wichtig bzw. für dich hilfreich ist es zu große Unebenheiten auszufüllen.
Und das eben so, dass beide Richtungen danach so halbwegs eben sind.

Vorsicht, Bild!
Wenn du ne Wandecke hättest, under der rote Fußboden ist aktuell auf beiden Seiten davon uneben, dann würde man von der Ecke aus beide Wellen heraus spachteln und sich der grünen Linie annähern.
Selbst wenn es dann nicht gerade (blaue Linie) ist. Es sind aber beide Bereiche gerade, damit die Sockelleisten aufliegen.

Zu einer gegenüberliegenden Wand würde man den Bereich dann so verziehen, dass es gerade wird. quasi einen … was ist das dann?.. einen sehr flachen Kegel spachtel, bei dem die Spitze die Wandecke ist.

Das ist aber eben wirklich zu sehr Situationsabhängig, da gibt’s keine Universalanleitung.
Einfach ist es imo immer, sich 2 oder 3 Lehren zu erstellen. Dann hat man etwas handfestes, kann prüfen und erst dann final einmal spachteln.
Im Beispielbild würde man auf die Lehre verzichten, denn man hat sie schon. Einmal den Eckpunkt und der Rest würde sich ergeben.

Ich sehe 2 Arten von Unebenheiten, die weg können:
Unebenheiten an der Wand, da sonst die Sockel nicht aufliegen.
Und größeren Unebenheiten auf einer kleinen Fläche. Damit das Vinyl nicht federt. Damit sind ausdrücklich keine 5 Millimeter auf 3 Meter gemeint.
1cm auf 1 Meter würde ich etwas angleichen.

Das mit den Nägeln… stören die nicht? aus Erfahrung kommt man beim Abziehen eigentlich immer ein bissl tiefer als gewünscht. Dann schauen die Nägel doch raus, oder?

Irgendwo hattest du mal ein Bild gepostet, von einer Wandecke mit abstehender Sockelleiste. Darauf solltest du dich konzentrieren.
Nicht darauf, irgendwas auf biegen und brechen 100% gerade zu machen. Das ist bei Vinyl nicht wichtig und erzeugt neue Probleme. Der Boden sollte generell schon so bleiben, wie er ist.

Beispielsweise wäre grün ausreichend gerade, auch wenn die Linie weder Waagerecht ist, noch absolut gerade verläuft. Die groben Unebenheiten sind weg, der Boden ist in sich selbst aber noch so wie vorher.

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Hallo,

hab da einen langen Atem.

Nein es soll nicht schief bleiben, warum denn? Es soll alles in der Waage sein.

In Zeiten von Ki müsste das doch praktischer und schneller gehen. Wozu ist die KI nochmal gut, ach jaa ganz vergessen um Menschen reinzulegen.

Weißt du eine Nivelliermasse hätte das alles selbst gemacht. Sich ebnen. Hätte es das Gefälle auch begradigt?

War nicht erfolgreich.

Genauuuu das meinee ich. Gerade ist gerade in sich, kann aber durchaus eine Neigung haben. D. H ich will zuerst begradigen, dann die Neige, also dort wo Masse fehlt, auffüllen.

Nägel haben gestört hab sie weggemacht. Dann habe ich einen Bereich von ca. 70 cm quebegradigt. Längs geprüft. Ja, nicht im Lot.

KI, bzw.perplexity die klügste unter allen finde ich, hat dann gesagt ich soll zuerst die LÄNGE begradigen, dann erst quer.

Dann habe ich die Spachtelmasse wieder angefangen abzuklopfen. Nie hätte ich gedacht daß die so schnell hart wird. Mir scheint es ist nocj schwieriger als sonst. Haftet frische Spachtelmasse vllt fester? Ich schick mal ab.

Ich steh wieder am Anfang… fast die Hälfte der Packung ist ist schon leer und es ist noch immer nichts in Aussicht.

Hmm also so 1 x quer 1x längs ein Rechteck gerade spachteln, und von da aus weiter arbeiten? Ist das eine Lehre? Mir ist es auch bald eine Lehre… Lehrgeld.

Das ist doch der Sockelleiste egal… die wird in der totalen Gerade bleiben. Wird an der höchsten Stelle aufliegen:

Hab ich gemacht durch die ganze Fläche. Dachte das ist jetzt gerade, schau alle Senken abgezogen:

Meine Denkaufgabe für diese Woche. Und warum nicht gleich bis zur totalen also blaue Linie hochspachteln?