Ich hätte mich auch gewundert
wenn etwas auf Anhieb geklappt hätte… Nein, das Universum hat definitiv vor mich immer weiter zu mobben.
Ich habe Haftgrund gekauft und Spachtelmasse geeignet für hdf. Da ich nicht zufrieden war mit dem Ergebnis habe ich es mit Schraubenzieher ähmmm Meißel entfernt. An MANCHEN Stellen hat die Spachtelmasse einen Abdruck hinterlassen. Feucht fühlt es sich nicht an. Seigestern müsste es auch längst getrocknet sein.
Ich hatte vor wieder Haftgrund draufzumachen und zu spachteln. Jetzt habe ich Angst daß es vllt schimmelt oder so. Was ist an diesen Bereichen passiert?
ignorieren.
Wenn’s nicht nass ist, ist alles ok. Holz verfärbt sich gern.
Und wenn’s nass wäre, lass es trocknen.
Das können auch Stellen sein, von denen die Grundierung abgegangen ist, vorher minimal Staub lag oder sonstiges.
Aber Haftgrund? bist du dir ganz sicher? Wo soll der sein? Normal sind die alle farblich zu erkennen.
unwahrscheinlich. Wenn doch noch Wasser drin ist, was der Haftgrund (den man nicht sieht) eigentlich verhindern sollte, dann trocknet es eben nach unten aus.
Das Wasserproblem betraf aber auch nie einen Schimmelbefall. Die Spanplatten quellen stark auf. Darum sollten sie weitgehend trocken bleiben.
Lass die Spachtelmasse anziehen, je nach Sorte vielleicht 1 bis 2 Stunden und prüfe dann nach. Zu so einem Zeitpunkt - unmittelbar nach der Begehbarkeit - kannst du sie noch etwas ab- bzw. nachkratzen.
Mit der Rückseite einer Zahnspachtel oder ner Glättkelle.
Bei schnellem Material ist das Zeitfenster aber recht kurz.
Hast du keinen Winkelschleifer?
Ne Absaughaube und ne Diamantfräse gibt für wirklich schmales Geld (würde um die 30€ für beides schätzen)
Für so bissl Kleinkram geht das alle mal.
Staubsauger für Bauarbeiten wirst du doch haben.
Werkzeug macht das Leben sehr viel einfacher. Ist einfach so.
Danke wenn du nicht wärst, wer ich noch aufgeschmissener als ich es bin. Ich hab soviel multi Zitat gehabt, wieso ist alles weg? Das war das letzte Mal auch so. Der nimmt immer das letzre Zitat. Ich versuche es mal mit dem Laptop wenn ich zu Hause bin, geh mir bloß nicht weg
Ok Desktop Version totales Chaos. Keine Grafiken, nur Titel der Fragen nacheinander gereiht.
Meiner war wie Milch, und ich habe es weiter verdünnt.
Nein jetzt nach 2 Tagen gleich, definitiv kein Wasser. Kann es sein daß es zwischen den Fugen reingelaufen ist. Es war ja wie Wasser flüssig. Die Fugen sind natürlich eng beeinander. Oder hdf hat die Feuchtigkeit aufgesaugt und der Haftgrund hat die Poren geschlossen, sollte ja ein Film bilden. Das Wasser bzw Haftgrund lässt jetzt das gefangene Wasser nicht entweichen?
Ich habe mich an die Anleitung gehalten.
Sind schon 3 Tage vorbei. Ist steinhart.
Genau, keinen.
Omg was mach ich bloß? Ich schreib mal den Produzenten an.. Bis der antwortet und überhaupt antwortet…
Magst du das Produkt mal nennen?
Als Wassersperre dürfen die nie™ verdünnt werden.
Ich kenne zumindest nicht einen, bei dem das zulässig wäre.
Hingegen etwa 5 oder mehr, bei denen man den Haftgrund durchaus verdünnen darf. Aber eben nicht für diesen Zweck.
ich bin ja weiterhin bei Spanplatte. HDF ist das nach meiner Einschätzung definitiv nicht. Man erkennt die Späne sehr gut, sie sind für HDF viel zu grob.
das kann Teil des Problems sein.
Ich meine ich schrieb schonmal, dass ich spezielle Mittel empfehlen würde, die ausdrücklich (!) eine Sperrschicht ausbilden.
Auch Tiefengrund ist teils für Holz freigegeben, aber eine total blöde Idee.
Das war auch mit dem Hintergedanken, lieber eine sperrende Grundierung zu verwenden - oder sogar Dispersionsabdichtung - um nachfolgend mehr Auswahl zu haben. Etwa einen 0815 Flex-Fliesenkleber, der gut und auch lange verarbeitbar ist.
Dann wäre das Wasser in der Spachtelmasse nämlich egal und kleine Unebenheiten könnte man mit einem großen Schleifbrett auch begradigen.
(Achtung, das wird wirklich nur bei einem 0815 Kleber gehen. Spachtelmasse: zu hart
Schnellkleber: zu hart )
Ein langsam abbindender Kleber wird aber schneller trocken als er fest wird und damit bleibt er bei so einer Verwendung oft etwas weich. Deine Druckbelastung durch das Vinyl hält er aber weiterhin problemlos aus)
Holz verfärbt sich eben, das nimmt dabei aber keinen Schaden.
Auch minimaler Wassereintrag ist wirklich egal, das trocknet auch später noch aus. So ein Altbau ist knochentrocken, das Wasser findet schon einen Weg.
Wichtig ist nur, dass es keinen regelmäßigen Wassereintrag gibt. Tropfender Wasserhahn, Leckende Heizung oder sowas. Einmalig ist das aber alles halb so wild.
Ausnahme ist hier die Spachtelmasse, die das Holz eventuell durchfeuchtet und aufquellen lässt. Das wäre aber kein dauerhaftes Problem, auch das trocknet wieder.
In dem Moment des Aufquellens und auch wieder beim trocknen, reißt dir die Spachtelmasse aber ein und vermutlich auch ab - das wäre ein Problem.
Aber nicht das Wasser in langfristiger Sicht wegen Schimmel oder ähnlichem.
war für die nächste Aktion gedacht. Da wird ja nun wieder was fehlen, wo du rumgeklopft hast.
Werkzeug kaufen.
Ich habe bei allen Überlegungen nicht auf dem Schirm, dass man ohne, mit wenig oder mit ungeeignetem Werkzeug hantiert.
Das ist für so einmalige Anwendungen natürlich Mist.
Das wenigste Werkzeug wäre für selbstverlaufende Nivelliermassen nötig.
Nachteil: die werden echt hart und die laufen eventuell da hin, wo sie nicht sollen.
Du willst ja Unebenheiten beispachtel, das könnte bedeuten, dass der Boden nicht absolut im Wasser ist.
Diese könnte man minimal dicker anmischen, dann beiziehen und profitiert dennoch von der glatten Oberfläche.
Wenns aber in die Hose geht, klopfst du wieder mit deinem Schraubenmeißel stundenlang drauf rum.
Darum: Flexkleber. meintewegen in mehreren dünneren Schichten. Notfalls schleifbar (oberflächliche Unebenheiten! Ich meine damit nicht, dass man mal eben flächig 2mm wegschleifen könnte)
So könntest du dich ans Ergebnis rantasten. Bedingt aber eine wassersperrende Grundierung, da der Kleber über Stunden hinweg feucht bleibt.
Hallo;und danke. Nein laptop ist ganz schlimm. Produkt ist mem Haftgrund und es steht bei stark saugenden Untergründen kann man 1:1 verdünnen, was mir seltsam vorkam. Habs dann halt so gemacht.
Aber das feinere wäre ja MDF?
Die mem die ich habe da steht geeignet für Holzfaser. Deswegen. Wollte alles richtig machen.
Zum Ausgleichen? KI hat mich belehrt. Nur Spachtelmasse die für Holz gedacht ist verwenden. Soll etwas flexibel sein, sodaß es nicht zu Rissen kommt.
Und an manchen Stellen nicht? Wenn der Haftgrund das gemacht hat, sollte ich an die flecklosen Stellen nochmal pinseln. Soll es sich verfärben, Hauptsache es wird nicht schimmlig, brüchig oder so. Ich will den Boden nicht bis auf die Planken runterreißen.
Bitte nicht! Haftgrund hätte ja einen Film bilden und das verhindern? Hätte ich vllt davor noch Sperrgrund verwenden sollen? Und einen Film sehe und spüre ich auch nicht.
So ist es auch.
Wollte ich so gern machen hatte aber Angst daß es trotz Randstreifen unkontrolliert herumfließt. Wäre das Zimmer ganz leer gewesen hätte ich es wahrscheinlich doch versucht.
Hab ich. Einen Meissel für 10 EUR und einen Spachtel um 5 EUR. Der Meissel hat nichts absolut nichts gebracht. Soviel zu Werkzeug. 40er Schleifpapier auch nicht. Seit Tagen klopfe ich die Spachtelmasse ab. Meine Nachbar freuen sich. Ich schaffe mal 10 cm am Tag. Ich habe es angefeuchtet, hilft auch nicht.
Ich kann bestätigen daß MEM ein super guter Haftgrund ist. Bitte lil’ Pinguin wie bekomme ich es ab? Es gibt so Zementschleierresteentferner-natürlich wieder sauteuer. Ob das für 3 mm zu schwach wäre?
naja, passt doch zusammen.
Die sperrt nicht. Und verdünnt eben noch weniger.
Also gibt’s auch Verfärbungen.
Bei der Grundierung würde ich bei schnell trocknenden Produkten zum spachteln bleiben.
Auch beim Tiefengrund sind Holzfaserplatten bei MEM freigegeben.
Ich glaub aber, das schrieb ich schon mal: das ist normal. Man muss es ja nicht nehmen.
Oder man kann es nehmen und dann entsprechend darauf ausgerichtet weiter arbeiten. Mit schnellen Materialien, die aber meist nicht billiger sind und ich wäre eben auch eher bei etwas langsam erhärtenden Produkten, da die meist keine so großen Spannungen entwickeln.
Es bleibt aber dabei: die Verfärbung ist egal.
und wie hat die KI das begründet?
Was glaubt sie denn, was Risse deinem schwimmend verlegtem Vinyl anhaben können?
Es stimmt aber, es könnten sich Risse bilden. Ok, und was dann? Macht in deinem Fall nix.
da bin ich ehrlich gesagt raus. Ich empfehle einen sperrenden Haftgrund.
Der muss nicht mal zwingend für Holz geeignet sein, daher der Hinweis mit der Dispersionsabdichtung.
Gleiche Argumentation wie bei dein Rissen: du klebst da nix drauf. Du legst da nur lose etwas drüber.
Wobei die Sache mit der Abdichtung war vor etwa 30 Jahren Stand der Technik. Das hält sogar Fliesen aus.
Mit einer nicht sperrenden Grundierung bin ich glaub noch nie auf Holz.
Mit schnell trocknenden Materialien würde ich aber keine Probleme sehen.
Ich würde vielleicht zwei mal grundieren, und das auch pur.
zu recht. Das muss alles dicht sein. Den Rand zuschäumen, Randstreifen stellen (antackern) und zum Boden hin mit Acryl abfugen. Eventuell auch vor dem einschäumen, aber ich denke, den schneidest du wieder ab, wenn zu viel Schaum aus der Fuge quillt.
das ist bestimmt ne Bodenspachtelmasse. Da wird eher ne Fräse helfen. Die sind hart. Sollen sie ja auch sein.
versteh doch: mir geht gar nicht ums haften am Holz.
Es wäre einfacher gewesen, eine andere Spachtelmasse zu verwenden.
Eine, die nicht so schnell fest wird.
Eine, die nicht ganz so hart wird.
Eine, die vom Korn her feiner ist und auch auf Null ausgezogen werden kann.
Dass so eine Masse dann aber lang feucht bleibt bedingt eine sperrende Grundierung.
Es geht natürlich auch so, wie du es machst. Dann sollte man aber tunlichst aufpassen, dass man so spachtelt, wie es werden soll oder eben noch im ansteifen nacharbeitet. Ja ich weiß schon, das ist dir inzwischen bekannt.
Ich kann mir vorstellen wie hart das Zeug jetzt ist. Kannste keine Fräse ausleihen?
(Edit: Staubsauger. Unbedingt Bau-Staubsauger!)
ist für Schleier gedacht. Also haudünne Reste, mehr Schlieren als Schichten.
muss denn alles weg?
Schleifpapier: eher K16. 40er ist viel zu fein.
Für so Bodenspachtelmassen aber sehr sehr bedingt geeignet. Die sind einfach zu hart. Und so flächig eben auch nicht. Das geht eher für kleine Stellen, zum egalisieren, was man per Hand nicht so gut hingespachtelt hat.
hm, seltsam. schön breit und schön scharf?
Und von der gespachtelten Fläche her versuchen Bruchstücke abzuschlagen?
Versuch nicht zwischen Spachtelmasse und Holz zu kommen, dafür scheint die Schicht zu dünn. Das geht nur bei soliden Sichten oder solchen, die nicht haften.
Hilf mir aber nochmal auf die Sprünge, warum du jetzt die komplette Schicht abkloppst?
Du wirst dich doch kaum so vertan haben, dass du auf den höchsten Punkt nochmal draufgespachtelt hast?!