es werden ja jetzt Fertiggerichte mit molekularbiologischen Methoden untersucht, um zu ermitteln, von welchen Tierarten das verwendete Fleisch stammt. Liefern solche Tests eigentlich auch quantitative Ergebnisse (etwa in der Art: 20 % des verwendeten Fleisches stammen von einem Huhn, 10 % vom Schwein und 70 % vom Rind) oder sind nur qualitative Aussagen möglich?
beides ist möglich. Entweder extrahiert man DNA und macht setzt einen Primer für Pferdefleisch (qualitativ) oder man setzt einen Pferde-DNA spezifischen Primer in einer realtime PCR ein, durch die Menge der DNA lässt sich leicht auf den ursprünglichen Anteil an Pferdefleisch rückschließen. Durch entsprechende taqman Sonden welche in unterschiedlichen Lichtwellen emittieren kann man sogar den Gehalt mehrerer Fleischsorten gleichzeitig messen (bzw. den jeweiligen Anteil an DNA messen). So wird das zumindest in Österreich gemacht, aber diese Methoden sind aufwendig und teuer, welhalb sicher oft nur eine qualitative Bestimmung vorgenommen wird.
das verwendete Fleisch stammt. Liefern solche Tests eigentlich
auch quantitative Ergebnisse (etwa in der Art: 20 % des
verwendeten Fleisches stammen von einem Huhn, 10 % vom Schwein
und 70 % vom Rind) oder sind nur qualitative Aussagen möglich?
um 0.20 ARD (Mittwoch 20.02.2013) schlägt Olli Dittrich in der TV-Sendung: „Dittsche - das wirklich wahre Leben“ einen sehenswerten, qualitativen Test auf Pferdefleisch vor.
Wahrscheinlich war im getesteten Hackfleisch kein Pferd enthalten, da die Prüfung negativ verlief.
warum lustig?
Hi!
(Ich find das ja eher alles traurig)
Das beantwortet leider noch nicht meine Frage ob man nun nur auf Pferdefleisch testet oder allgemein nach nicht Rind- oder Schweinefleich.