ich will demnächst ein paar (mexikanische) Rezepte ausprobieren, in denen Fleischstreifen (Huhn, Rind) ein paar Stunden in Soße gegart werden. Die Rezepte sagen meistens etwas wie „… dann 2-3 Stunden garen, bis das Fleisch mit einer Gabel zerteilt werden kann“.
Muss man dabei etwas beachten, damit das Fleisch nicht zäh wird? Ich vermute, es darf nicht zu heiß sein?
Ich leiste mir selten Fleisch und möchte das wenige nicht ruinieren
Auf den Begriff bin ich beim Googeln auch schon gestoßen, war mir aber nicht sicher, ob mir das in meinem Fall weiterhilft, da ich ja „kleine Fleischstücke“ (und nicht einen Braten) in Soße (und nicht „trocken“ im Ofen) habe.
Wenn man einen Römertopf verwendet, so ist die Flüssigkeitszugabe nicht so wichtig. Nur eine andere Frage, mein Ofen hat eine Temperatureinstellung von 70 und 100°. dh. 70 wird zu wenig und 100 zuviel sein. Es ist ein (Sharp)-Mikrowelle mit Backfunktion also Heißluft.
Wie komme ich da zu Rande?
Gruß und Dank
peter s
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langes Garen in Flüssigkeit ist nichts anderes als Schmoren. Und das hat man schon früher bei kleiner Temperatur gemacht, bevor der Begriff des Nierdertemperaturgarens aufkam.
Geflügel kann, wenn es zu lange gegart wird, trocken werden oder es zerfällt. Bei Rindfleisch sollte man auf das richtige Stück achten. Fleisch aus Bug oder Schulter sind hier eine ganz gute Wahl.