Guten Tag,
Ich möchte mich erstemal kurz vorstellen.
Meine Name ist Jens, ich bin 22 und komme aus Wuppertal
Ich war 4 Jahre bei der Bundeswehr (jan05-dez08)
Zwischenzeitlich habe ich dort meine Führerscheine BCE und eine Ausbildung zum Rettungsanitäter gemacht, letztes Jahr wurde ich dann von Jan-Juni im Kosovo als Panzerfahrer und RettSan eingesetzt.
Meinen Anspruch auf BfD (Berufs förderungs Dienst) von 6monaten habe ich noch nicht in Anspruch genommen.
Soviel erstemal dazu.
Ich bin jetzt also seit jan diesen Jahres nicht mehr bei der BW und durfte aber noch 7monate Übergangsgebühren beziehen.
In den letzten 7monaten habe ich dann ein „Praktikum“ in einer Baufirma gemacht, im Bereich Fliesenlegen/Trockenbau.
Und jetzt zu meinem Problem.
Ich wollte eigentlich bei dieser Firma bleiben und weiter als Fliesenleger arbeiten, doch dank der Wirtschaftskrise geht´s mit den Aufträgen bergab 
d.h keine Chance für mich weiter dort zu arbeiten langfristig gesehen!
Da ich noch keine Ausbildung gemacht habe sondern nach der 11.Klasse direkt zur BW gewechselt habe (was ich inzwischen als Fehler sehe) werde ich wohl nicht drum rum kommen nun eine zu machen.
Vom Prinzip her ist mir auch egal wie ich meine Brötchen verdiene, Hauptsache ich liege dem Staat nicht auf der Tasche, aber optimal fände ich wenn ich weiter im Baubereich arbeiten könnte.
Habe nun ein paar Fragen zum Thema Ausbildung.
Mit dem Gehalt von ca.570€ im 1. Lj wird es quasi unmöglich sein für mich meine Kosten zu decken (muss monatlich meine Mutter unterstützen die in Insolvenz lebt d.h habe auf meinen Namen Kredite von ihr laufen, die ich nun abzahle, welches ich auch gerne weiterhin tue, da es sich insg. nur um eine summe von ca. 6t Euro handelt welche monatlich aber mit 240€ ne ganze ecke von meinem Ausbildungsgehalt wegreißen würde)
So nun jetzt aber weiter zu meinen Fragen.
Wenn ich eine Ausb. im Bereich Fliesenleger beginnen würde, kriege ich irgendwelche Zuschüsse?
z.B zu einer Whg. oder Kindergeld bzw. BAB?
und ist es möglich trotzdem noch nebenbei zu arbeiten? Oder ein Kleingewerbe laufen zu haben? Arbeite nebenbei u.a mit einem Kleingewerbe als Model, die Einnahmen schwanken da zwischen 0 und ca. 1000euro im Monat. Es gibt immer wieder Monate wo ich keine Aufträge kriege und dafür im nächsten direkt 3 kleine Shootings (sind dann immer ca. 400€ pro Shooting)
Was für Möglichkeiten habe ich um Förderungen zu bekommen?
Ist es möglich die Ausbildung zu verkürzen? Habe im Internet gelesen das man evtl. auf 18monate verkürzen kann.
Hoffe das ijmd diesen Text hier versteht und mir evtl. weiterhelfen kann!
Danke schon mal im Voraus!
vlg
Jens
