Flourid Schaden und Nützen oder doch Gift

Hallo liebe Experten

aktuell gibt es ja viele Berichte und Studien und Untersuchungen über die Schädlichkeit von Fluorid in den Zahnpasten. Leider ist es bei vielen Themen so, wenn man drei Personen fragt, die sich auf dem Gebiet gut auskennen, erhält man oftmals drei verschiedene Antworten, doch der der es dann verwendet bleibt auf der Strecke, wenn er Fehler dabei macht und auf die falsche Meinung hört. Auf STudien kann man ja auch nur schwer was halten, denn das Sprichtwort „traue keiner STudie die du nicht selbst gefälscht hast“ trifft ja ziemlich zu. Oftmals „entscheidet“ ja der Studienmacher, was bei der Studie rauszukommen hat.
Ich frage nun sie, Sinn und Unsinn, Schaden und Nutzen von Fluorid in der Zahnpaste?

hier auch ein Beitrag den ich darüber gefunden habe: muss natürlich nicht gelesen werden:
http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/fluorid-und…

mfg
Jakob Hermann

Hallo Jakob,

wegen des von Dir verlinkten Artikelchens die Rückfrage:

Was machst Du mit Deiner Zahnpasta am häufigsten: Einatmen, Injizieren oder Essen?

Es wäre jetzt fatal, wenn Dir jemand erzählt, wie viele Tuben Zahnpasta Du zum Frühstück verspeisen kannst, wenn Du sie Dir doch viel lieber intravenös gibst.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Wir haben Fluorgelee bei Jugendlichen zusätzlich zur Zahnpasta verordnet - zur Prophylaxe.
Keine schlechten Erfahrungen. Wie bei allem ist die Dosierung entscheidend. Sollte die „Gefahr“ tatsächlich so hoch sein - bei normaler Anwendung - dann hätte man das sicher klinisch untersucht.
Also, ich sehe kein Problem bei der sachgerechten Benutzung von Zahnpasta ( KEINE Infjektion etc. :wink:
Im Zweifel putzen Sie Ihre Zähne ganz ohne jegliche Zutat, das geht nämlich auch. Es kommt auf die Bürste und die richtige Putztechnik an, Zahnpasta ist ‚Beiwerk‘.

Gruß
Cönnchen

Guten Morgen,

mal ganz intensiv nachforschen was Flour und was Flouride sind.
Dann den Verstand einsetzten, vielleicht kommt man selber drauf, vor allem wenn man weiß das Flouride in die Zahnpasta kommen.

Ach ja würzt du dein Essen mit Salz…mhhh Gift?

Wie schon Blumepeder habe ich bei dieser Frage etwas Probleme, ernst zu bleiben.

Ja, Fluorid ist giftig und die Kinder bringt der Storch und die Erde ist eine Scheibe…

Nochmal von vorne:
Das Fluorid für den Gesamtorganismus giftig ist, ist defintiv  wiederlegt.
Warum: In den 80er Jahren gabs in Antwerpen eine Fabrik, die massive Mengen in die Umgebung pustete. Jahre später fand man das heraus. Die Bevölkerung der Umgebung und die Konsumenten der Milch von den betroffenen Wiesen wurden untersucht und waren perfekt gesund. Und weltweit gibt es viele Millionen Menschen mit viel Fluorid im Trinkwasser, bei denen auch niemand je etwas nachweisen konnte.

Wer aber zu wenig Fluorid hat, bekommt mindestens doppelt so viel Karies wie jemand mit. Und es ist meiner Erfahrung nach unmöglich, so gut zu putzen oder die Ernährung zu steuern, dass man auf diesen Schutz verzichten kann. Wer also sagt „Fluorid braucht man nicht“ sollte diesen Entscheid nur für sich selber treffen und nicht für seine Kinder oder PatientInnen, denn das ist nicht ethisch zu verantworten.

Aber: Kinder entwickeln Fluoridflecken der sich entwickelnden Zähne bei zuviel Fluorid. Deshalb ist es so entscheidend, die Dosis möglichst genau zu treffen. Trinkwasser UND Mineralwasser UND Salz UND verschluckte Zahnpasta/Gel etc. müssen ALLE berücksichtigt werden.
Die Fluoridflecken führen über Jahre zu indirekten Problemen: Wenn sie an der Oberfläche der Zähne sitzen, sind diese rauh und entwickeln eventuell doch noch Karies. Sitzen sie in der Tiefe sieht man bei der Untersuchung eine Dentinkaries nicht mit dem Auge und behandelt vielleicht zu spät.
Ich sage deshalb immer, dass es so etwas wie einen Zahnpasta-Dosierautomaten geben müsste, um Fehler zu vermeiden. So lange es das Gerät nicht gibt, müssen Eltern sich schlau machen und die Rolle selber übernehmen…

Blumepeder: danke für diese Antwort, brauchbar ist nichts davon, also diese Zeilen hätten sie sich sparen können, wenn sie sich auf diesem Gebiet nicht auskennen oder Auskunft geben wollen

ich weiß, das es bei vielen Dingen wie auch Salz auf die Dosis ankommt ab wann es ein Gift ist, nur stellt sich halt die Frage, wo dies bei Fluor/Fluorid liegt, ob es im Körper kumuliert, denn natürlich nehmen wir durchs Zähneputzen diese Inhaltsstoffe in unseren Organismus auf, auch ohne das man das Zeug schluckt.
Was ich noch sagen wollte, danke für die unbrauchbare Antwort, deshalb stellt man ja Fragen auf werweißwas.de damit man dann so unbrauchbares lesen kann.

Fluoride sind ein Zellgift, warum ist es dann so schwierig bei dieser Frage ernst zu bleiben?
Wasserlösliche Fluoride sind als giftig eingestuft. Die Giftwirkung beruht dabei teils auf der Ausfällung des vom Stoffwechsel benötigten Calcium als Calciumfluorid, teils aus der Wirkung als Protoplasma- und Zellgift, das bestimmte Enzymsysteme und die Proteinsynthese hemmt.

und was ist damit:
Bei oraler Aufnahme erfolgt eine schnelle und nahezu vollständige Resorption löslicher Fluoride über die Magenschleimhaut, da die Salze durch die Salzsäure des Magens Fluorwasserstoff bilden. Akute Symptome sind starke Schmerzen in Magen und Darm, hinter dem Brustbein, Krämpfe, Bewusstlosigkeit und schwere Stoffwechselstörungen. Fluorwasserstoff verursacht ebenfalls starke Verätzungen bis zur Zerstörung von Zellen.

Eine chronische Aufnahme auch geringer Mengen kann zu einer Vergiftung (Fluorose) führen, die sich in Schädigungen des Skeletts, der Zähne, der Lungenfunktion, der Haut und in Stoffwechselstörungen äußert. [3]

Wasserunlösliche oder schwerlösliche Fluoride wie Calciumfluorid und Aluminiumfluorid besitzen eine wesentlich geringere Toxizität. Es besteht jedoch immer die Gefahr der Bildung des ebenfalls hochtoxischen Fluorwasserstoffs beim Kontakt mit starken Säuren.

also das mit den klinischen Untersuchungen wenn es gefährlich sein könnte ist zu bezweifeln. Vieles ist als giftig erwiesen, und dennoch ist das Zeug in unsren Lebensmitteln, in Pflegeprodukten (wie etwa hormonell wirkende Substanzen).

Was ich aus eigener Erfahrung gemerkt habe ist, dass ich von der Anwendung der Paste am nächsten Morgen leichte Bauchschmerzen bekomme.
Ich reibe die Zähne mit der Paste ein, spucke die Reste dann aus (mehrmals) und gehe schlafen. Am nächsten Morgen empfinde ich oft das Gefühl, als wäre der Darm gereizt.
Das ist eine Empfindung, die ich definitiv davon wahrnehme.
Manchmal kann ich von der Paste auch nicht richtig schlafen, es ist vielleicht eine Einbildung von mir, aber es gab schon schlaflose Nächte nach so mancher Anwednung, die ich sonst nie habe. Das war aber eher selten.
Trotzdem denke ich, dass die Paste mehr positiven als negativen Nutzen für mich bringt, weshalb ich sie auch weiterhin anwenden werde. Außerdem wird sie lediglich 1mal pro Woche angewendet, ich wende sie oft sogar nur 1mal in 2 Wochen an.

„Dosit facit venenum“ => „Die Dosis macht das Gift.“

Das war schon vor jahrhunderten bekannt.

JA. Fluorid IST giftig. Die in der Zahnmedizind zur Anwendung kommende NaF (Natrium fluorid) kann in großen Mengen eingenommen zur Vergiftungserscheinungen führen.

Je nach Dosis gibt es Störungen im Verdauungstrakt bis hin zum Atemnot (da muss man allerdings schon eine MENGE einnehmen).

Deshalb gilt es: Hochkonzentrierte Präparate sind Rezeptpflichtig und werden NUR von Zahnärzten in kontrollierten Umgebung MIT Assistenz angewendet!

Präparate für Verbraucher sind normalerweise so dosiert, dass auch wenn die gesamte Packung verschluckt wird keine, Lebensbedrohliche Vergiftung stattfinden kann.

Eine Ausnahme sind die Fluoridgels, da steht es aber auch „Nicht schlucken. Nich in den Händen von Kindern etc.“.

Also den gesunden Menschenverstand nutzen - anwenden und aufpassen.

Auf Fluorid nicht verzichten! Extrem wichtig, durch die Einwirkung von Fluorid wor der Calcium Hydroxilapatit (die Härte-gebende Substanz der Zähne) in Fluorapatit umgewandelt - dieser ist um ein vielfaches stabiler und säureresistenter!

Am besten ist es tatsächlich bereits vor der Durchbruch (also bei Kleinkindern) ein entsprechede Prophylaxe-Programm zu entwickeln mit systemische Gabe von Flourid (mit Wasser, Milch, Tabletten) und nach der Durchbruch der Zähne mit lokale hochkonzentrierte Behandlung… Sowas kann natürlich nur eine Regierung durchsetzen und …

Das Ergebnis sind arbeitslose Zahnärzte…

Jetzt könnt Ihr sehen wieso man auf die Giftigkeit von Flourid pocht… es ist tatsächlich Gift

  • FÜR DAS GESCHÄFT…

Sehr geehrter J.A.H

offenbar geht es ihnen weniger darum, verwertbare Hinweise zu dem genannten Thema zu erhalten, als hierzu ihre eigene Meinung zu verbreiten.
In Foren bezeichnet man solche Personen als Trolle. Der Wahrheitsfindung dient ihr Verhalten keinesfalls, es ist wohl auch kaum geeignet, Basis einer wissenschaftlichen Erörterung zu sein!

Hallo Herr Hermann,

Fluoride halte ich für eine gute Sache, aber wie immer kommt es auf die Dosieung an.
Fluortabletten, fluoridhaltige Zahnpasta, Gelee und fluoriertes Speisesalz  zusammen,
das ist eindeutig falsch.
Auch kommt es auf die jeweilige Situation (Kind - Erwachsener, Demineralisationsflecken - stabiler Zahnschmelz… ) an.

mfg
R Friedrich

Hallo, Herr Hermann,

die lieben Fluoride ! Natürlich möchte man alles richtig machen und seinen Zähnen etwas
Gutes tun, aber bei so vielen Meinungen ist das eben nicht einfach. Ich würde vorschlagen, Ihren Zahnarzt zu befragen, aber so schlau waren Sie bestimmt auch schon.
Mein Chef sagte immer, Ihr müsst putzen wie die Weltmeister, ein sauberer Zahn bleibt gesund.

Herzliche Grüsse
karlomama

Hallo Jakob, meine Meinung ist; dass der geringe Gehalt an Fluorid in Zahncreme mit Sicherheit nicht gesundheitsschädlich ist. Was anderes ist die Anreicherung von Salz mit Fluorid. Diese Art von Fluorideinnahme würde ich nur nach Absprache mit Arzt und Zahnarzt
anwenden. Ich hoffe ich konnte dir damit helfen.
Mit freundlichen Grüssen Eva

Haben sie die Antworten gelesen, da wird meine Fragestellung als Lächerlich bezeichnet und mir gesagt, ich solle mich informieren, und ich werde gefragt ob ich mir die Zahnpaste injiziere. Halten sie das für passende Antworten auf meine Frage? oder für die Basis einer wissenschaftlichen Erörterung?

Servus,

der Nutzen meiner Antwort für Dich ist eine Anleitung zum ein kleines bisschen weniger naiven Lesen von Texten unbekannter Herkunft.

Wenn Du magst, kannst Du natürlich jedem Marktschreier jedes beliebige Märchen abnehmen - mir macht das nichts aus.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

1 Like

Auch ich schließe mich der Meinung an: Die Dosis macht das Gift. Auch Kochsalz kann in hoher Dosierung schädlich bzw. sogar tödlich sein. Fluoride sind Salze des Fluors, ein Element, was für sich genommen hochtoxisch ist, so wie Kochsalz ein Salz des Chlors ist, was für sich genommen auch toxisch ist. Trotzdem stirbt niemand vom Würzen seines Essens mit Salz. Genauso werden Sie keinen Schaden davon tragen, wenn Sie in der vorhergesehenen Dosierung das Fluorid anwenden, sondern lediglich den Nutzen haben, dass eben dieses in der Zahnpaste vorkommende Natriumfluorid, sich in den Zahnschmelz einbaut und ihn widerstandsfähiger gegenüber Säureangriffen macht. Anbei ein Auszug aus der aktuellen Stellungnahme der Bundeszahnärztekammer, wo dieses Thema auch noch einmal ausführlich diskutiert wird.
 
http://www.bzaek.de/presse/presseinformationen/press…

http://www.bzaek.de/fileadmin/PDFs/pati/bzaekdgzmk/2…

Ich hoffe, meine Antwort konnte Ihnen weiterhelfen.

Hallo liebe Experten

aktuell gibt es ja viele Berichte und Studien und
Untersuchungen über die Schädlichkeit von Fluorid in den
Zahnpasten.

Nö.

„Aktuell“ schwirren zu diesem Thema immer gleich viele obskure Studien und Theorien umher, das meiste kommt aus der braunen-Esotherik-Ecke, aus der auch „chemtrails“, „New world order“, „kommisarische Reichsregierungen“, „Neue germanische Medizin“ und weiterer Gehirnkot kommt.

Zahnpaste enthält 1mg NaFl pro Gramm (1000ppm).
Die tödliche Dosis bei 7-10g.
Der Verzehr von 7kg bis 10kg Zahnpaste am Stück ist definitv tödlich.

Hallo J.A.H.
Ich denke, es gibt viele Menschen, die sich keine Gedanken darüber machen, was sie alles in ihren Körper geben, ob giftig oder nicht und es gibt Menschen, die sich Gedanken machen und beginnen, sich zu informieren und dann wird es schwierig. Man erhält unterschiedliche Meinungen, wird zurechtgewiesen, belustigt kommentiert, lächerlich gemacht oder erhält sinnlose Antworten, aber schlauer wird man dadurch nicht. Sie können meiner Meinung nach nichts Anderes tun, als selbst zu entscheiden.
Meiner Meinung nach sind wir sehr überflutet mit fluoridhaltigem Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Zahnpasten, Kochsalzen etc. Auch, wenn Sie sich die Zahnpasten nicht injizieren oder essen, wie manche „Experten“ hier belustigt und überflüssig kommentieren, ist nicht zu unterschätzen, dass Fluorid über die Mundschleimhaut aufgenommen und zellulär abgelagert wird. Zuviel Fluorid ist giftig. Breitmassige Fluoridgaben wie noch vor ein paar Jahren, werden in der heutigen Praxis nicht mehr angeordnet. In Fällen von erhöhtem Kariesrisiko ist es zu überlegen, ob besseres Putzen oder höhere Fluoridgaben zum Erfolg führen.
Prinzipiell könnten Sie sogar ohne Zahnpasta putzen, denn es kommt auf das Putzen selbst und die richtige Technik an.
Meine Zahnpasta enthält mal Fluor und mal nicht…ich wechsel gerne ab, aber ich verwende nicht auch noch fluorhaltiges Salz und hole mir fluorarmes Wasser direkt von der Quelle, habe noch nie Fluortabletten in meinem Leben geschluckt und hatte kaum Kariöse Läsionen in meinem Leben. Scheint also wohl doch nicht soo nötig zu sein.
Liebe Grüße und viel Glück beim Entscheiden!