flücksalat Lauchzwiebeln Paprika Petersilie

Ich esse tãglich die oben genannten Gemüsesorten ist das gesund?

Kommt darauf an. Unterschiedlich.

Hallo ditti,

wenn das Gemüse aus normalem Landbau stammt, gewaschen und frisch verarbeitet wird, dann ist das sehr gesund.

Natürlich in normaler Menge: Petersilie z.B. sollte nicht mehr als etwa 1 Tasse voll pro Tag verwenden.

Es grüßt
Yvisa

Ich esse tãglich die oben genannten Gemüsesorten ist das
gesund?

Ob du dich gesund ernährst, lässt sich aus dieser äußerst prosaischen Darstellung beim besten Willen nicht erkennen. Aber eins kann ich dir versichern: Dass du diese Gemüse täglich zu dir nimmst, ist mindestens genauso gesund, wie wenn du sie nur jede zweite Woche äßest oder nur Mittwochs bei Vollmond.

Dabei ist es völlig unerheblich, ob die Gemüse aus ‚normalem Landbau‘ stammen, gewaschen oder frisch verarbeitet sind.

Gruß

Ich esse tãglich die oben genannten Gemüsesorten ist das
gesund?

Klar ist das gesund.
Aber Du ernährst Dich doch nicht ausschließlich mit dem
Rot-/Gelb-/Grünzeug, oder doch?

Gruß G.

NEIN!
Diese umfangreiche Frage fordert direkt heraus mit nein zu antworten,
ich find diese Ernährung extrem einseitig,
dabei gibt es gerade um diese Jahresszeit so viel verschiedene Gemüse und Obstsorten

Gruss

M@x

Ist das dass einzige, was du isst?

Ob du dich gesund ernährst, lässt sich aus dieser äußerst
prosaischen Darstellung beim besten Willen nicht erkennen.

Der Fragesteller wollte auch gar nicht wissen ob er sich gesund ernährt!
Er wollte lediglich wissen ob die Gemüsesorten, die er verzehrt gesund sind.

Aber eins kann ich dir versichern: Dass du diese Gemüse
täglich zu dir nimmst, ist mindestens genauso gesund, wie wenn
du sie nur jede zweite Woche äßest oder nur Mittwochs bei
Vollmond.

Woher stammt denn diese tiefschürfende Weisheit?

Es ist wissenschaftlich erwiesen, das sich regelmäßiger, täglicher Verzehr von Frischgemüse positiv auf den gesamten Organismus auswirkt.

Außer bei Nahrungsmittelspezialisten wie Inuit oder Urwaldvölkern trifft das auf alle Menschen der Erde zu.

Kurz gesagt: Täglich Gemüse essen ist gesund.
Das man auch anders überleben kann steht außer Frage…
Die Lebenserwartung steigt mit weniger Gemüse jedenfalls nicht.

Dabei ist es völlig unerheblich, ob die Gemüse aus ‚normalem
Landbau‘ stammen, gewaschen oder frisch verarbeitet sind.

Sicher ist es ebenso gesund stark spritzmittelhaltige Gemüse ungewaschen zu verzehren. Möglichst nach mehrwöchiger Lager- und Gärzeit…

Oder sandiger Salat soll ja auch sehr gesund sein - möglichst gleich nach der Düngung…

Y.

MOD: Off-Topic-Bemerkung gelöscht

Hallo,

Es ist wissenschaftlich erwiesen, das sich regelmäßiger,
täglicher Verzehr von Frischgemüse positiv auf den gesamten
Organismus auswirkt.

Wie imer: Bitte eine Quellenangabe. Und bitte keine, die auch nur behauptet, es sei erwiesen.
Am Besten mit Doppelblindstudien & Co. dann wäre sogar das Attribut „wissenschaftlich erwiesen“ gerechtfertigt…

Außer bei Nahrungsmittelspezialisten wie Inuit oder
Urwaldvölkern trifft das auf alle Menschen der Erde zu.

Ach, und was ist bei denen anders? Und: sind Inuit und Urwaldvölker (was ist das eigtl.?) wirklich die einzige Ausnahme? Was ist mit den Ashkenasi bei denen nicht nur Intelligenz sondern auch bestimmte Stoffwechselerkrankungen gehäuft auftreten?

Die Lebenserwartung steigt mit weniger Gemüse jedenfalls
nicht.

Selbst das ist … nur eine Behauptung …
Was ist mit den steinalten Chinesen die sowieso erst Mal alles über mehrere Generationen gut durchkochen bevor es gegessen wird?

hth,

Stefan

Hallo,

http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article…

Und weitere Beiträge des DGE auf eben diesen Seiten…

In vielen Bereichen der Wissenschaft gelten Annahmen mit hoher bis überzeugender Evidenz als erwiesen.

„Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.“

Die Flugfähigkeit der Hummel galt als erwiesen ;o) - inzwischen (nach etlichen Jahrzehnten) kann man auch den rechnerischen (und damit wissenschaftlichen) Beweis dafür erbringen.

Das gerade entdeckte „Gottesteichen“ war jahrelang nur überzeugend Evident.

Den geforderten Doppelblindversuch wird niemand liefern (noch nicht). Wer sich den überzeugenden Ergebnissen die vorliegen aus diesem Grunde verschließt, dem ist wohl nicht zu helfen.

Außer bei Nahrungsmittelspezialisten wie Inuit…

DAS war ein Beispiel. Steinalte Chinesen könnten ebenso als Beispiel dienen…

1000 Beispiele sind nicht genug - irgendein exotischer Einzelfall wird immer dagegen sprechen…

Ausgangsobjekt deutscher Studien zu diesem Thema dürfte der durchschnittliche Mitteleuropäer sein.

Sollte der Fragesteller zu den Ashkenasi gehören oder sonst einer genetisch speziellen Volksgruppe entstammen, dann mag mein Beitrag für ihn nicht gelten und ich bitte darum das er ihn dann einfach nicht beachten möge.

Mit Gruß
Yvisa

Was ist mit den steinalten Chinesen die sowieso erst Mal alles
über mehrere Generationen gut durchkochen bevor es gegessen
wird?

Sorry, aber das glaub ich dir nicht. Die mögen ihr Gemüse ja ein paar Stunden auf dem Feuer halten, vielleicht ein paar Tage, wenn jemand ständig Wasser nachkippt. Aber doch nicht über mehrere Generationen! Wer soll denn das noch essen!

Gruß

Was ist mit den steinalten Chinesen die sowieso erst Mal alles
über mehrere Generationen gut durchkochen bevor es gegessen
wird?

Sorry, aber das glaub ich dir nicht.

Danke. Ich dachte schon hier wird so ziemlich jede Behauptung geglaubt!

Hallo Yvisa,

Danke für den informativen Link!

In vielen Bereichen der Wissenschaft gelten Annahmen mit hoher
bis überzeugender Evidenz als erwiesen.

Wobei Evidenz im Auge des Betrachters liegt. Bis in die 40/50er Jahre war es überzeugend Evident (und „stat. erwiesen“) dass man bei kleinstem Anzeichen von Brustkrebs eine Totaloperation durchführt. Je mehr man wegoperierte desto überzeugter wurde man davon [Quelle: „The Emperor of All Maladies: A Biography of Cancer“, S. Mukherjee]

„Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm. Nach
den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem
Verhältnis zu fliegen.“
Die Flugfähigkeit der Hummel galt als erwiesen ;o) -
inzwischen (nach etlichen Jahrzehnten) kann man auch den
rechnerischen (und damit wissenschaftlichen) Beweis dafür
erbringen.

Was will das sagen? Vielleicht, dass ingenieurwiss. eher bereit sind ihre Grenzen als solche anzuerkennen und erst die Klappe aufmachen wenn sie etwas durch neue Modellvorstellungen erklären können?

Den geforderten Doppelblindversuch wird niemand liefern (noch
nicht).

Den wird niemand lieferen wenn er sich an die Vorgaben der WHO hält, denn in diesem Fall wäre der Versuch unethisch.

Wer sich den überzeugenden Ergebnissen die vorliegen
aus diesem Grunde verschließt, dem ist wohl nicht zu helfen.

Schön, wenn Du soviel Vertrauen in fremdes Wissen hast.

Ausgangsobjekt deutscher Studien zu diesem Thema dürfte der
durchschnittliche Mitteleuropäer sein.

Ja, man kann es vermuten. Im o.g. Paper bleibt auch das undokumentiert, wie vieles andere…
Mit wiss. meinte ich aber, dass ich nicht vermuten muss sondern dass Dinge nachvollziehbar beschrieben sind.

Sollte der Fragesteller zu den Ashkenasi gehören oder sonst
einer genetisch speziellen Volksgruppe entstammen, dann mag
mein Beitrag für ihn nicht gelten und ich bitte darum das er
ihn dann einfach nicht beachten möge.

Jeder ist genetisch speziell.
Es erstaunt mich immer wieder wie sicher man sich in Medizin / Genetik etc. meint, angesichts der eher dürftigen Beweis-/Faktenlage. Wusstest Du zB, dass man so gut wie nix darüber weiss, wie sehr einzelne Blutwerte (Thrombos, Erys etc.) über einen Tag, im Wochenrythmus etc. schwanken? Trotzdem gibt es Vorgaben was bei deren Einzelmessung als „normal“ zu gelten hat…

hth

Stefan