Flüssiger Stickstoff oder flüssiges Helium?

Hallo miteinander,

Ihr scheint manchmal recht unangespannt und locker drauf zu sein. Das brauche ich auch für eine theoretische Frage von mir:

Derzeit glaube ich noch an die „Modelle“, dass beim physikalischen
0-Punkt (0°K = -273,15°C) die Atome sozusagen „festgenagelt“ sind und
wir – zumindest unsere Körper – sind Kinder der Sterne. Das trifft auch für unseren heiß geliebten Haustiere zu.

Nun überlege ich, wie ich unsere - über alles geliebte altersschwache Katze - für Jahrmillionen sozusagen als Referenzkatze der Wissenschaft zur Verfügung stellen kann.
Die Wissenschaft wird dann hoffentlich schon wo anders hingezogen sein – samt Katze – denn unsere Sonnensystem dürfte es dann nicht mehr geben. Unsere Tierliebe ist einfach grenzenlos, da spielt Geld keine Rolle :wink:

Wenn nun Geld keine Rolle spielt, würdet Ihr aus physikalischer Sicht und Sicherheitsgründen, eher flüssigen Stickstoff oder Helium verwenden wollen, für deren Kälte-Aufbewahrung?

Ich denke mal, dass irgendwann – wann? das ist nämlich die Frage – man die Katze aus dem Cryobehälter wieder so herausrecyceln kann (explizit nicht kopieren), dass Sie ihren Namen noch kennt und Mäuse fängt. So wie sich im Universum, mehr oder weniger Materie recycelt!

Ich denke bei http://www.koerperwelten.de/en.html ist ein bisschen zu viel giftige Chemie bei?! Schlecht fürs Gedächtnis …

Mit besten Grüßen
Jens Rabis

Hallo Jens,

theoretisch ist es besser, so kalt wie möglich zu arbeiten, also Helium. Andererseits dürfte der praktische Unterschied eher gering sein, also sollte Stickstoff reichen.
(das Geld, das Du jetzt sparst, darfst Du mir jetzt gerne als Honorar überweisen :wink:

Gandalf

Hallo Gandalf,

also nehme ich das Bessere, das ist es sie mir wert.
Ihr Dewar wir mit Gold beschlagen sein. Der Raum in dem sie schläft, wird mit königlichem blauen und rotem Samt ausgkleidet, damit die niederen Menschen, die Kälte in Ihrem Bettchen nicht „spüren“.
Tierliebe ist etwas sehr, sehr Großes.
Sie wird altersschwach nicht leiden müssen und keinen Gott für Ihre Wiederauferstehung brauchen, der hat sicherlich viel anderes zu tun.

Mit besten Grüßen und schöne Ostern
Jens Rabis

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