Flüssigkristall =Leben

Hallo hab von einem Freund gehört,dass man nun Zellen, Gewebe, speziell die Strukturen des Bindegewebes als Flüssigkristall auffasst, so wegen geordnete Struktur und so, aber dennoch fliessende Eigenschaften im innerzellulären Raum…
da frag ich mich, der Flüssigkristalle nur von Displays kennt, was macht so einen Flüssigkristall eigentlich aus? Aus dem Wikiartikel bin ich nicht schlau geworden, der war mir schon zu hoch. Aber ich fand dort Tenside in Lösung als Bsp für Flüssigkristalle, und Tenside haben ja eine Ähnlichkeit mit den Phospholipiden der Zellmembrandoppelschicht.
Ist da also was dran, das der Menschliche Köper nun eine Ansammlung von Flüssigkristallen sein soll?
Womöglich noch mit piezoelektrischen Eigenschaften?
Speziell geht es um neue Masseurserkenntnisse…sozusagen also auch die mögliche Auswirkung auf manuelle Therapien.

Hallo,

ich bin kein Biochemiker und kann dir von dieser Seite aus nichts sagen.

Aber ich möchte bemerken, daß sowas einfach auch nur Ansichtssache sein kann. Zweifelsohne kommen in Zellen Flüssigkristallartige Strukturen vor. Aber ob du nun „Flüssigkristall“ dazu sagst oder „Zellstruktur mit dynamisch sich änderndem Gefüge“ ist Auslegungssache.
Du kannst auch das komplette Lebewesen als eine Ansammlung vieler Moleküle betrachten und dann zu ihm „Makro-Molekülkomplex“ sagen.
Der Unterschied der Ausdrücke ist eigentlich nur auf eine Verallgemeinerung der Definitionen zurückzuführen.

Grüße
Peter

Hallo sounderBAR: Je nach Vorbildung und Beruf müssen unzulässige Vergleiche herhalten um über uns unbekannte Fachgebiete sprechen zu können. Lernen basiert auf dem anknüpfen an uns bekanntes Wissen. Soweit ist das zustande kommen solcher unzulässigen Vergleiche verständlich, aber dennoch so einseitig dass sie inakzeptabel sind.
Eine eukariotische Zelle (z.B. beim Mensch) besteht aus Zellkern mit DNA für Replikation/Transkription/Translation von Proteinen, endoplasmatisches Retikulum, Mitochondrien, unzähligen verschiedenen Enzymen, etc. Auch Bindegewebe ist kein Flüssigkristall. Wenn Du einen Blick in ein Buch für Zellbiologie, Physiologie oder Biochemie wirfst, wirst Du das schnell erkennen. Gruss. Paul

Hallo hab von einem Freund gehört,dass man nun Zellen, Gewebe,
speziell die Strukturen des Bindegewebes als Flüssigkristall
auffasst, so wegen geordnete Struktur und so, aber dennoch
fliessende Eigenschaften im innerzellulären Raum…

In einem Wikiartikel fand ich Tenside in Lösung als Bsp

für Flüssigkristalle, und Tenside haben ja eine Ähnlichkeit
mit den Phospholipiden der Zellmembrandoppelschicht.
Ist da also was dran, das der Menschliche Köper nun eine
Ansammlung von Flüssigkristallen sein soll?

Hallo nochmal und danke euch beiden. Nur weiss ich jetzt immer noch nicht, was einen flüssigkristall zum Flüssigkristall macht.
Könnte ich als Gegenargument gebrauchen, so wie der Pietzoeffekt einen Nichtleiter braucht, der der Mensch mit seinen Wassermassen nicht sein kann.
Seine Theorie hörte sich grob betrachtet ziemlich stimmig an, ich war mir nur nicht ganz sicher ob er von Menschen oder Fernsehern redet :wink:
von wegen den Flüssigkristall drücken erzeugt über Pietzoeffekte Mikroströme, die über das Nervensystem/Stromkabel geleitet werden und so alles Mögliche stimulieren.
Ist vermutlich nur so eine Modetheorie um männlichen/Technophilen Masseuren energetische Massagen zu ermöglichen, wenn sie für Lomi Lomi Nui-Blümchen-KahunaMana nicht ansprechbar sind…
Schöne Grüsse
B
der sich ersthaft überlegt ob sein TV eine Wellnesskur braucht