Na mal sehen…
Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung
einer sofortigen einführung steht nichts mehr im weg, zumal
schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung
übergegangen sind.
soweit noch in ordnung.
Zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen
Diese masname eliminirt schon di gröste felerursache in der
grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung
hat onehin nimand kapirt.
scheint mir auch logisch.
Driter schrit: v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s,
sch verkürzt auf s
Das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasine und
setsmasinenen fereinfachn sich, wertfole arbeitskräfte könen
der wirtsaft sugefürt werden.
v kan in manchen fällen aber auch als w zu sprechen sein. daher wäre es wol sinvoler, f, ph und w durch v zu ersetzen.
das mit dem sch akzeptire ich mal.
das z würde ich alerdings durch ein ts ersetzen. von mir aus auch durch ds.
Firter srit: g, c und ch ersetst durch k, j und y ersetst
durch i
Ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit kann
sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden, anstat aktsik
prosent rektsreibunterikt könen nütslikere fäker wi fisik,
kemi oder auk reknen mer kepflekt werden.
das ch wird tswar auch ovt als sch gesprochen, aber von mir aus get auch das k. also auk nok in ordnung.
Fünfter srit: wekfal fon ä, ö, ü-seiken
Ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider
slikt und einfak. Naturlik benotikt es einike seit, bis diese
fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei
iare. Anslisend durfte als nekstes sil di fereinfakung der nok
swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden.
vileikt solte man ä, ö und ü durk ae, oe und ue umsreiben. handsriftlik dan auk æ oder œ.
Im gansen seint mir aber di reform der rektsreibung nok nikt
weit genug su geen. Deshalb slage ik di folgenden weiteren
srite for:
aber natuerlik ist di revorm nok lænkst nikt volstændik. aber voher nimst du dir das „g“?
Sekster srit: ei wird durk e ersetst, eu durk o, au durk a
Di mesten lote sind e su fal, so file bukstaben su sreben und
werden fro sen, wen si in sukunft nur nok en stat swe
bukstaben sreben braken. Im swefelsfal konen naturlik enige
worte asnamswese fon der regel abwekend ferandert werden, sum
bespil kan man stat Oropa asnamswese Eropa sreben, damit man
es nikt mit Uropa ferwekselt.
das eu vuerde ik tsu oi umvandeln - ven ueberhaupt, vas mir nikt kefælt. di ænderunken an ei und au aktseptire ik auk nikt mer.
Sibenter srit: weke und harte bukstaben werden nikt mer
untersiden.
Es isd nigd legd su sagen, ob diser srid nog af di agsebdans
der breden befolgerungssigden sdosen wird, da hirmid enige
wigdige mergmale der dedsen sbrage ferloren gen wurden.
Swefelsone hade es aber den efegd, das es kam nog moglig ware,
en word fals su sreben. Generel solde man aber in erwagung
sien, ob neben der srifd nigd ag di sbrage an di srifd
ansubasen isd. Filegd isd inen ag son afgefalen, das di nee
endsdandene sbrage en bisgen an das holandise erinerd. Aber ig
gan inen sagen, di nee sbrage isd dem holandisen wed foras, da
sumindesd in der ordografi generle ingonseqensen mer besdeen.
damit bin vider ik nikt einverstanden. tsunækst reikt es aus, das th als t tsu sreiben (merkt e nimand). in der endung vuerde ik d und t vekfalen lasen. auk am silbenende. das sprikt soviso niman aus.
das t als d tsu sreiben halte ik iedok son eer vuer sinvol. p un b solden alerdinks nik zusamenketan verden.
meine veiteren srite væren:
x als ks dsu sreiben. das kom dem vorlau vesendli eer nahe als gs.
auserdem solde das en in endunken dsu n verden, em dsu m, ern dsu rn, er dsu r. das vereinvak dn sprekrn di aussprake erheblik. das endunks-e isd ebenso unnödi. dan kan nok das -ar dsu einm einvakn -a verdn.
nun is di deuts sprak bereids sr sdark verændr, kands viktik dsu beaktn is, das sæmtlik rekeln, di ik bishr auvkedsæl ha, auk keimeinsam, also hindreinandr an einm eidsikn vor auvdredn kœn. das eemalik „können“ vir dahr ers dsu „kœnnen“, dan dsu „kœnen“, dan dsu „kœnn“ un naduerli nok dsu „kœn“.
Ik hov, mir kondn ale volken. ebenso hov ik, das ik nik selbs aldsu viel rekdsreibvelr in mein deks einkebau hab. (ik bid um korekdur)
alerdinks bin ik nok lank nik verdik.
das ei vir natuerlik nok dsu i verinvak, vas dn vundrvoln evek ha, das min deks von vas nimandm mr kelesn verdn kan.
abr so duerv unsr sprak von inr vil krœsern dsilkrup versdan verdn, da dr undrsi dsu dr kesprokn sprak minimal is.
man bedrak nur inmal di aldhokdeudsn sprekr, der es vol nok kenueken kib.
bevor ik in bispieldeks abdip, sol nok das au durk u erseds verdn.
ieds sin vir iknlik beri vuer in uvrekndn verklik dsvisn dr neun, kera endvikeldn, rektsribunk un dm ankekuendiktn alddeudsn deks:
manega waron, the sia iro mod gespon that sia bigunnun word godes kuðian, […]
us min uvlak vom Heliand [iknnam]
vi lik dsu erkn is, vis dis sprak nok kevaltik undersi uv. das ha dsu bedeudn, dass unsr neu sprak kin ruekval is.
das is gud.
dahr slak ik vor, di sadsdsiken dsu envern und di vœrdr nur mid krosbukstabn voninandr dsu dren, sæds durk -.
DasVrinvaktDiSprakDsaNikSparAbrPlads-UebriknsKanIkMankVørdrSelbsNikMerLesn-IkSædsAlrdinksDasDasNurKewœnunkssakIs-InInParJarnVirDasAlesVolkomnLogisUndNakvoldsibarSinDaranBesdedKinDsvivl-UvIednValIsDisSribvisVesnlikSimplrDurkDieSprekvisDsuErklærnUnDuervDnMisdnSuelrnDnDeudsundrrikErheblikAnkenemrMakn-InDsidsrivtnMusUkNikMrSoSrUvRektsribunkGeakVerdnViBishr-JedokSolManBeriSinSikUvInNeuSprakIndsusdelnDaIkNikGlubDasSikDisRektsribunkLankHaltnKœn
Wenn ihr eine Übersetzung braucht, fragt am besten schnell, bevor ich nicht mehr durchblicke 
mfg,
Che Netzer