sprengen vs. Tröpfenbewässerung
Hi!
Ein Aspekt noch:
Beim Rasen ist das schwierig zu verwirklichen, obwohl, wenn die Fläche geneigt ist, könnte man das Wasser da auch einfach drüberlaufen lassen, das wäre dann aber eher experimentell
Bei allen anderen Pflanzungen würde ich mir überlegen, zur Tröpfchenbewässerung überzugehen oder (bei Einzelpflanzen) mit Hilfe von Gießrändern das Ganze hin und wieder komplett unter Wasser zu setzen.
Das hat mehrere Vorteile:
- Es wird wirklich durchdringend gewässert, nicht nur „oben drüber“ - was für tieferes Wurzelwachstum sorgt und somit die beste Vorsorge für evtl. weitere Trockenphasen.
- Man braucht kaum Druck (Je nach Art des Bewässerungssystems bzw. Tröpfchenschlauches)
- Es verdunstet nicht soviel Wasser, bevor es überhaupt die Erde berührt, das Wasser kommt genau dahin, wo es auch gebraucht wird
Ich mache es teilweise so, dass ich den Wasserschlauch ganz schwach aufdrehe und das Ende einfach auf die Baumscheibe z.B. des neu gepflanzten Baumes lege. Und mir einen Kurzzeitwecker in 15-20min Abständen stelle, damit ich ihn nicht vergesse. Guck zwischendurch, ob der Boden das Wasser noch aufnimmt oder es nur oberflächig abläuft und regle die Stärke ggf. nach.
Reicht der Druck
am Ende zum Sprengen noch aus? Was hilft mir die Fördermenge
bei der Entscheidung?
Bei aller Theorie: Kennst Du jemanden mit einer vergleichbaren Pumpe? Die würde ich leihen und ausprobieren, ganz praktisch
Grüße
kernig