Fördert das Diabetes oder gleicht es sich aus?

Bin 56 und in meiner Familie gibt es Diabetesfälle, auch hat mir eine Hausärztin vor 12 Jahren gesagt, daß ich leicht erhöhte Zuckerwerte habe, also eine Art Vorstufe und hat mir einen Prospekt gegeben, was gesund sei zur Vermeidung von Diabetes.
Wenige Jahre später habe ich meine Ernährung stark umgestellt, Vegetarier und wenig Kalorien, viel Obst, als Hauptmahlzeiten Kartoffeln mit Magerquark und Pfeffer und Salz.
Nur Dienstags und Freitags HATTE ich einige Jahre lang, durch eine liebe Freundin, immer sehr zuckerhaltige Tage. Jede Menge Kuchen und Schokolade, zum Abwinken, aber eben nur an diesen Tagen. Dazwischen dann gar keinen industriellen Zucker.

Ich frage mich, und vielleicht ist es zu schwer das so zu sagen, ob die gesunden Tage die „Fresstage“ ausgleichen, also wegen Diabetesgefahr ? Ich schreibe, weil ich seit einigen Wochen nun keine Süßigkeiten mehr esse aber das Leben ist irgendwie leerer geworden, es ist nicht so einfach, und ich würde gern wieder.
Ich sehe oft, daß Leute dauernd Süßigkeiten essen, in geringen Mengen aber halt immer wieder und damit ist ja eine dauernde Belastung für die Bauchspeicheldrüse vorhanden…das würde ich auf keinen Fall tun, weil sie ja gar keine Pause hat, aber wenn ich Dienstags und Freitags meine Schokotage hätte, hat sie ja auch immer Zeit zum Ausruhen.
Außerdem mache ich Mittwochs und Samstags Einläufe, das ist vom Heilfasten, das ich auch schon ein paarmal gemacht habe, so hängengeblieben.
Was meint ihr, wär toll wenn sich jemand hier richtig gut mit dem Thema auskennt, kann ich diese „Dekadenztage“ haben oder nicht ?

Nachtrag: Samstag habe ich Fastentag noch dazu, da gibts nichts außer Wasser und Tee. Hatte ich gestern vergessen zu erwähnen.

Hallo,

Ich gehe davon aus, dass Du Diabetes Typ II meinst. Dieser kann unter anderem entstehen, weil die Insulin produzieren den Zellen in der Bauchspeicheldrüse „von ständiger Überforderung erschöpft“ sind (um es mal vereinfacht zu sagen). Zudem werden die Körperzellen zunehmen unempfindlicher für Insulin. Wenn man also dem Körper dauerhaft große Mengen Zucker zuführt, kann das zur verminderten Empfindlichkeit für Insulin und gleichzeitig zu weniger Insulinproduktion führen.

Ja, es scheint logisch, dass dieser Trend viel später im Leben oder gar nicht auftritt, wenn man die Zuckerzufuhr reduziert. Regelmäßige aber seltene Zuführungen scheinen mir recht wahrscheinlich „ausgleichbar“ zu sein. Wobei das System natürlich nicht genormt ist. Dem einen schadet jeden Tag ein Stück Kuchen gar nicht. Der andere bekommt Diabetes, obwohl der den Konsum von Zucker stets eingeschränkt hat.

Es gibt Kritiker, die sagen, dass Zucker der einzige süchtig machende Stoff ist, der praktisch keiner Kontrolle oder Begrenzung unterliegt. Dass er süchtig machen kann, erfährst Du gerade. (Ich übrigens auch.)

Hast Du das mit einem Ernährungsberater oder einem Arzt so besprochen? Darmspülungen sind nicht völlig ungefährlich und unbedenklich. Nur „aus Lust und Laune“ würde ich sowas nicht machen. Schon gar nicht in Selbsttherapie.

Wie geschrieben: die dauerhaft hohe Menge an Zucker macht den Diabetes (Typ II), nicht die ab und zu etwas höhere Menge. Und wie auch schon geschrieben: die persönliche Grenze hängt vom Individuum ab.

1 Like

Und seitdem wurde dein Blut nie wieder darauf untersucht? Warum lässt du das nicht einfach machen? Dann weißt du, wie es aktuell um dich steht, und kannst ggf. den Arzt fragen, was er dazu meint.

1 Like

Vielen Dank für eure Antworten !

@Pierre: Ja, hab das auch schon gehört, daß es da individuellerweise ziemliche Unterschiede gibt. Was dazukommt ist eben, daß dieser so ungesunde industrielle Zucke ja in verschiedenen Formen daherkommt, wie z.b. Dextrose oder Glukose-Fruktose(ich Laie aber das habe ich so aufgeschnappt) und das alles zum unguten Zucker gehört, der gute wäre wohl Fruchtzucker. Das und die vielen versteckten, manchmal relativ-niedrig-Konzentrationen (wer hätte gedacht, daß in Ketchup mitunter mehr Industriezucker ist, als in einer Tafel Schokolade, nämlich im Durchschnitt 26g zu 20g pro 100g ? Oder Joghurt, der so fruchtig und leicht daherkommt, auch oft über 10g/100g hat, wobei von der WHO 50g Zucker tägliche Obergrenze sind).
Daß du auch ein Entzug leidender Schokojunkie bist, macht es mir leichter :smile:

Die Einläufe habe ich nicht mit einem Arzt besprochen bisher, sondern habe diese aufs Geratewohl gemacht, seit ca 5 Jahren und meine Verstopfung ist seitdem weg, fühle mich auch wohl damit.
Es ist auch so daß ich aufgrund mehrfacher, schwer zu glaubender Vorkommnisse bei Ärzten, auch kein Vertrauen mehr habe und nur noch in akuten Situation zu einem gehen mag.

Also alles in allem könnte es sein, daß wenn ich bei allem an gesunder Ernährung, was ich so mache, 1 x in der Woche einen Kuchen-Kaffee-Schokotag einlegen würde und mir nicht vorzeitig Diabetes/Demenz/Bluthochdruck einfangen würde, nehme ich mal an. Natürlich ansonsten 0 Süßigkeiten.
Auch wenn es kein ärtzlicher Rat von dir war aber du scheinst vom Fach zu sein, darum nehme ich deine Meinung sehr ernst.

@Christa: siehe oben, ich habe mir auch überlegt, ob ich nicht selbst mein Blut überwachen könnte, es geht ja eigentlich nur um den Blutzuckerspiegel und den kann man doch täglich abfragen, also per Urin soll ungenauer sein, dann schon mit Fingerpieks ?
Also wenn z.b. Nach dem Schokodienstag der Blutzuckerspiegel auf 150 ist, das würde ich einsehen, aber wenn er sich am Mittwoch wieder fängt und brav auf 80-100 runtergeht und dort auch bleibt, bis zum nächsten Nach-Schokotag-Mittwoch, wäre das doch auch eine Art der Kontrolle, oder ist das nicht zuverlässig ?

Ja. Und so einen Irrsinn mit täglicher Messung brauchst du nicht als Nicht-Diabetiker. Das Blut beim Arzt kann auch auf Langzeitzucker (3 Monate) untersucht werden, dann hast du nicht nur die Momentaufnahme. Falls der Wert erhöht ist, wird dich der Arzt schon beraten!

3 Like

Obst ist gezuckertes Gemüse :woman_shrugging: wenn du deiner Bauchspeicheldrüse was Gutes tun willst, isst du das an deinen Zuckertagen und lässt dafür die Schokolade weg :slightly_smiling_face:

1 Like

Ja, das ist sehr schön, Obst ist gezuckertes Gemüse :wink: …aber irgendwie schmeckt es halt doch annerste wie Donauwelle, Kirschtorte, Himbeerstückchen, Käsekuchen, Orangekekse, Milka und Ritter Sport in allen Variationen, Pücklers 1000 ml Eisbecher, oder Mövenpick 800 ml verschiedenste Variationen oder Schokikekse oder Saure Drops oder Erdbeerdrops oder Gummibären oder…oder…oh mein Gott, soll ich mir das echt antun :scream:

'Morgän!
Vermutlich sehe ich schon Cassata statt Gemüseauflauf, aber wenn ich von Schoki, Schokosucht und selbstgemachten Einläufen lese, ist das Thema oft nahe an aufblasbaren Sachen, Mästungen und Pudding.

Aber hey, wenn’s Spass macht, noch ist Hochsaison im Eissalon, aber bitte mit Sahne; dann kommt mal die Sturm-Zeit, Oktoberfest dann beginnt eh schon bald die Adventbäckerei.
Dazwischen noch Samhain und Martini - Gansl.
Wäre also ein guter Zeitpunkt, sich schonmal in Gedanken um seine Gesundheit zu üben.

Die gute Nachricht:
wir werden vermutlich nicht in absehbarer Zeit verhungern.

Gruß; K. , Spaßbremse

P.s.: zugegeben, die quadratische Zartbitter mit Pfefferminzfülle ist aber auch wirklich gemein

2 Like

Zum Teil richtig: alles was auf -ose endet, sind Zuckerstoffe. Und noch einiges mehr. Fruchtzucker ist auch Zucker. Der Körper unterscheidet nicht zwischen „gutem“ und „schlechtem“ Zucker. Wenn Du 1 Liter Orangensaft trinkst, nimmst Du Fruchtzucker zu Dir - aber viel zu viel.

Nun ja, wenn man nicht nur Unterhaltungsfernsehen schaut, stellt man ganz schnell fest, dass Zucker ein sehr guter Geschmacksträger ist, billig ist und daher von der Industrie bei allen möglichen Lebensmittel als Geschmacksverstärker benutzt wird.

Kaufe Bio-Joghurt Natur, da ist kein Zucker drin. Nimm echte Früchte, zum Beispiel Erdbeeren, püriere die mit einer Gabel und mische sie in den Joghurt. Dann hast Du einen Joghurt mit einer natürlichen Menge Zucker. Der ist zu sauer? Schön! Willkommen in der Welt des natürlichen Geschmacks! Joghurt ist sauer! (Entschuldige bitte die populistische Zuspitzung.)

Keine Schokolade. Ich genieße nur selten hochkakaohaltige, dunkle, teuere Schokolade. An billigem Zucker sind es bei mir eher die Haribo-Produkte und Kartoffelchips.

Für Diabetes mag das gelten. Ich habe aber bisher von keinen wissenschaftlich validen Studien gehört, die einen kausalen Zusammenhang zwischen Zucker und Demenz oder Bluthochdruck herstellen.

Ich bin auch nicht „vom Fach“. Ich interessiere mich nur stark für Gesundheitsthemen - auch wenn ich mich an einige Ratschläge nicht halte… :wink:

Grüße
Pierre

P.S.: es gibt in zwischen Studien zum Themenkomplex „Übergewicht, Stress durch Diäten, Lebenserwartung“. Die legen nahe, dass Menschen, die ein wenig Übergewicht haben, sich nicht darum kümmern und das Leben genießen, sich gesünder fühlen und länger leben, als Menschen, die mit viel Aufwand und Stress versuchen, ein bestimmtes Gewicht zu erreichen oder zu halten.

Es kann also durchaus der „Seele“ guttun, jede Woche einen „Schlemmertag“ einzulegen, diesen zu genießen sich davor und danach darüber zu freuen und sich ansonsten etwas weniger Sorgen vor möglichen Krankheiten zu machen.

P.P.S.: ein täglicher Insulintest ist für Nichtdiabetiker nicht nötig. Vielleicht alle halbe oder volle Jahre mal beim Arzt oder Apotheker einen professionellen machen lassen. Das sollte reichen.

2 Like

Du bist familiär vorbelastet (in gerader Linie?) und hast den Warnschuß vor 12 Jahren nicht gehört.

In Sachen Ernährung bei oder gegen Diabetes bist Du ziemlich unwissend (sorry, daß ich das so deutlich sage), daß man Dir nur empfehlen kann, Dich eingehend damit zu beschäftigen.

Ersetze das Wort Zucker durch das Wort Kohlenhydrate.
Schau in eine Nährwerttabelle, wieviel KH Kartoffeln haben.

Wegen des Diabetes umgestellt?
Außer dem Quark ist da nix passendes bei, was gegen hohe Zuckerwerte helfen könnte.
Fleisch, Geflügel, Fisch wären sogar günstig, weil Null KH.
Viel Obst ist schlecht, weil Fruchtzucker von allen Zuckerarten der „böseste“ ist.

Zucker im Urin ist erst nachweisbar, wenn die sogenannte Nierenschwelle erreicht ist, ca. 180 mg/dl bzw. 10 mmol/l.
Kannst Dir ja mal für Deine Neugierde Meßstreifen besorgen und gucken.
Das ersetzt aber grundsätzlich nicht den Gang zum Arzt.

1 Like

So ungefähr sieht eine Ernährung aus, die hohe Blutzuckerwerte im Zaum hält:
.
www.logi.pyramide_230414
.

1 Like

Hi Mark,

ich fand das Buch „Der Glucose-Trick“ sehr spannend. Wenn es nach dieser Theorie geht, wäre es sehr sinnvoll, wenn du vor dem „Zuckerflash“ ein Glas Wasser mit einem Eßlöffel Apfelessig trinkst, dann Ballaststoffe wie Gurke, Tomate, Mandeln (Mandeln kann man sehr gut mitnehmen) etc, dann die Torte und danach 20 Minuten flott spazierengehen oder sonstige körperliche Belastung. Dann gibt es keine so starke Blutzuckerspitze. Und dann vielleicht 2 x im Jahr den Hba1C-Wert beim Arzt bestimmen lassen :slight_smile:

Alles Gute
!
Karin

Vielen Dank für all die Rückmeldungen !
@Kudo: ach so ein Fan kulinarischer Ausnahmegenüsse bin ich gar nicht. Ich finds toll von mir, daß ich Schbagetti al Olio und Nudelgrateng herstellen kann :slightly_smiling_face:

@Pierre: Das mit dem Zucker als Geschmacksträger…also daß überall Zucker drin ist - ich finde der passt doch gar nicht zu Ketchup - liegt meiner Verdächtigung nach daran, daß die Ernährungsexperten in der Industrie schon lange um die süchtigmachende Wirkung von Zucker wissen und daß kein Geschmack so eine Ich-will-Wirkung erzeugt wie Sucht, was ihren Absatz befördert. Habe mal gelesen, daß die Zuckerbeimenung in Nahrungsmitteln sich seit den 90ern verdoppelt hat, also sind sie vermutlich in den 90ern dahinter gekommen, daß ein süchtiger Kunde der beste Kunde ist.
Und das ist schon dramatisch, denn wer weiß wie viele von den stark übergewichtigen Menschen, die dann rein zufällig auch immer solche überzuckerten Industrieprodukten haltlos in sich reinschütten, einfach nur stark zuckersüchtig sind, weil sie durch das durch Zucker erzeugte Wohlgefühl so viel gegessen haben, daß sie immer dicker und unglücklicher wurden und dann erst recht glaubten, noch mehr den Zuckerkick zu brauchen, diese leichten Glücksgefühle, die man eben als Süchtiger bei Zuckerzufuhr bekommt…also ein Teufelskreis und den bezahlen sie mit ihrer Gesundheit und Lebenserwartung, sind aber im Grunde Beweise und abschreckende Beispiele für oben beschriebene Strategie und auch für Unbewußtheit, wenn es um Ernährung geht.
In den USA haben rund 50% aller Menschen Übergewicht, Deutschland zieht nach. Wieviel würde sich wohl vermeiden lassen, wenn den Leuten die gewollte Zuckersuchtstrategie der Industrie klar wäre ?
Ich glaube wirklich nicht an einen Zufall, Zucker als harmlose Geschmacksverstärker, dafür wird er viel zu inflationär bei allem möglichem eingesetzt.
Der nächste Schritt wäre gezuckerte Schuhcreme, aber das würde dann auffallen, das machen sie bestimmt nicht, aber nur eben so.
Wegen dem Zusammenhang Zuckerspiegel und Demenzrisiko habe ich hier eine interessante Studie gefunden.

@Gudrun: meine Ernährung habe ich erstmal von Fleisch und Fisch weg umgestellt, weil ich nicht mehr wollte, daß wegen mir die armen Viecher sterben müssen. Mir gefällt das Leben und denen vielleicht auch, warum sollen die umkommen, nur weil ich unbedingt aus Genussgründen ihr Fleisch möchte ? Die bekannten Filme von Aktivisten, die aus der Massentierhaltung gefilmt haben, waren der Auslöser.
Im weiteren habe ich dann auch durch das Fasten auf schädliche Hochgenüssen verzichten wollen, aber andererseits schmecken eben oft die schädlichen Sachen ganz gut…ab und an.
Ansonsten geht es bei mir nicht darum, hohe Zuckerwerte zu senken, weil ich die nie hatte, sondern ich möchte vermeiden, über Jahre einen ungesund hohen Zuckerspiegel zu entwickeln.

Was den Fruchtzucker betrifft, habe ich mehrfach das Gegenteil gelesen und auch eine Ärztin hat mir gesagt, daß man ein Vielfaches von Fruchtzucker essen kann, bevor man auf die Schädlichkeit von industriellem Zucker kommt.
Bei deiner Anti-Blutzuckerpyramide kommt ja gar keine Schokolade vor, und kein Eis ! :expressionless:

@Karin: Lieb gemeint, aber mit so einer Prozedur an meinem Dekadenztag…das wäre wie sich am Hochzeitstag eine Ohrfeige zu verpassen und dann aber schön feiern ! Oder so :blush:

Was aber in jedem Fall dann wohl sein muss, ist mir einen neuen Hausarzt suchen und das Beste hoffen und dann eben Blutzuckerspiegel kontrollieren, am Besten jetzt, wo ich schon fast einen Monat auf Süßigkeiten verzichtet habe, als Ausgangswert.

2 Like

Kleines Update: Habe jetzt doch eine neue Hausärztin gefunden und davor schon bei einer anderen den HbA1c-Test gemacht: 5,4%. Aber was den ein wenig verfälscht, ist, daß ich im letzten Monat auf Süßigkeiten aller Art, Kuchen, Kekse und dergleichen verzichtet habe. Wenn der Test also die letzten 3 Monate(die Hausärztin sprach von 120 Tagen) anzeigt, dann ist ein Drittel davon ja ohne Zucker und der HbA1c-Wert entsprechend niedriger ne ?
Also könnte es sein, daß wenn ich den letzten Monat auch Süßes gegessen hätte, ich in der Grauzone(5,7% bis 6,5%) liegen würde und das wäre dann zuviel des Guten.

Vielleicht sollte ich einfach mal 4 Monate wieder Süßigkeiten an den beiden Dekadenztagen essen und dann nochmal den HbA1c-Test machen, dann hätte ich es sicher.
(hihi)

Nein, und das ist auch nicht zum Lachen.

Am Langzeitzucker-Wert gibt es nichts herumzudeuten und herumzurechnen, der ist exakt so, wie er gemessen wurde, Punktum. Und man bestimmt diesen Wert nicht ein oder zwei Mal, sondern regelmäßig im Abstand von etwa drei Monaten.

Und wenn er die 6,5 wirft, gibt es weitere Untersuchungen, um die Geschichte einzugrenzen. Dann ist grade eben noch Zeit, schnell etwas zu machen - das wird Dir aus verschiedenen Gründen extrem schwer fallen, lass es besser nicht drauf ankommen!

Schöne Grüße

MM

1 Like

Man möge bedenken, daß ein Tier, das nicht gegessen wird, in der Regel auch nicht geboren wird.

1 Like

@Aprilfisch: komm mal wieder runter mit deinem kouden pelei da obendran. Du sagst mir auch nicht, über was ich lache, über was ich herumrechne und an was ich herumdeute.

Warum sollte ich oder irgendjemand anders Dir das sagen? Weißt Du das nicht selber?

Und nein, Diabetes II ist für jemanden mit Deinen Ernährungsgewohnheiten absolut nicht lustig.

Aber weißt Du was? Mach einfach was Du magst.

@Aprilfisch: Ich verstehe dich nicht. Ich habe hier einen Thread aufgemacht, weil ich wegen Zuckerwerten Rat gesucht habe. Dann schreibe ich unter mein Posting ein (hihi), weil die 4 Monate Zuckerwerte-Belastungstest sich ja doch eher wie eine Ausrede zum intensiven Naschen anhört und dann rauschst du hier herein, haust mir was von 6,5% um die Ohren, und erklärst mir, ich solle mich nicht lustig machen über Diabetes, und schreibst mir vor, wie oft ich den Langzeittest machen soll. Und dann kommt auch noch Diabetes 2 ins Spiel, das wird ja immer doller !

Zudem sind deine 2 posts ja echt begründungsfrei, eine Mischung von Unterstellungen und Beschuldigungen, ein richtiger Angriff.

Du, komisch, aber gerade muss ich an meinen Kollegen denken, mit dem ist es wie in der Arena, der hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und bei dem sind alle ein bißchen shice, oder auch ziemlich, nur er glänzt moralisch und fachlich und das Traurige ist ja, daß alle mitlaufen, sich beeindruckt zeigen, aus Angst, von ihm angegriffen zu werden, statt einfach nicht mitzumachen.
Ich block den immer ab, erzähle nichts Persönliches, weil solche gestörten Menschen alles sofort gegen einen verwenden, immer nur freundlich locker „hallodasunddasliegtanokbisdann“, so wenig Gespräche wie möglich, immer den Schild hochhalten.
Es gibt Bücher darüber, wie sehr diese narzisstische Störung verbreitet ist, und besonders in der Öffentlichkeit erlebt man oft, wie sich narzisstische Elendsmenschen in all ihrer Toxizität und Gemeinheit hemmungslos austoben. Auch in der Politik fristen sie in Mengen ihr Dasein, wo es besonders schädlich ist, wie du dir sicher vorstellen kannst.
Einfach so, möchte ich dir diesen Link ans Herz legen, dort bekommst du die Infos, die du brauchst, dein Stichwort wäre wohl „vulnerabel-fragil“. Dort sind auch nette Leute, die dich beraten würden.
Ich wünsche dir, daß du die Kraft und die Erkenntnis aufbringst, etwas für dich zu tun. Dein Selbst und deine Mitmenschen werden es dir danken.