Förderungen der Riesterrente

Guten Tag, wer mag mich über die Riester - Rente informieren; also die wichtigsten Informationen liefern, damit ich feststellen kann, ob diese Art von Förderung auch für mich infrage kommt. Freue mich auf Infos - besten Dank dafür.

…mache einfach einen Termin mit meinem Büro aus und Du bekommst alles notwendigen Informationen!

0711-72254263 oder über www.dvag.de/thorsten.bohn

Grüße

Thorsten

Hallo Tyrol,

vielen Dank für die Anfrage.

Natürlich können wir ermitteln, ob die „Riester-Rente“ eine sinnvolle Anlage ist.

Dazu sind bitte folgende Punkte vorab zu ergänzen:

  • Steuerberaterin im Anstellungsverhältnis?

  • Wenn nein -> gibt es einen Ehepartner der ein rentenversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis ausübt oder einen Mini-Job?

Wie Du sicherlich weisst werden Kinder um die festgesetzten Zulagen gefördert sowie die Beiträge im Rahmen der EStE (Anlage AV) gesondert gefördert.

Wenn „Riester“ passt ist es sicherlich eine gute Anlage. Die Schwierigkeit ist es einen soliden Anbieter zu finden, der das Ersparte nicht für z.B. Vorstandsgehälter schmälert (Thema Kostenstruktur während der Ansparphase).

Sofern Du diese vorstehenden Fragen kurz erläutert hast können wir sehr gerne mehr ins Detail gehen.

Mit Besten Grüßen
Timm Picker
FELICON

Hallo

hier ein Überblick:

Riester-Verträge sind so attraktiv, weil jeder mit einer Zulage vom Staat und Steuervorteilen bezuschusst wird. Bis zu 200 Prozent gibt der Staat je nach Einkommen und Familiensituation zum Beitrag des Sparers dazu. Ein Verlustrisiko ist ausgeschlossen, weil mindestens alle eingezahlten Beiträge und Zulagen vom Anbieter zum Rentenbeginn garantiert werden. Für den einzelnen Sparer ist der Erfolg am Ende am größten, wenn sein Riester-Vertrag zu ihm passt und das Angebot zu den guten oder besten seiner Sparte gehört.

Die staat¬lichen Zulagen für Riester-Sparer:

Die Grundzulage beträgt maximal 154 Euro pro Jahr. Pro Kind, für das Anspruch auf Kindergeld besteht, kommt noch einmal bis zu 185 Euro hinzu. Für Kinder, die ab 1. Januar 2008 geboren sind, gibt es sogar bis zu 300 Euro vom Staat. Dazu erhalten Sparer über ihre Steuer¬er¬klärung Steuern auf den Beitrag zurück. Seit 2008 können sie maximal von 2 100 Euro Beitrag inklusive Zulage jährlich beim Finanzamt geltend machen. Die erhaltene Zulage wird von der Steuerersparnis abgezogen. Alle Riester-Verträge garantieren den Erhalt des eingezahlten Geldes und der staatlichen Zulage zum Ende der Ansparphase.
Tipp: Die Zulage gibt es aber nur, wenn sie der Kunde extra beantragt. Den Zulagenantrag gibt es beim Anbieter des Riester-Vertrags. Einmal ausgefüllt, gilt er dauerhaft. Änderungen sind nur nötig, wenn ein Kind dazukommt oder die Eltern kein Kindergeld mehr erhalten.

Klassische Riester-Rentenversicherung

Produkt: Staatlich geförderter Renten¬versicherungs¬vertrag, der bei Beitrag und Leistung nicht zwischen Männern und Frauen unterscheidet (Unisex-Tarif). Durchgängiger Vertrag von der Anspar- bis zur Verrentungsphase.

Vorteil:
Bringt neben der Kapitalgarantie, die alle Riester-Produkte bieten, eine garantierte Mindestrendite von 2,25 Prozent auf den Sparanteil. Schon bei Abschluss ist klar, welche Rente Sparer mindestens erhalten werden.

Nachteil:
Die relativ hohen Abschlusskosten. Der Sparer muss sie mit seinen Beiträgen meist in den ersten fünf Jahren der Vertragslaufzeit zahlen. Ein Ausstieg aus dem Vertrag oder eine Reduzierung der ursprünglich vereinbarten Beträge wird dadurch sehr teuer. Von Anbieter zu Anbieter hohe Unterschiede bei Garantien und Überschussprognose.

Geeignet für: Vor allem für 40- bis 50-Jährige. Menschen, die sich nicht aktiv um ihre Altersvorsorge kümmern möchten und die sich sehr sicher sind, die einmal vereinbarten Raten auch über die gesamte Laufzeit des Vertrages leisten zu können.

Riester-Banksparplan

Produkt: Staatlich geförderter und verzinster Sparvertrag.

Vorteil: Die Anbieter stellen keine Abschlusskosten oder Provisionen in Rechnung. Dadurch ist ein Riester-Banksparplan sehr sicher, flexibel und transparent: Selbst bei vorzeitigem Ausstieg besteht kein Verlustrisiko.
Nachteil:

Mittlere Renditeaussichten von rund 3 bis 6 Prozent.
Geeignet für: Vor allem für über 40- und auch noch über 50-Jährige. Auch für jüngere Kunden, die ihr Riester-Konto zwischendurch für eine Immobilienfinanzierung beleihen wollen.

Riester-Fondssparpläne

Produkt: Staatlich geförderte Fondssparpläne. Das Geld fließt in Aktien- und Rentenfonds. Sparer profitieren von Zinsen, Dividenden und Kursgewinnen.

Vorteil:
Bieten die höchsten Renditeaussichten - je höher der Aktienfondsanteil, desto besser sind sie. Möglich sind bis zu 10 Prozent pro Jahr.

Nachteil:
Beim Kauf der Fondsanteile fällt ein Ausgabeaufschlag an, der bis zu 5 Prozent der Rate beträgt. Für das Management werden jährlich bis zu 1,94 Prozent der Anlagesumme abgezogen. Zwischenzeitliche Verluste sind möglich. Für eventuelle Verluste bei einem Produktwechsel während der Ansparphase gibt es keinen Ausgleich.
Geeignet für: Vor allem jüngere Kunden bis ungefähr Mitte 40. Sie können sich die hohen Renditechancen der Aktienfonds zunutze machen.

Fondsgebundene Riester-Rentenversicherung

Produkt: Staatlich geförderte fondsgebundene Rentenversicherung von Gesellschaften mit deutschem Insolvenzschutz. Für das Geld der Sparer stehen bis zu drei verschiedene Anlagebausteine zur Verfügung, die auf unterschiedliche Art miteinander kombiniert werden können. Das Angebot umfasst Fonds zur freien Auswahl (ohne Garantiefonds), vom Anbieter vorgegebene Fonds und dazu bei fast allen Versicherungsprodukten das konventionelle Deckungskapital.

Vorteil:

Bieten hohe Renditeaussichten - je höher der Aktienfondsanteil, desto höher sind sie.

Nachteil:

Die Kosten sind bei Versicherungsunternehmen sehr hoch. So verlangt die Alte Leipziger 14,21 Prozent von jedem planmäßig eingehenden Beitrag. Andere liegen mit knapp 12 Prozent nur wenig darunter.
Geeignet für: Vor allem jüngere Kunden bis Anfang 40. Älteren Kunden kann es passieren, dass die Umsetzung der gesetzlichen Garantie die Renditechancen verdirbt. Eine ¬Alternative mit hoher Sicherheit, aber geringeren Renditechancen sind Riester-Banksparpläne.

Wohn-Riester

Produkt: Wohn-Riester gibt es als Angebote der Bausparkassen und als Riester-Darlehen von Banken. Im aktuellen Test schneiden die Wohn-Riester-Kredite der Bausparkassen besser ab.

Vorteil:
Zur Finanzierung einer Immobilie ist die Riester-Förderung ideal. Aus jedem Riester-Vertrag ist das Entnehmen von Kapital für ein Eigenheim oder eine Wohnung möglich. Beim Bausparvertrag profitieren Immobilienkäufer von niedrigen Zinsen. Wird der Bausparvertrag zugeteilt, haben Immobilienbesitzer Anspruch auf ein günstiges Bauspardarlehen.
Nachteil: Die Kombination aus Bausparvertrag und tilgungsfreiem Darlehen kann anfangs geringfügig ins Minus rutschen.
Geeignet für: Riester-Bausparen für alle, die für sich selbst später eine Immobilien kaufen wollen. Riester-Darlehen für Sparer, die jetzt eine Immobilie kaufen wollen, die sie selbst nutzen werden.

nähere Infos / Angebote unter:

www.tuerk-Versicherungen.de
[email protected]

gruß

johannes Türk

Hallo,

habe bereits in einem anderen Thread diese Frage ausführlich beantwortet :wink:

Hallo,

die RiesterRente bildet die 2. Säule der geförderten Altersvorsorgung. Die 1. ist die klassiche Rente, die 3. die Bruttoentgeltumwandlung.

Bei Riester findet eine 2-geteilte Förderung statt:
a) Zulage.
b) Steuerermäßigung.

Dazu: Wer mind. 4% seines Vorjahresbruttos in Riester anlegt, erhält die Grundzulage in Höhe von 154,-, die direkt in das Produkt einfließt; die erste Erziehungsperson erhält zudem 300,- für jedes seit 08 Neugeborene Kind, für ältere Kinder gibt´s weniger.
Junge Berufsstarter erhalten eine eimalige Starterprämie.
Hausfrauen können einen sog. Huckepackvertrag mit dem Ehemann abschließen (das geht natürlich auch andersrum!), bei dem sie selber nichts einzahlen müssen, sondern nur die Zulage eingebucht wird - bei einer Mutter mit 3 Kindern seit 08 sind das also rund € 1000,- …
ALG2-Emfänger müssen nur den Sockelbetrag von 5€-monatlich einzahlen, also 60/p.a., um die Förderung zu bekommen. In einer persönlichen Krise besteht die Förderung also fort!
Auf den Zahlbetrag zu Riester gibt es eine nachgelagerte Steuererstattung, und zwar ist das gedeckelt auf einen Zahlbetrag von derzeit seit ein paar Jahren 2100,-/p.a. (minus erwarteter Zulage!).
Bsp.: Sie verdienen 30.000,- im Jahr und zahlen als Mann die 1946,- jährlich ein (1946+154=2100).
-> Sie bekommen mit der Steuererklärung je nach Steuerklasse mehrere hundert € raus, bei 1 bis zu etwa 500,-! Ihr Steurerbrutto verringert sich also um den Zahlbetrag und Sie bezahlen Steuer letztlich nur auf den Rest vom Bruttolohn. Wie weit die 2100 von Ihren 4% Vorjahresbrutto weg sind, spielt dabei keine Rolle.
Die Erstattung gibt´s direkt vom Finanzamt zurück auf ihr Girokonto!
Sie reichen mit dem Eröffnungsantrag einen Dauerzulagenantrag ein und erhalten vom Anbieter jährlich eine Depotaufstellung und den §-Wisch, den Sie der Steuererklärung beigeben. Da steht dann drin: „Max Müller hat im Wirtschaftsjahr 2011 insgesamt € 1946,- einbezahlt“, so daß die Steuer das also berücksichtigen kann…
Bietet ihr Anbieter nicht dieses Standart-Service-Niveau, sind Sie beim falschen Vertrag!
Sie können Riester jederzeit wechseln. Dazu gibt es die Mögl. des Bestandsübertrages.

Später in der Auszahlphase müssen Sie den Ertrag versteuern - mit persönlichem Satz. Sie bezahlen als Rentner also eine Steuer auf die gesetzliche Rente und Ihre Riesterauszahltranche. Aber: Wir gehen davon aus, daß wir als Rentner viel weniger einnehmen, wie als Arbeitnehmer. Daher haben wir dann auch einen viel niedrigeren Steuersatz; also keiner hat einen Kristallkugel, ich vermute aber, daß der Steuersatz im Rentenalter weit unter den 25% der pauschalen Abgeltungssteuer liegen. AgSt bezahlen wir, wenn wie Riester nicht machen, sondern etwas Privates, z.b. Tagesgeld oder Aktienfonds, um mal nur 2 Bekannte zu benennen.

Angebot:
a) Versicherungen: Bis Ende 2011 Garantiezins bei allen Neuverträgen von 2,5%, danach noch 1,75%. Teuer und Unflexibel: Bei der Art von Vertrag, die Oben angesprochen wurde, sind es schnell mind. € 5000,- Abschlußkosten, die zudem am Anfang abgezogen werden - in den ersten 60 Monaten.
Bsp.: Ihnen fällt nach 5 Jahren ein, daß es eine bessere Versicherung gibt, aber: Die Abschlußkosten sind schon fort. U.U. beträgt Ihr übertragbares Vermögen 0€ oder sogar Miese. Bei der neuen Versicherung geht´s dann von Neuem los mit abdrücken…Auf die Überschußbeteiligung erhebt der Anbieter oft noch ein sog. Gewinnvorab von so und soviel % für sich selber.

b) Fondspolicen: Entstanden als Reaktion auf die Fondssparpläne, die die seit 2007 an Beliebtheit gewonnen haben. Konzept: Garantiezins auf Fondsanlage innerhalb des Versicherungsmantels. D.h. letztlich kombinieren Sie die Nachteile Marktrisiko und Unflexibilität - die Abschlußkosten bezahlen Sie trotzdem, die Fonds kosten aber nochmals Gebühren (und die Partner die die Versicherer da haben, sind meist auch nicht gerade die Billigsten am Fondsmarkt…).

c) Fondssparpläne: Sie führen das, was ein klassischer Fondssparplan ist, im Mäntelchen der Riesterzertifizierung. Sie profitieren von Marktchancen (Langfristuntersuchungen zeigen, daß Aktien und Aktienfonds in der Vergangenheit die beste Rendite ALLER Asset-Allokationen erbracht haben). Aber: Wenn es sowas wie die Finanzkrise gibt, sinkt der Kurs halt.
Sparer dieses Typs glauben an die Langfrsitchance und sitzen Krisen aus. Ihr Motto lautet: „Nur ein realisierter Verlust, ist ein echter Verlust; der Rest ist nur der momentane Kurs…“. Sie bleiben also lange Zeit drin und hoffen auf einen guten Abschluß zum Ende hin. Fonds- oder Aktiensparer halten ja Anteile, und kein Bargeld in dem Sinne!
Laufzeit sollte mind.(!) 15 Jahre betragen, das ist also was für Junge, die die Krisen aussitzen können und nix für alte Knattle, die nur noch 5-10 Jahre zur Rente haben.
Problem: Auch hier müssen die Anbieter die Beitragsgarantie gewährleisten. D.h. faktisch kommt es meist zu dem berüchtigten Life-Cycle-Modell. Das LCM bezeichnet eine Verfahrensweie, bei der mit zunehmender Haltezeit in mehr und mehr Staatsanleihen umgesschichtet wird. SA gelten traditionell als sichere Anlagen, z.B. Bundeschatzbriefe, sind neuerdings aber in die Krise geraten - Viele Experten sehen hier also auch große Gefahren.
Wenn Sie sich für einen Fondssparplan interessieren sollten, es gibt hier gewissermaßen Chancen(…), so geben Sie mir bitte Rückantwort, dann kann ich sie entscheidend informieren über sinvolle Lösungen unter Vermeidung der bekannten Streßfaktoren bei LCM.

d) Banksparpläne: Seit ein paar Jahren gibt es auch Banken (VoBa´s und SPKs vor allem), die das Thema Riester nun auch für sich entdeckt haben. Die BSP gelten als schlank und kostengünstig und können je nach Ausgestaltung eine akzeptable Rendite erbringen. Sie sind in erster Linie interessant für Leute mit geringer Restsparzeit und die meisten Angebote richten sich auch dezidiert an diese Käuferschicht. Die besten Angebote stammen von Banken, die ein bundesweites Angebot führen, d.h. man kann das bequem vergleichen (z.B. bei Finanztest) und attraktiv selektieren…

e) Wohnriester: Das mußte zu guter Letzt auch noch kommen - daß die Bausparkassen auch noch mitmachen dürfen. Prinzip: Sie sparen wie bei einem Bausparvertrag und bekommen die förderung in die Ansparsumme. Bei Zuteilung erhalten Sie die Förderung in die jährliche Tilgungsrate.
Förderung für Häuslebauer sozusagen.
2 Problemkreise:
a) ich bin in 2045 67Jahre alt udn habe mit Riester ein Haus gebaut. Jetzt sitze ich in meinem Rollstuhl in meinem Haus. Aber: Was esse ich jetzt? Die Idee ist zwar, daß die gesetzliche Rente dazu hinlangen wird. Aber sicher ist das bei der heutigen Politik nicht! Also, was esse ich im Alter, wenn ich nur „in Beton angelegt“ habe?
Eigenheime aus dem Bereich müssen eigenbewohnt werden.
Sie dürfen also nicht untervermieten, jedenfalls nicht -legal–
b) da sind wir auch schon bei dem 2. Problem: Meistens sind es ja Paare, die sowas machen. Schwierig wird es bei Ehescheidung - einer der Partner, kann dann das Projekt zwar selber weiterverfolgen, muß den Anderen aber auszahlen. Kann er das nicht, droht die Insolvenz des Projekts, d.h. Verkauf oder Zwangsversteigerung UND: Rückzahlung aller Zulagen und Steuervorteile mit der Steuer des Veräußerungsjahres.
Umziehen ist auch nicht, als Jobwechsel, Whg. verkaufen und umziehen - Behandlung siehe vorhergehender Absatz.
D.h. der Kreis derer, die hier profititieren können und gleichzeitig statistisch ein geringes Risiko haben (z.B. Spitzenverdiener mit Hausfrau…) ist so groß nicht! Scheidungen sind heute an der Tagesordnung - gehen Sie mal hin zu einer Familienrichterin! Viele heiraten auch schon gar nicht mehr. Also das ist sicher die riskanteste und unfelxibleste Riesterlösung sozusagen. Kosten: Die üblichen 1% (es gibt welche, die tatsächlich nicht mehr kosten!).

Einige generelle Angaben: In der BRD gibt es inzwischen ca. 15Mio. Riestersparer. Davon haben ca. 10,5 Mio eine Versicherung abgeschlossen (inkl. Fondspolicen). Das kennt der Deutsche, das wird an jeder Ecke angeboten; Leute, die oft Riester kritisieren, meinen implizit oft den Versicherungsanteil…
Fast 3 Mio. haben inzwischen einen Fondssparplan.
Die Zahl der Banksparpläne ist inzwischen auf ca. 750.000 gestiegen (also das sind nicht so viele, weil viele Ältere sagen auch: Ich mach nix mehr, mir reichts noch mit der gesetzlichen Rente"). Viele Menschen wissen einfach auch nicht gut Bescheid: Der Volks-Klassiker ist
die Versicherung, die Fondssparer sind die „Checker“ und das BSP-Angebot elidet ein bisschen einfach an seinem Mauerbümchenstatus, bzw. viele Verträge sind tatsächlich auf Ältetere gemünzt.
Die Zahl der Wohnristernehmer hat sich im letzten Jahr verdoppelt, auf ca. inzwischen eine halbe Mio. Da sind also die ganzen Burschen, die jetzt gemerkt haben, bzw. denen verklickert wurde, daß Sie ihr Eigenheim mit dieser Förderform noch attraktiver machen können - viele von Denen kennen die ganzen Risiken nicht ausreichend, da bin ich mir sicher!

Guten Tag,

die Frage ist mir ehrlich gesagt zu flach gestellt.

Ich möchte hier kein Verkaufsgespräch halten oder eine Produktpräsentation vortragen.

Das Internet ist bereits voll (ich empfehle Wikipedia) mit Infos über Riester und die Förderungen.

Mich, also den Experten, können Sie bemühen wenn Sie eine FACHfrage haben oder gerne auch ein unverbindliches Angebot möchten aus einer Vielzahl an Anbietern.

Mit freundlichen Grüßen
Claude Burgard
Fachwirt für Versicherungen & Finanzen (IHK)
http://www.burgard-versicherungen.de

Hallo,

ich habe ein Buch zum Thema Altersvorsorge veröffentlicht. Dort ist auch ein Kapitel zum Thema Riester dabei, das so gut wie alle Fragen dazu beantwortet.

Hier ein Link:
http://maikfeldmann-finanz.de/Ratgeber_private_Alter…

freundliche Grüße

Gerne, das kann ich Ihnen anbieter, am einfachsten kann man dies aber kurz telefonisch durchgehen, dann gibt es noch ein paar Tipps und vielleicht ergeben sich Rückfragen.

Möchten Sie mich anrufen?

02234-4309067

(bin auch am Wochenende erreichbar)

Ich habe übrigens eine Diplomarbeit über die Riester-Rente geschrieben.

möchten Sie mich anrufen?

MFG

Ralph Bleister

Tja - das ist eine sehr breite Frage die gut und ausführlich unter http://de.wikipedia.org/wiki/Riester-Rente beantwortet wird.
Vereinfacht: Wer nicht selbstständig ist, und keine Altersrente bezieht darf Riestern. Neuerdings können auch H4 Empfänger nicht mehr riestern. Wenn es bei Dir kein einfacher Fall ist wäre es sinnvoll Deine persönliche Situation zu schildern - dann kannst Du eine individuelle Antwort bekommen. Unter http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de gibt es auch einen Chat der für einen konkreten Fall die Frage: Darf oder darf ich nicht beantworten kann.

Also dich hier komplett über die Riesterrente zu informieren ist nicht möglich. Ob die zu dir passt kann ich mit den informationen nicht sagen. Laß dich hierzu direkt beraten.

Hallo Tyrol,

ich könnte jetzt einen halben Roman schreiben, aber das erspare ich mir, denn es ist alles hier nachzulesen und bei Bedarf auch online zu berechnen:

http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/sid_8…

Zusammenfassend lässt sich jedoch folgendes festhalten:

Vorteile:

  • Es ist eine geförderte Rente. Der Staat gibt etwas dazu.
  • Es lohnt sich besonders für kinderreiche Familien mit geringem Einkommen.
  • Unter optimalen Voraussetzungen, kann diese Rente durchaus sehr rentabel sein.

Nachteile:

  • Die Riester-Rente muss im Rentenalter voll versteuert werden, bei einer privaten Rentenversicherung gilt dies nur für den Ertragsanteil (also das, was an Wertzuwachs hinzu gekommen ist).
  • Die R.Rente ist eine Leibrente. Sie ist also nicht vererbbar, verschenkbar oder übertragbar. Außer dem Ehepartner, der aber im Falle einer Übertragung einen eigenen Vertrag haben muss, gehen alle anderen (z.B. Kinder) leer aus.
  • In der Regel handelt es sich um Versicherungen, die die Riester-Rente anbieten. Es entstehen also gerade in den ersten Jahren sehr hohe Kosten und es ist lange Zeit kein Wachstum zu erkennen.

Soweit die - aus meiner Sicht - wichtigsten Punkte. Wenn das für Sie akzeptabel ist, sollten Sie dem o.g. Link folgen und sich weiter einlesen. Viel Erfolg.
Stephan Heddinga

Hallo Tyrol,

allgemeine Infos sind leicht zu finden. Um hier brauchbare Infos zu geben sind ein paar Angaben nötig wie Alter, Kinder, Einkommen usw.
Hauptargument für Riester: Hartz IV-sicher
Ansonsten geht es um die Entlastung der Gemeinden betreffs Altersarmut (Stichwort Grundsicherung).

Aktueller Stand:
Versicherungen: keine Transparenz, zu teuer
Banksparpläne: geringe Rendite
Bausparen: wie Banken
Zusammengefasst: Geldwerte, welche bei einem Haircut weg wären. Außerdem: welche Versicherung, Bank, BSK überlebt?
Fonds: Alternative, da hier auch Investition in Sachwerte
Nachteil: jederzeit Zugriff des Staates (wie in Ungarn, Polen usw.), da staatliche Förderung und damit Eingriffe möglich

MfG
JOs

Hallo,

ich informiere Sie gerne kostenlos und unverbindlich persönlich oder telefonisch unter 07158 / 948 550.
Mit freundlichen Grüßen aus Filderstadt
Martin Alber

Guten Tag, wer mag mich über die Riester - Rente informieren;
also die wichtigsten Informationen liefern, damit ich
feststellen kann, ob diese Art von Förderung auch für mich
infrage kommt.

Das kann ein unabhängiger Makler oder wikipedia.

Freue mich auf Infos - besten Dank dafür.

Eine Beratung kann bei einem Makler vor Ort erfragt werden. Dieses Forum bietet hierzu keine Möglichkeit.

MfG
CKH

Da kann ich nur http://www.riester-rente.eu/riester-rente-foerderung/ empfehlen.

Guten Tag, wer mag mich über die Riester - Rente informieren;
also die wichtigsten Informationen liefern, damit ich
feststellen kann, ob diese Art von Förderung auch für mich
infrage kommt. Freue mich auf Infos - besten Dank dafür.