Liebe Experten,
ich bräuchte Informationen über die globalen Auswirkungen eines Meteoriteneinschlags auf der Erde. Natürlich nicht die kleinen Krümel, sondern Brocken ab einem Durchmesser von 30 Metern und mehr, mit einer Geschwindigkeit von 100.000 kmh.
Für Infos, Links und Szenarien wäre ich echt dankbar.
Gruss
Bonzo
Bei der NASA gibt’s jede Menge kram, wenn man auf deren Seiten danach sucht. Unter anderem gibt’s ein ganzes Buch online:
http://cass.jsc.nasa.gov/publications/books/CB-954/i…http://cass.jsc.nasa.gov/publications/books/CB-954/c…
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bis chapter 7 oder 8 - glaube ich.
Ciao und viel Spass
Ingo
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Bonzo,
vage vermutend weshalb du die Frage stellen könntest, schlage ich vor sie zusätzlich in eines dieser beiden Foren zu posten: http://f23.parsimony.net/forum53379/
http://f25.parsimony.net/forum62294/
Was mich selbst sehr interessieren würde: Wie lange vor dem Einschlag würde man einen solchen Brocken am Himmel sehen können?
Gruss
Gundel
Hi Bonzo
Also, relativ kleine Objekte, so 30-100 m würden in der Luft zerplatzen und ähnliche Auswirkungen wie eine H-Bomben explosion haben. Sowas ist mal in Sibirien passier (Tunguska)
hübsch wird das bei
http://www.psi.edu/projects/siberia/siberia.html
dargestellt. Künstlerische Impressionen…
Auswirkungen: praktisch nur lokal.
grössere Objekte kommen bis zur erde durch und machen einen mehr oder weniger grossen Krater.
Siehe z.B. Arizona meteor Crater.
(Bel. Suchmaschine)
Die Auswirkungen sind ebenfalls rein lokal
Bei Grösseren Brummern ~ 1 km Durchmesser, können bereitsglobale auswirkungen auftreten, die jedoch nicht schwerwiegend sein dürften.
So schlug vor 15 mio jahren ein grosser Meteor (oder Komet oder was auch immer) hier bei uns ein, dies ist das heutige Nördliger Ries.
Die Auswirkungen waren weitreichend… In ganz Süddeutschland war alles Platt. mit dem Ereigniss war jedoch kein globales oder regionales Artensterben verbunden. man muss sich die globalen Auswirkungen wohl ähnlich vorstellen wie bei dem Tambora-Ausbruch (Indonesien) 1815. Da viel auf der Nordhalbkugel buchstäblich der Sommer aus. Aber das wars.
Riesenmeteorite können erhebliche Euswirkungen haben
Siehe
http://ethomas.web.wesleyan.edu/ees250/kt.htm
und
http://rainbow.ldeo.columbia.edu/courses/v1001/impac…
Zur kreide-Tertiär Grenze und dem dortigen Massenaussterben… das mit einem Großmeteoriten in Verbindung gebracht wird.
Aber da wird noch fest gestritten…
Es ist jedoch unstrittg, das ein derartiges Riesenereigniss erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Erde und das derzeitige, Äusserst fragile Ernährungssystem für den Menschen haben wird.
(Übersetzt: Hungersnöte ungeahnten Ausmaßes)
Allgemeines zum Thema:
http://impact.arc.nasa.gov/index.html
Gruss
und möge uns der Himmel nicht auf den Kopf fallen
Mike
Hallo,
gerade vor paar Tagen gehöht/gesehen auf
Bayern-alpha zum Uranus.
Prof. Lesch meint, daß der Uranus dehalb
„umgekippt“ sein kann, weil er mögl. mit einem
anderen großen Himmelsköper kollidiert ist.
Erklärung: Der Uranus hat eine Rotationsachse,
die ungefähr 90 gekippt ist gegeüber allen anderen
Planeten des Sonnensystems. Aßerdem sehen die
Uranusmonde aus, als ob sie aus großen Trümmern
sudammengepappt sind.
Das sind doch feine Folgen , oder?
Gruß Uwi