Fondsgebundene lebensversicherung kündigung

Hallo

mein Mann hat im Jan 2004 zwei fondgebundene LV abgeschlossen in die er monatlich zusammen 120€ einbezahlt.
Da wir nun mittlerweile ein Haus gekauft haben und dort noch renovieren müssen und etwas in Geldengpass sind war die Überlegung diese Verträge zu kündigen.

Nun habe ich von dem Berater erfahren das wir einen Rückkaufswert von ca. 5000€ bekommen sollen.- haben aber 78 monate lang 120€ einbezahlt - sind Gesamt 9360€

Was macht die Versicherung mit dem Rest??? Hat da jemand Ahnung???
Eigentlich sollte das ja zum Sparen gedacht sein, aber so hab ich ja fast die Hälfte verlust gemacht?!?

Kann mir jemand einen Tipp geben wie wir vorgehen sollen???

Vielen Dank im vorraus

Hallo - das schaut nicht gut aus.

Bei einer Fondsgebundenen LV werden in den ersten Jahren von den Beiträgen sämtliche Kosten abgezogen ( Provisionen- Verwaltungskosten , etc )

weiterhin kommt es darauf an, wie sich die Fondsanlage entwickelt hat - es besteht immmer ein Verlustrisiko .

Kurz um

Die Kdg einer Fondsrente in den ersten Jahren ist immer mit Nachteilen verbunden, der Rückkaufswert erreicht nicht mal annäherend die eingezahlten Prämien.

Tip:
Klärt mal ab, ob hier eventuell ein Policendarlehen möglich ist- vermutlich eher nein

bzw. schreibt direkt an die Versicherung unnd bittet um Vorschläge, wie man mit diesen Verträgen Euch helfen kann .

Solche Verträge sind langfristig zu sehen , damit sich später eine gute Rendite entwickelt.

gruß

www.tuerk-versicherungen.de

jt

Guten Tag,

leider haben Sie nichts über den Tarif gesagt, den Ihr Mann damals wählte, noch weiß ich, in welche Fonds investiert wurde.
Also der Beitrag wird nach Abzug der Verwaltungskosten und etwaiger Kosten für Zusatzleistungen (Todesfallschutz, Berufsunfähigkeitszusatzversicherung etc.) in Aktienfonds investiert. Je nachdem, welche Strategie Sie bei Abschluß gewählt haben, wird in versciedene Risikoklassen angelegt. Auch ist es möglich, dass eine Garantie seitens des Versicherers abgegeben wurde, dass eine Mindestbetrag bei ABLAUF der Versicherung erreicht wird. Nun kann es sehr gut sein, dass die Fondsanteile, die von IHren Beiträgen gekauft wurden erzeit einen geringeren Wert haben, als bei EInkauf. Daraus resultierend ist der Gesamtwert der Versicherung niedriger als die eingezahlten Beiträge.
Zusammenfassend:
Zum einen wird nicht der gesamte Beitrag für Sie angelegt. (Verwaltungskosten, Kosten für Zusatzleistungen). Zum anderen handelt es sich um eine Anlage in Fonds, die Wertschwankungen unterliegen.
TIP:
Sie können unter Nennung der Fonds-Nummer oder des Fonds-Namen (ggf. meherere) im Internet den Verlauf der Fonds sehen. EInfach einmal googlen.
Oder aber Sie stellen Ihre Frage genau wie Sie hier geschrieben wurde direkt an den Versicherer.

Grüße
Esser

Hat ihnen ihr super Abschlußvertreter bei Abschluß nicht verraten, dass Fondspolicen mindestens 20 Jahre laufen müssen, damit man keine Verluste einfährt? In Ihrem Fall kann man nur eines sagen, die Verluste mit Zeit aussitzen, dass heißt Finger weg von der Police und vor Ablauf von mindestens 20 Jahren nicht anfassen! Ihr Lösung lautet Policendarlehen ihres Versicherer, dass dürfte sich so um 80% des Rückkaufswertes bewegen. Alternativ hätten sie die Renovierungskosten mitfinanzieren sollen…

Hallo,
der Rest sind Kursverluste in der Anlage und Abschlusskosten. (Der Vermittler verdient Geld damit und die Versicherung will daran verdienen) Diese werden über die ersten 5 Jahre entnommen. Deswegen ist weniger an Rückkaufswerten vorhanden. Ob das OK ist oder nicht möchte ich nicht kommentieren. Billig ist es jedenfalls nicht, allerdings kostet alles was man kauft Geld. Auch Geldanlagen. Eigentlich ist diese Versicherung aber auch nicht dazu gedacht sie vorzeitig zu kündigen. Das alles hätte Ihnen ihr Berater aber gesagt haben müssen. Am besten nicht kündigen und weiterlaufen lassen aus den gleichen Gründen wie sie damals abgeschlossen haben. Zur Zeit kaufen Sie damit schön günstig ihre Fondsanteile ein. Verkaufen sollten Sie eh nur, wenn die wirtschaftlichen Zeiten gut sind.
Gruß
Dennis

Hallo,

dazu kann man wirklich sehr viel sagen und diskutieren. Ich will es aber kurz fassen:

  1. Eine Versicherung hat natürlich auch Kosten, diese wurden 2004 noch direkt zu Beginn dem Vertrag belastet.

  2. Eine Versicherung ist vom Grundgedanken her nicht dafür konzipiert, sie 6 Jahre laufen zu lassen und dann aufzulösen. In diesem Fall muss man fast zwangsweise mit Verlusten rechnen. Sollte aber schon damals abzusehen gewesen sein, dass ein Hauskauf kommen kann, dann hätte das natürlich in die Planung mit einbezogen werden müssen. (Könnte ggf. eine schlechte Finanzberatung gewesen sein).

  3. Eine Fondsgebundene Versicherung hängt natürlich an der Wertentwicklung der Fonds, in die das Geld fließt. Daher brauchen wir uns zum aktuellen Zeitpunkt nicht über den schlechten Stand wundern.

Zu guter letzt noch ein Tipp:

Policen, die vor 2005 abgeschlossen wurden, sind in der Auszahlung später steuerfrei. Daher wäre es ratsam, die Verträge wenn irgend möglich zu erhalten. Vielleicht hilft es ja minimal, wenn man z. B. für 1 Jahr die Beiträge einfriert. Ist zwar keine Unsumme aber aus meiner Sicht die beste Lösung.

Gruß aus Berlin

Alexander Haid
Versicherungsmakler

Der Rückkaufswert ist leider meist wesentlich niedriger.Ich würde mir durchrechnen, ob es sich evtl. rentiert, die Versicherung zu beleihen.

Grüße, Sabine

Hallo,

zu dem Rückkaufswert ist festzuhalten, dass am Anfang der Verträge Provision fällig ist.
In der Regel erhält der Vermittler bis zu 5 % von der gesamten Beitragssumme (Jahresbeitrag mal Laufzeit) !!
Heutzutage stehen die Abschluss- und Vertriebskosten in einem Produktinformationsblatt.
Zu dieser Provision kommen noch die Kosten der jeweiligen Gesellschaft, sodass insgesamt bis zu 15% am Anfang des Vertrages zu Zahlen sind.

Wenn ihr die Verträge kündigt, ist der Verlust am größten.
Alternative wäre eine Beleihung der Policen; Darlehen von der Fondsgesellschaft wenn der Zinssatz stimmt.
Oder ein Bankdarlehen mit Abtretung der Policen. Hier sind Fondspolicen nicht sehr beliebt bei den Banken, wegen der hohen möglichen Verluste.
Sieht also alles nicht gut aus!!
Vielleicht könnt ihr Fondsanteile der Policen an die Gesellschaft verkaufen und die Verträge weiter laufen lassen. Hier ist die Frage, was die Anteile zur Zeit wert sind.
Sollten ihr kündigen wollen, würde ich persönlich einen Bausparvertrag abschließen:
5000,- € Einzahlung dadurch ca. 12500 Bausparsumme zu einem sehr günstigen Zins (2 - 3 %).
Durch die Einmaleinzahlung ist der Bausparvertrag recht schnell zuteilungsreif.
Bis zu diesem Termin würde ich ein Bankdarlehen nehmen.
Auch der Bausparvertrag kosten wieder Provision aber nur 1,6 %.
Hätten ihr 2004 einen Bausparvertrag abgeschlossen, wäre euer Guthaben heute, trotz der Provision, schon über 10.000,- € Vermutlich hättet ihr sogar Bausparprämie bekommen (10% auf die Einzahlungen)
Und heute wären zu dem Guthaben nochmals 15000,- € Bauspardahrlehen (2 - 3 % Zinssatz) möglich gewesen.
Also insgesamt 25.000,- € zum renovieren!!!
Bei mehr Fragen bitte nochmal schreiben.
Gruß
Franjo

Hallo
Jeder der Aktien kauft weiß, dass dies nicht ohne Risiko (Kurschwankungen) ist. Fond machen nur Sinn, wenn ich die letzten 30% meiner Altersversorgung ansparen will, da es immer passieren kann, dass ich in der Zeit fallender Kurse in Nöte gerate.

Dennoch würde ich mich nicht auf den „Vertreter“ verlassen, sondern mir den Wert (der sich jederzeit ändern kann) schriftlich geben lassen. Wenn der Kurs so schlecht, dann ist die Chance auf Gewinne - logischerweise - sehr hoch (aus dem Tal gibt es immer einen Weg auf den Berg)

mein Mann hat im Jan 2004 zwei fondgebundene LV abgeschlossen
in die er monatlich zusammen 120€ einbezahlt.
Da wir nun mittlerweile ein Haus gekauft haben und dort noch
renovieren müssen und etwas in Geldengpass sind war die
Überlegung diese Verträge zu kündigen.

Nun habe ich von dem Berater erfahren das wir einen
Rückkaufswert von ca. 5000€ bekommen sollen.- haben aber 78
monate lang 120€ einbezahlt - sind Gesamt 9360€

Was macht die Versicherung mit dem Rest??? Hat da jemand
Ahnung???
Eigentlich sollte das ja zum Sparen gedacht sein, aber so hab
ich ja fast die Hälfte verlust gemacht?!?

Kann mir jemand einen Tipp geben wie wir vorgehen sollen???

Vielen Dank im vorraus

Hallo,

leider ist eine Lebensversicherung KEIN Sparbuc. Was macht die Versicheung.
Nun auf die ersten 5 Jahren werden zuerst einmal die Abschlusskosten verteilt. Diese Kosten werdne in % der Prämienssumme ausgedrückt. Wenn du also eine lange Laufzeot vereinbart hast dann ist dies Prämiensumme entsprechend hoch.Laufend kommen noch die soegannten Verwaltunngsksoten zum Teil als % der Prämiensumme zum Teil als Stückkosten. Bei sehr kleinen Beträgen machen diese gleich viel. Ein weiterer Teil der Prämie geht in die sogeannte Risikoprämei. Je nach der Höhe des vereinbarten Versicherungsschutz un dem ALter der versicherten Person kann das auch einen Teil schönen Teil der Prämie Kosten. ABer ohne diesen Schutz dürfte es gar nicht als VErsicherung aufscheinen.

All diese Bestandteile der Prämie findets du auch auf der Police bzw, in den Bedingungne. Dort sind normalerweise auch die Kostensätze ausgewiesen (jedoch im Jahr 2004 ) vielleicht noch nicht. DIe Kostendatails gibt dir die Versicherung auf anfragen bekannt.
Wenn dann wie in den letzten Jahren die Finanzmärkte drastisch an Wert verlieren hast du zusätzlich noch zu den ganzen Abüzpgen wegen Kosten und Risikoprämie den Verlust der Märkte zu tragen. Eine fondsgebunde Lebensversicherung ist ein Attraktive Sache wenn Märkte gut verlaufen und man Erträge damit steuerschonender lukrieren kann ABER du trägts das volle Veranlagungsrisiko. Geeignet ist das Produkt für Leute die mit dem GEld zocken können und denen ein komplett Verlust nicht weh tut. Ungeeignet für sichers Sparen. Das gibt es nicht her.

Wenn ihr das Geld braucht dann müßt ihr mit den Rückkaufswert zufrieden geben oder weiter investierne und bei günstigen Kapitalmärkten aussteigen. (keiner weiß wann die kommen werden).

Freundliche GRüße
Martina

Hallo,
auh wenn Dir die Antwort nicht helfen wird:
Dies ist genau der Grund, warum ich einem Kunden niemals eine fondgebundene Lebens- oder Rentenversicherung verkaufe.
Wie der Name Fonds schon sagt, ist diese Form der Anlage immer mit erheblichen Risiko (Pokern) verbunden, es sei denn man schließt einen Zusatzbaustein ab, so dass man zumindest die eingezahlten Beiträge zum Laufzeitende bekommt. Dies ist bei Euch augenscheinlich nicht der Fall.
Durch die „Krise“ stehen oder standen Eure Aktien wohl schlecht. Natürlich sind auch noch die Kosten für Provisionen für den Vermittler zu beachten. Diese sind jedoch niemals so hoch um Eure Verluste zu rechtfertigen.

Sorry, dass ich Euch keine bessere Antwort geben kann.
Ein Tipp noch: Euren Vermittler würde ich, wenn noch nicht geschehen, ordentlich in den Hintern treten.

Viele Grüße
Mirko

Hallo Martina,

ich werde gern versuchen deine Frage zu beantworten. Wenn man eine Lebensversicherung abschließt und das Pech hat kurze Zeit später zu sterben ist zwar kaum Geld eingezahlt, aber trotzdem wird die Versicherungssumme ausgezahlt. Wo zaubert die Versicheurng in diesem Fall das Geld her? - Ganz einfach dadurch, dass ein Teil vom Beitrag einer Lebensversicherung nicht angelegt wird sondern in einen „Risikotopf“ fließt, aus dem dann diese Summen herkommen. Schließlich ist es eine Versicherung und keine reine Geldanlage, sodass du also schonmal nicht davon ausgehen kannst, dass das gesamte eingezahlte Geld für deinen Mann angelegt werden kann.

Da er wahrscheinlich weder die Beratung, noch die Antragsprüfung, noch die Einrichtung des Vertrages, das viele notwendige Papier, die Verwaltung oder dergleichen extra bezahlt hat, sollte recht einleuchtend sein, dass auch Kosten von den Beiträgen entnommen werden. Es kann also nur der verbliebene Teil der Beiträge angelegt werden. Selbst bei einer normalen Verzinsung wird es (auch abhängig von Versicherungsschutzhöhe, d.h. welche Anteil vom Beitrag in den „Risikotopf“ fließen muss) so etliche oder gar viele Jahre dauern, bis ein Rückkaufswert auch nur annähernd die Höhe der eingezahlten Beiträge erreicht.

Hier im speziellen Fall ist aber nichts mit Verzinsung, denn es wurde eine Anlage in Fonds gewählt. Durchaus möglich, dass die Fonds deines Mannes einfach nicht so gut gelaufen sind. Mit Fonds kann man nunmal auch recht schnell Verluste haben, insbesondere über einen so kurzen Zeitraum von nur 6 Jahren, und dafür kann die Versicherung nun rein gar nichts.

Ich kann dir keinen Tipp für ein weiteres Vorgehen geben außer nochmal gut zu überlegen, ob die beiden Verträge nicht viel besser weiter fortgeführt werden sollten.

Viele Grüße

Thomas K.

Hallo,

das ist der klassische fall, dass der versicherungsvertreter nicht immer alles sagt oder oft gar nicht weiß.

in den ersten 1-2, manchmal auch 3 jahren, werden alle beiträge für verwaltungkosten und abschlussprovisionen verwendet. sodass der kontostand in den ersten jahren gleich „0“ ist. erst wenn alles bezahlt ist, fängt man an zu sparen.

wenn sie 78-24=56 Monate 120€ einzahlen, kommen sie auch 6500€ - beispielhaft.

zudem haben Sie immer verwaltungsgebühren. außerdem sind sie gegen den Tod (deswegen auch lebensversicherung) abgesichert. das kostet jeden monat geld. somit werden manchmal nur 80% des beitrages zum sparen eingezahlt.

hinzu kam noch die wirtschaftskrise. da sie in fonds einzahlen, sie diese im wert momentan gesunken.

wenn sie heute verkaufen, erleiden sie herbe verluste.

wenn sie unzufrieden mit der fondsgebundene lebensversicherung sind, dann würde ich sie beitragfrei stellen und mindestens 12 jahre laufen lassen. davor ist die fondsgebundene lebensversicherung steuerpflichtig. das schmälert den ertrag nochmal.

überlegen sie sich also genau, ob sie die FLV wirklich kündigen wollen.

vg

chris

Hallo, ohne den Vertrag genau zu kennen ist es schwierig darauf zu anworten. Generell kann man eine LV auch fongebunden nicht mit einem Sparvertrag vergleichen. Bei einem Sparvertrag zahlen Sie einen bestimmten Betrag regelmäßig ein und haben diese eingezahlten Beträge nebst Zinsen immer zur Verfügung.

Bei einer LV sind in den Beiträgen die Verwaltungs- und Abschusskonsten mit engerechnet. Außerdem evtl. noch ein Anteil für eine Todesfall-Absicherung. Sofern eine Todesfall-Absicherung mit eingebaut ist, garantiert Ihnen die Gesellschaft, dass nach Zahlung nur eines einzigen Beitrages bei Tod die volle vereinbarte Summe gezahlt wird. Das muss ja auch finanziert werden und wird mit den sogenannten Risikoanteilen vom Beitrag aller Versicherten gezahlt. In Ihrem Fall kommt noch dazu, dass es sich um einen Fond-Vertrag handelt. Hier gibt es sicher Kursschwankungen die den Rückkaufswert auch beeinflussen. Der Rückkaufswert ist auch von der Laufzeit des Vertrag abhändig. Heißt je länger der Vertrag besteht und bezahlt wird desto höher ist auch der Rückkaufswert. Ab einer gewissen Laufzeit übersteigt der Rückkaufswert sogar die eingezahlten Beiträge.
Alle Versicherungsgesellschaften müssen Ihr Geschäftspläne für ihre Tarife beim Aufsichtsamt genehmigen lassen. Von da her denke ich, dass der Rückkaufswert richtig errechnet wurde. Sie können aber die Gesellschaft anschreiben und bitten Ihnen die Zusammensetzung des Rückkaufswertes zu erklären.
Eine LV auch Fondgebunde-LV zum Sparen abzuschließen mit dem Gedanken diese während der Laufzeit aufzulösen ist immer die falsche Anlage. Eine LV bzw. fondgebundene LV erwirtschaftet imme die beste Rendite, wenn man diese bis zum vereinbarten Ablauftermin bezahlt.
Gruss Walter

Hallo!

Ohne mich mit dem genauen Produkt auszukennen, ist eine Antwort schwer zu geben. Allgemein kann man aber sagen, dass ein Fondsparplan oder eine fondsgebundene LV mindestens 10, aus steuerlichen Gründen mindestens 12 Jahre laufen sollte, damit Verluste, die der Aktienmarkt leider immer wieder verzeichnet, minimiert werden. Eine vorzeitige Kündigung ist daher nicht empfehlenswert.

Gruß

H.C.

Hallo,

bei Fondsgebunden Lebensversicherungen ( FLV ) zahlt man meist in den ersten Jahren die Gebühren. Anders als bei klassischen Lebensversicvherungen ( fast die gesamte Laufzeit kosten )

Es ist normal: Ich bespare selber auch eine FLV und habe auch nur einen geringen RKW. Diese Policen sollten ja auch in erster Linie der Altersversorgung dienen und sind deshalb so kalkuliert worden. Es ist natürlich ärgerlich wenn man gerade jetzt das Geld benötigt.
Es gibt aber vielleicht eine Möglichkeit wie man den Rückkaufswert noch erhöhen kann indem man ein Gerichturteil heranzieht. Gehen Sie mal auf www.bundderversicherten.de

Urteile und Musterschreiben.

Einfach mal ausprobieren.