Foodwatch - was Esser nicht wissen sollen / wollen

Hi,

habe heute einen Teil von Thilo Bode und „Foodwatch“ im NDR-Fernsehen gesehen: http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID2032128…

Zwölf Jahre war er Chef und Macher von Greenpeace, und er meint, Politiker würden erst dann aktiv, würden sie zum Handeln gezwungen sein.

Gleich ob es nun Foodwatch oder eine andere Organisation ist, jedenfalls sollte es Organisationen geben, die helfen mehr aufzuklären was in Lebensmitteln drin ist bzw. die mehr helfen die Verbraucher zu schützen.

Reichlich kenne ich Gespräche in denen Menschen über eine schlechte Reparatur eines Handwerkers reden oder dass sie den Reiseveranstalter verklagt hatten wegen verminderter Reisefreuden, doch zu dem „unser tägliches Gift gib uns heute“ in den Lebensmitteln, dazu wird meistens geschwiegen. Ich denke nicht, dass es Gleichgültigkeit nur ist, sondern dass Menschen meinen, gerade wenn sie einkommensschwächer sind, keine Alternativen zu haben, da man ja essen und trinken muss. Aber muss man deshalb jedes Gift oder Gammelfleisch schlucken?

Es heißt, Foodwatch mache öffentlich, was Hersteller, Handel und Behörden gerne verschweigen würden. Und ich finde solch eine Organisation, so sie tatsächlich das Verbraucherwohl im Sinne hat, empfehlenswert: http://foodwatch.de/index_ger.html

Thilo Bode empfahl als Tiefkühlkost Frosta, die Essen 100 % frei von Farbstoff- und Aromazusätzen herstellen (sollen).
http://www.blog-frosta.de/index.php?title=besuch_von… 100%

Ciao,
Romana

Hi Romana,
danke, dass Du mich (uns) darüber informierst.
Ganz Deiner Meinung *.

danke
Hallo Romana,

ich danke Dir für den Link … und schenke Dir ein Sternchen!

MfG,
*renardo*

hier gibts Aufklärung (schriftlich oder als podcast):

http://www.swr.de/swr2/sendungen/wissen-aula/archiv/…

Hi Silvaplan,

naja, kommt drauf an… Wenn man so die Leute von gesunder Ernährung reden hört, z.B. viel Wasser trinken, Obst und Gemüse essen, und dann z.B. Dinge wie dieses hier liest: http://www.ogee.de/blog/2006/06/07/pestizidbelastung…

Und kaum jemand kann es sich finanziell und zeitlich leisten, selbst das was er zum Leben braucht, anzupflanzen. Was ist im Boden bereits verankert und was liegt in der Luft an Giften?

Es gibt militante Tierschützer oder Menschen die sich - natürlich auch völlig zurecht - für Kinder oder was auch immer einsetzen. Doch wieviele Menschen sind Euch wissentlich bekannt, die sich ebenso für das einsetzen, was wir tagtäglich zu uns nehmen?

Teurere Lebensmittel sind nicht zwingend weniger belastet oder „vergiftet“. Ergo, mehr Engagement seitens von uns allen wäre sehr wünschenswert und auch nötig.

Ciao,
Romana