Ford C-Max raucht (russt) beim Gas geben extrem ud hat beim Beschleunigen ein sogenannte LOCH

Hallo. vielleicht kann mir jemand helfen.

Ich habe einen Ford C-Max Baujahr 2004 mit folgendem Problem.-Beim Gas geben raucht (russt) das Fahrzeug  sehr stark.-Beim Anfahren zieht das Auto nicht richtig weg und hat ein sogenanntes Loch im untern Drehzahlbereich.- Im Leerlauf sind Schwankungen von ca.750U/min auf ca. 600U/min.

Hallo,

helfen kann man Dir bestimmt. Aber nicht per Ferndiagnose, denn da hilft alles Raten nicht, hier muss man vor Ort sein. Schläuche kontrollieren, Fehlerspeicher auslesen usw.

Du kannst nach sämtlichen Schläuchen im Motorraum sehen, v. a. die kleinen Unterdruckleitungen zum Turbolader (VTG) oder zum Ladedruck-Regelventil.

Ansonsten: FSp auslesen lassen, das kann in einer vernünftigen Werkstatt (muss ja kein Ford-Logo haben…) nicht viel kosten.

Lass Dir nicht gleich einen neuen Turbolader aufschwätzen, das machen unseriöse Schrauber gerne.

Grüße
formica

Hallo,

jetzt weiss ich immer noch nicht ob es ein Benziner oder ein Diesel ist.
Leutet irgendeine Warnlampe von wegen Einspritzanlage auf?

Beim Benziner würde ich eine komplette Tankfüllung 100 Oktan nachtanken, also z.B. Optimax um den Motor zu putzen.
Beim Diesel müsste es Kraftstoffzusätze geben um den Motor zu reinigen.

Und natürlich nicht den Motor treten, solange das Problem besteht.

Gruß

Hallo,

jetzt weiss ich immer noch nicht ob es ein Benziner oder ein
Diesel ist.

ist ein Argument…

Beim Benziner würde ich eine komplette Tankfüllung 100 Oktan
nachtanken, also z.B. Optimax um den Motor zu putzen.
Beim Diesel müsste es Kraftstoffzusätze geben um den Motor zu
reinigen.

wie geil! Und beruflich bist Du …was…?

Und natürlich nicht den Motor treten, solange das Problem
besteht.

Du kannst bestimmt irgendwas. Mach doch das. Gib da Tipps. Denn dies hier kannst Du nicht…

Grüße
formica

wie geil!

So geil, dass ich mit hochoktanigem Sprit schon zwei müde Benzinmotoren ohne Werkstatt wieder flott gemacht habe. Beim einen fuhr der Vorbesitzer so niedertourig, dass der Motor keine Kraft mehr hatte. Der andere wurde aus Versehen mit Zweitakterbenzin betankt und fing zum Stottern an.

Kann funktionieren muss nicht.

Du kannst bestimmt irgendwas. Mach doch das. Gib da Tipps. Denn dies hier kannst Du nicht…

Danke für die Blumen, von Dir kam ja bis jetzt noch nichts brauchbares.

Guten Morgen!

Beim Benziner würde ich eine komplette Tankfüllung 100 Oktan
nachtanken, also z.B. Optimax um den Motor zu putzen.

Die Oktanzahl http://de.wikipedia.org/wiki/Oktanzahl eines Ottokraftstoffs ist ein Maß für seine sog. Klopffestigkeit. Klopfen ist die akustische Wirkung von unerwünschter Zündung des Treibstoff-Luftgemisches während der Aufwärtsbewegung eines Kolbens zur Kompression. Die Zündung soll durch den Zündfunken ausgelöst am oberen Totpunkt der Kolbenbewegung (oder kurz davor) stattfinden, damit die sich über den Brennraum ausbreitende Explosions-Druckwelle den Kolben nach unten treibt. Wird das Gemisch aber schon gezündet, während sich der Kolben noch in der Aufwärtsbewegung befindet, geht damit eine üble Belastung von Pleuel, Pleuellagern, Kolben und Laufflächen im Zylinder einher. Auf diese Weise sinkt die Motorleistung und es kommt zu erhöhtem Verschleiß bis zur Zerstörung.

Klopfen war früher eine gar nicht so seltene Erscheinung, als nämlich die meisten Autos mit Normalbenzin betrieben wurden und Sensorik zur Gemischaufbereitung nicht vorhanden war. Es gab nur drehzahlabhängige mechanische Verstellungen durch Unterdruck. Eine Lösung des Problems bestand in der Verwendung zünd un willigeren Treibstoffs, der sich vernebelt und mit Luft gemischt komprimieren und erwärmen lässt, ohne von alleine zu explodieren.

Dieser kompressionsfestere Kraftstoff erhielt die Bezeichnung Superkraftstoff. Die Bezeichnung war missverständlich und wird von Werbefritzen für allerlei Unfug genutzt. Sie haben es nicht einfach, wenn alle Anbieter den gleichen Saft verkaufen. Dann versucht es einer mit dem Tiger im Tank und ein anderer wirbt mit Schumi, wie er einen F1-Boliden an der Shell-Tankstelle betankt. Offensichtlich mit Erfolg, wenn manche Leute eine Oktanzahl von 100 mit gesteigerter Motorleistung oder mit innerer Motorreinigung in Verbindung bringen. Dabei heißt ROZ=100 nur, dass der Kraftstoff die Kompressionsfähigkeit eines bestimmten Vergleichskraftstoffes zeigt. Es geht nicht um mehr oder weniger Energiegehalt, sondern um Zündverhalten als Funktion von Temperatur und Druck.

Jeder Auto- bzw. Motorenhersteller gibt die Mindestoktanzahl (z. B. 92 ROZ) für den Motorentyp an. Niedriger sollte die Oktanzahl im Interesse kontrollierten Zündverhaltens nicht sein, damit die Sensorik für die Gemischaufbereitung mit dem Treibstoff zurecht kommt. Eine höhere Oktanzahl (zündunwilliger) bringt aber keinen Nutzen. Um solche Dinge muss man sich aber als Autofahrer nicht kümmern. Man kann an jede x-beliebige Zapfsäule jedes Anbieters fahren und dort Superbenzin tanken. Kommt in einer bestimmten Region ohnehin alles von der gleichen Raffinerie und niemand weiß genau, welche Klopffestigkeit sich im Tank der Tankstelle befindet. Der Sprit liegt innerhalb eines bestimmten Bereiches, z. B. 96 bis 98 ROZ. Wer stets an die Zapfsäulen des immer gleichen Vermarkters fährt oder extra viel Geld für die ganz neue Sorte ausgibt, die angeblich von Vettel entwickelt, von Stuck empfohlen und von Häkkinens Oma gesegnet wurde, soll es tun, aber der Motor läuft damit nicht anders als mit dem Saft von der örtlichen freien Tankstelle.

Beim Diesel müsste es Kraftstoffzusätze geben um den Motor zu reinigen.

Es gibt viele Möglichkeiten, Geld sinnfrei zu verbrennen. Kraftstoffzusätze gehören dazu.

Wenn der Motor zickt und kein offenkundiger Schaden vorliegt, etwa ein abgebissener Schlauch o. ä., ist das Auslesen des Fehlerspeichers die erste Tat.

Gruß
Wolfgang

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Guten morgen ebenfalls

In einem Punkt gebe ich Dir recht,
100 Oktan bringen keinerlei Vorteile beim Verbrauch.

98 Oktan verarbeiten bestimmte Motoren gut und quittieren es mit weniger Verbrauch, andere hingegen sogar mit mehr.

Es gibt viele Möglichkeiten, Geld sinnfrei zu verbrennen. Kraftstoffzusätze gehören dazu.

Kann ich nicht bestätigen, beim Diesel schon zweimal nicht.

Wenn der Motor zickt und kein offenkundiger Schaden vorliegt, etwa ein abgebissener Schlauch o. ä., ist das Auslesen des Fehlerspeichers die erste Tat.

Immer sofort zur Werkstatt rennen ist oft die erste Tat, Geld sinnfrei zu verbrennen.

Man könnte auch den Fehlerspeicher leeren, indem man erst mal versucht, das Kraftstoffsystem mit Zusätzen zu reinigen. Das funktioniert aber leider nur in der Praxis und nicht in der Theorie :stuck_out_tongue:

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