Formular - Probleme mit Kombinationsfeldern

Hallo Ihr Experten,

ich habe - als absolute Erst-Nutzerin nach einer 2 Stunden-Computerschulung - eine Datenbank erstellt, die Kollegen über ein Formular „befüllen“ sollen.

Das Formular steht soweit, ich habe 2 Kombinationsfelder, die im Prinzip gleich funktionieren:
1. man soll mind. 1 Kategorie auswählen, von denen es allerdings nur eine begrenzte Anzahl gibt.
2. man soll mind. 1 Abteilung auswählen, die Abteilungen kann man aber beliebig erweitern (über ein zusätzliches Formular). Dieses Kombinationsfeld ist in einem Unterformular enthalten.

Nachdem das alles erst funktioniert hat, habe ich anscheinend den falschen „Knopf gedrückt“. Jedenfalls kann man zwar noch in beiden Feldern auswählen, allerdings mit folgenden Fehlern:

Bei Fall 1 (s. o.) kann ich zwar noch auswählen, aber nur 1 Kategorie, es sollen ja auch mehrere Kategorien angewählt werden können.

Bei Fall 2 (s. o.) erscheint folgende Fehlermeldung: „Der Datensatz kann nicht hinzugefügt oder geändert werden, da ein Datensatz in der Tabelle XY mit diesem Datensatz in Beziehung stehen muss.“

Ich hab über die Eigenschaftsfelder schon so gut wie alles geändert, finde aber die Lösung nicht. Vermutlich habe ich einen Fehler in der Beziehungsstruktur oder in den Eigenschaften, weiß aber nicht, wo.

Ich hoffe, die Beschreibung war präzise genug und Ihr könnt mir helfen, meine Access-Spezies sind leider alle nicht da…

Schöne Grüße,

Zichorie

Moien!

Du hast zwishcen den beiden Tabellen eine referentielle Integrität hergestellt, d. h. zu jedem Datensatz in Tabelle A (Parent) muss es einen Datensatz in Tabelle B (Child) geben. Dau du ja Laie bist würde ich komplett ohne diese Integrität arbeiten und alle Beziehungen löschen. Die sind im Prinzip völlig überflüssig und erschweren in der Regel - auch für Profis - nur die Arbeit, da die Einsetzung reichlich Gefahren bildet und halt Probs wie bei dir liefert.

Arbeite erstmal ohne und hernach kannst du immer noch entscheiden, ob du dies benutzen willst - ich rate immer davon ab.

Gruß
Bernd

Hallo Bernd,

danke für den Tipp, die Fehlermeldung ist jetzt tatsächlich weg! Allerdings kann ich immer noch nicht mehr als eine Kategorie bzw. Abteilung anwählen.

Hat es denn irgendwelche Konsequenzen, wenn die referentielle Integrität gelöscht wird bzw. nicht vorhanden ist? In meinem Computertraining klang das ganz toll!

Schöne Grüße,

Zichorie

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, Bernd! Hallo, Zichorie!

Ähem:

Dau du ja Laie bist würde ich komplett ohne diese Integrität
arbeiten und alle Beziehungen löschen. Die sind im Prinzip
völlig überflüssig und erschweren in der Regel - auch für
Profis - nur die Arbeit, da die Einsetzung reichlich Gefahren
bildet und halt Probs wie bei dir liefert.

Man baut sich gewisse Einschränkungen, einverstanden. Aber zu einem sauberen Datenbankdesign gehören Dinge wie referentielle Integrität und so dazu, jedenfalls, wenn man relationale Daten verwalten will, d. h. welche, die miteinander in Beziehung stehen. Die „Probleme“, die man sich bei der Eingabe vermeidet, entstehen dann doppelt und dreifach bei der Auswertung und Suche nach Daten, zu denen es eigentlich verwandte Datensätze geben sollte. Und die referentielle Integrität selbst zu überwachen, macht wohl keiner freiwillig und außerdem fehlerfrei (zumindest in Projekten, die über „Hello world!“ hinausgehen).

Zichorie, verwende referentielle Integrität. Das hat schon seinen Sinn. Ich kenne keinen „Profi“, der auf Beziehungen und ref. Integrität verzichtet, außer, der sog. „Profi“ ist (aus gutem Grund) arbeitslos, spielt unter Notes (nicht relationale Datenbank) oder braucht für trivialste Angelegenheiten Jahre mit dem Nachbilden der vorhandenen Mechanismen.

Genug gelästert. Lösung soll ja auch noch kommmen.

Gruß, Manfred

Hallo, Zichorie!

Das Formular steht soweit, ich habe 2 Kombinationsfelder, die
im Prinzip gleich funktionieren:
1. man soll mind. 1 Kategorie auswählen, von denen es
allerdings nur eine begrenzte Anzahl gibt.
2. man soll mind. 1 Abteilung auswählen, die
Abteilungen kann man aber beliebig erweitern (über ein
zusätzliches Formular). Dieses Kombinationsfeld ist in einem
Unterformular enthalten.

Ich vermute, Du hast eine Tabelle mit Kategorien (fix). Ich vermute weiterhin, Du hast eine Tabelle mit Abteilungen (erweiterbar). Dann wirst Du eine Tabelle mit sonstigen Daten haben, in die was eingegeben wird.

Dann brauchst Du für die beliebige Anzahl an Kategorien (und beliebige Anzahl an Datensätzen) eine Verknüpfungstabelle, um eine m:n-Beziehung abzubilden. Datenbankstruktur also wie folgt:

 tblKatZuDaten tblDaten tblAbteilung
tblKategorie Id\_Daten-------Id --Id
Id----------------Id\_Kat Name / Abteilung
KatText Text / ...
... Abteilung--
 ... 

Bitte überall ref. Integrität verwenden.

Jetzt würde ich ein Kombinationsfeld für die Kategorien verwenden, direkt darunter ein Listenfeld mit den ausgewählten Kategorien. Beim AfterUpdate des Kombinationsfeldes würde ich einen neuen Datensatz in tblKatZuDaten mit der Id des Kombinationsfeldes und der Id aus tblDaten schreiben. Beim Doppelklick (oder einer gesonderten Schaltfläche zum Entfernen der Kategorie) wird der Datensatz aus der Liste gelöscht.

Ach ja, weil nicht ganz trivial: Die RowSource für das Kombinationsfeld hast Du schon. Diw RowSource für das Listenfeld wäre (z. B.): „SELECT Id, KatText FROM tblKategorie WHERE Id IN (SELECT Id_Kat FROM tblKatZuDaten WHERE Id_Daten=[Formulare]![Deinname]![Id])“

Das Kombinationsfeld für die Abteilung würde ich mit ausgeblendeter Id darstellen; dadurch wird automatisch definiert, dass Du nur Einträge aus der Liste auswählen kannst. Über eine zusätzliche Schaltfläche würde ich das Pflegeformular für die Abteilungen aufrufen. Am besten als Dialog, und anschließend das Requery für das Kombinationsfeld nicht vergessen.

Falls Du nicht klarkommst, schick mal die Datenbank rüber.

Gruß, Manfred

Moien!

Man baut sich gewisse Einschränkungen, einverstanden. Aber zu
einem sauberen Datenbankdesign gehören Dinge wie referentielle
Integrität und so dazu, jedenfalls, wenn man relationale Daten
verwalten will, d. h. welche, die miteinander in Beziehung
stehen. Die „Probleme“, die man sich bei der Eingabe
vermeidet, entstehen dann doppelt und dreifach bei der
Auswertung und Suche nach Daten, zu denen es eigentlich
verwandte Datensätze geben sollte. Und die referentielle
Integrität selbst zu überwachen, macht wohl keiner freiwillig
und außerdem fehlerfrei (zumindest in Projekten, die über
„Hello world!“ hinausgehen).

Zichorie, verwende referentielle Integrität. Das hat schon
seinen Sinn. Ich kenne keinen „Profi“, der auf Beziehungen und
ref. Integrität verzichtet, außer, der sog. „Profi“ ist (aus
gutem Grund) arbeitslos, spielt unter Notes (nicht relationale
Datenbank) oder braucht für trivialste Angelegenheiten Jahre
mit dem Nachbilden der vorhandenen Mechanismen.

Genug gelästert. Lösung soll ja auch noch kommmen.

Na, dann kennst du jetzt mindestens einen (unsere externe Firma übrigens auch ent, wobei deren Qualität auch wirklich net hoch ist ;o)) und nach x Jahren Selbständigkeit und „normaler“ Arbeit mit excellenten Referenzen kann man ja vielleicht von ausgehen, daß ich über Amateurstatus hinaus bin. also vielleicht etwas weniger Arroganz und mehr Sachlichkeit!

Wen man ein Programm sauber programmiert hat braucht man keinerlei referentielle Integrität bis zu einer gewissen Größenordnung. Die Größenordnung in der man ohne nicht arbeiten sollte erreicht man aber zweifelsfrei nicht mit Access.
Von daher macht es gerade für Anfänger wenig sinn dies zu benutzen.

Bernd
P.S.: Wer sich in datenbanken wohl fühlt braucht keine Integrität um seine Daten zu finden.

Hallo, Bernd!

Na, dann kennst du jetzt mindestens einen (unsere externe
Firma übrigens auch ent, wobei deren Qualität auch wirklich
net hoch ist ;o))

War das nicht mein Reden?

und nach x Jahren Selbständigkeit und
„normaler“ Arbeit mit excellenten Referenzen kann man ja
vielleicht von ausgehen, daß ich über Amateurstatus hinaus
bin. also vielleicht etwas weniger Arroganz und mehr
Sachlichkeit!

Nun gut, ich werde mich bemühen. Ich finde es auch jedes Mal komisch, wenn mir ein Frisch-Studierter oder Praktikant erzählt, das Datenmodell müsse in der und der Normalform sein. Goldig. Theorie und Praxis sind u. U. doch etwas verschieden. Schön zumindest, wenn die theoretischen Grundlagen da sind.

Wen man ein Programm sauber programmiert hat braucht man
keinerlei referentielle Integrität bis zu einer gewissen
Größenordnung.

Mein Reden. Bis zu etwa „Hello World!“. Schreibst Du Programme, die Du anwendest, oder muss ein DAU damit arbeiten können? Und was glaubst Du, wie lange ein solcher braucht, um die Daten in einen zumindest theoretisch inkonsistenten Zustand zu bringen? Und wie lange brauchst Du, um Aktualisierungs- und Löschweitergabe zu programmieren, ohne die Funktionen zu verwenden? Mit dem Setzen von zwei Kreuzchen brauche ich ungefähr 5 Sekunden.

Die Größenordnung in der man ohne nicht
arbeiten sollte erreicht man aber zweifelsfrei nicht mit
Access.

Doch. Die erreicht man locker sogar mit Access. Der Spaß geht doch schon bei fünf irgendwie verbundenen Tabellen los. Da wird’s dann schon schwierig, den Überblick zu behalten. Und dann steht ein Programm, und man soll nachträglich was einbauen. Mit referentieller Integrität: (Praktisch) kein Aufwand. Ohne: Such mal fleißig im Programm, wo diese einzubauen ist.

Von daher macht es gerade für Anfänger wenig sinn dies zu
benutzen.

Gerade Anfänger sollten so etwas benutzen. Später wird nämlich das Geschrei groß, wenn Fehler auftauchen oder Daten vermeitnlich nicht mehr da sind. Und diese dann überall abzufangen, wird richtig unlustig. Ein sauberes Datenbankdesign erleichtert das Umsetzen der Schnittstelle ungemein.

P.S.: Wer sich in datenbanken wohl fühlt braucht keine
Integrität um seine Daten zu finden.

Wie gesagt: Programmierst Du für Dich oder Anwender? Und die fühlen sich nicht in Datenbanken wohl. Die wollen in Formulare was eingeben und wo anders die Daten wiederrauspurzeln sehen. Und die wollen auch nicht manuell irgendwelche Leichen in der Datenbank oder, schlimmer noch, falsche und/oder nicht mehr auffindbare Daten drin haben, weil eine Aktualisierung nicht funktioniert hat.

Hallo Manfred,

vielen Dank für die Hilfe, ich versuche gerade, mich durch meine eigene Struktur zu hangeln!! Mir hatte zwar eine Kollegin geholfen, aber die hat jetzt Urlaub.

Im Prinzip hatten wir so eine Struktur auch schon angelegt, aber dann kam oben beschriebene Fehlermeldung. Interessanterweise ist die verschwunden, als ich die referentielle Integrität herausgenommen habe. Wenn ich die jetzt wieder anfügen will, kommt wieder eine Fehlermeldung, dass das nicht möglich sei.

Aber ich mach das nochmal neu nach Deinem Muster und gucke, was dabei rauskommt, eventuell komme ich auf Dein Angebot nochmal zurück!

Ich melde mich dann wieder!

Danke und Gruß,
Zichorie

Kurzfassung…
Moien!

Na, dann kennst du jetzt mindestens einen (unsere externe

Firma übrigens auch ent, wobei deren Qualität auch wirklich
net hoch ist ;o))

War das nicht mein Reden?

Naja, zumindest verlieren die nicht bei 5 (!!) Tabllen den Überblick ;o))

und nach x Jahren Selbständigkeit und
„normaler“ Arbeit mit excellenten Referenzen kann man ja
vielleicht von ausgehen, daß ich über Amateurstatus hinaus
bin. also vielleicht etwas weniger Arroganz und mehr
Sachlichkeit!

Nun gut, ich werde mich bemühen. Ich finde es auch jedes Mal
komisch, wenn mir ein Frisch-Studierter oder Praktikant
erzählt, das Datenmodell müsse in der und der Normalform sein.
Goldig. Theorie und Praxis sind u. U. doch etwas verschieden.
Schön zumindest, wenn die theoretischen Grundlagen da sind.

Naja, zumindest da sind wir uns einige, denn ein „normiertzes“

Datenmodell ist in der Regel in der Praxis völlig blödsinnig…

Wen man ein Programm sauber programmiert hat braucht man
keinerlei referentielle Integrität bis zu einer gewissen
Größenordnung.

Mein Reden. Bis zu etwa „Hello World!“. Schreibst Du
Programme, die Du anwendest, oder muss ein DAU damit arbeiten
können?

Naja, wenn das bei dir bei 5 Tabellen schon einen Unterscheid macht ;o))

Und was glaubst Du, wie lange ein solcher braucht, um

die Daten in einen zumindest theoretisch inkonsistenten
Zustand zu bringen?

Naja, wenn das bei deinen Programmen so schnell geht …

Und wie lange brauchst Du, um
Aktualisierungs- und Löschweitergabe zu programmieren, ohne
die Funktionen zu verwenden? Mit dem Setzen von zwei Kreuzchen
brauche ich ungefähr 5 Sekunden.

und wieviele Daten hast du so schon gelöscht, wenn für dich schon sageundschreibe 5 Tabellen eine Herausforderung bedeuten???

Die Größenordnung in der man ohne nicht
arbeiten sollte erreicht man aber zweifelsfrei nicht mit
Access.

Doch. Die erreicht man locker sogar mit Access. Der Spaß geht
doch schon bei fünf irgendwie verbundenen Tabellen los. Da
wird’s dann schon schwierig, den Überblick zu behalten. Und
dann steht ein Programm, und man soll nachträglich was
einbauen. Mit referentieller Integrität: (Praktisch) kein
Aufwand. Ohne: Such mal fleißig im Programm, wo diese
einzubauen ist.

Sorry, aber wenn du bei 5 Tabellen den Überblick verliert gehörst du net zu guten Programierern sondeern eher zu den DAU`s… mahc dich angegriffen fühlen, aber wer bei 5 Tabellen schon von Herausforderung spricht oder den Überblick verliert sollte nun wirklich die Klappe halten wenn Profis sich äußern!!

Von daher macht es gerade für Anfänger wenig sinn dies zu
benutzen.

s. o. … lern noch ein Bisserl, dann reden wir weiter…

Gerade Anfänger sollten so etwas benutzen. Später wird nämlich
das Geschrei groß, wenn Fehler auftauchen oder Daten
vermeitnlich nicht mehr da sind. Und diese dann überall
abzufangen, wird richtig unlustig. Ein sauberes
Datenbankdesign erleichtert das Umsetzen der Schnittstelle
ungemein.

Wie gesagt… ab ner gewissen Grenze sicherlich, aber wer schon bei 5 Tabellen Probleme bekommt brauch über sowas net mitreden!

P.S.: Wer sich in datenbanken wohl fühlt braucht keine
Integrität um seine Daten zu finden.

Wie gesagt: Programmierst Du für Dich oder Anwender? Und die
fühlen sich nicht in Datenbanken wohl. Die wollen in Formulare
was eingeben und wo anders die Daten wiederrauspurzeln sehen.
Und die wollen auch nicht manuell irgendwelche Leichen in der
Datenbank oder, schlimmer noch, falsche und/oder nicht mehr
auffindbare Daten drin haben, weil eine Aktualisierung nicht
funktioniert hat.

Falls du es noch net begriffen hast! Anwender arbeiten eigentlich NIE (es sei denn du hast programmiert ;o))) in einer Datenbank sodaß bei gescheiten Projekten mit gescheiten Programmierern es dazu net kommst! Allerdings kann ich verstehen, daß du es anders kennst, wenn du schon bei 5 Tabellen Probleme bekommst!

Gruß
Bernd
*FürdenneDatenbankerstab50Tabellenüberhauptmalinteressantwirdundsichfragtwoduwohlarbeitest*

Moien!

Wie ich schon geschrieben habe ist es für völlige Amateure wie du wohl einer bist besser ohne zu arbeiten, es sei denn du hörst auf nen Amateuer der schon bei 5 Tabellen den Überblick verliert!

Gruß

Bernd

Na, dann kennst du jetzt mindestens einen (unsere externe

Firma übrigens auch ent, wobei deren Qualität auch wirklich
net hoch ist ;o))

War das nicht mein Reden?

Naja, zumindest verlieren die nicht bei 5 (!!) Tabllen den
Überblick ;o))

Unterscheide Tabellenanzahl und Datensatzanzahl. Das mit den fünf miteinander verbundenen Tabellen hast Du soweit verstanden, hoffe ich. Fülle jede Tabelle mit 5000 Datensätzen (wir wollen Dein Access ja nicht überstrapazieren), lösche wahllos ein, zwei Datensätze raus und sag mir morgen, wo die Inkonsistenz in der Datenbank ist. Wie lange brauchst Du dafür?

Naja, zumindest da sind wir uns einige, denn ein „normiertzes“
Datenmodell ist in der Regel in der Praxis völlig
blödsinnig…

Wenigstens das. Ja.

Wen man ein Programm sauber programmiert hat braucht man
keinerlei referentielle Integrität bis zu einer gewissen
Größenordnung.

Mein Reden. Bis zu etwa „Hello World!“. Schreibst Du
Programme, die Du anwendest, oder muss ein DAU damit arbeiten
können?

Naja, wenn das bei dir bei 5 Tabellen schon einen Unterscheid
macht ;o))

Wie gesagt: Die Komplexität einer Datenbank definiert sich anders. Du wirst auch irgendwann dahinter kommen.

Aber noch mal die Frage: Wer arbeitet mit Deinen Programmen?

Und was glaubst Du, wie lange ein solcher braucht, um
die Daten in einen zumindest theoretisch inkonsistenten
Zustand zu bringen?

Naja, wenn das bei deinen Programmen so schnell geht …

Nein, bei meinen Programmen passiert das nicht. Und auch dann nicht, wenn der Kunde nach fünf Jahren bei einem Uralt-Projekt in kurzer Zeit massive Änderungen drin haben will. Ich baue die Änderungen ein und muss nicht an allen möglichen Stellen meine Datenkonsistenz überprüfen. Das Datenmodell macht das für mich.

Und wie lange brauchst Du, um
Aktualisierungs- und Löschweitergabe zu programmieren, ohne
die Funktionen zu verwenden? Mit dem Setzen von zwei Kreuzchen
brauche ich ungefähr 5 Sekunden.

und wieviele Daten hast du so schon gelöscht, wenn für dich
schon sageundschreibe 5 Tabellen eine Herausforderung
bedeuten???

Willst Du 'ne Datensatzanzahl oder 'ne Speicherangabe? Und was geilst Du Dich an den 5 Tabellen auf? Ich glaube, Du verstehst nicht, wovon ich rede. Ach ja:

Wie lange brauchst Du noch mal, um
Aktualisierungs- und Löschweitergabe zu programmieren, ohne
die Funktionen zu verwenden?

Sorry, aber wenn du bei 5 Tabellen den Überblick verliert
gehörst du net zu guten Programierern sondeern eher zu den
DAU`s… mahc dich angegriffen fühlen, aber wer bei 5 Tabellen
schon von Herausforderung spricht oder den Überblick verliert
sollte nun wirklich die Klappe halten wenn Profis sich
äußern!!

Tststs. Muss fast sagen: „Ich weiß, Du verstehst…“.

Von daher macht es gerade für Anfänger wenig sinn dies zu
benutzen.

s. o. … lern noch ein Bisserl, dann reden wir weiter…

… Weiter geht’s: Über was wollen wir reden? Mach mal einen, zur Abwechslung kompetenten, Vorschlag.

Gerade Anfänger sollten so etwas benutzen. Später wird nämlich
das Geschrei groß, wenn Fehler auftauchen oder Daten
vermeitnlich nicht mehr da sind. Und diese dann überall
abzufangen, wird richtig unlustig. Ein sauberes
Datenbankdesign erleichtert das Umsetzen der Schnittstelle
ungemein.

Wie gesagt… ab ner gewissen Grenze sicherlich, aber wer
schon bei 5 Tabellen Probleme bekommt brauch über sowas net
mitreden!

Ja, ja, ich habe es begriffen, dass Du es nicht hast.

Wie gesagt: Programmierst Du für Dich oder Anwender? Und die
fühlen sich nicht in Datenbanken wohl. Die wollen in Formulare
was eingeben und wo anders die Daten wiederrauspurzeln sehen.
Und die wollen auch nicht manuell irgendwelche Leichen in der
Datenbank oder, schlimmer noch, falsche und/oder nicht mehr
auffindbare Daten drin haben, weil eine Aktualisierung nicht
funktioniert hat.

Falls du es noch net begriffen hast! Anwender arbeiten
eigentlich NIE (es sei denn du hast programmiert ;o))) in
einer Datenbank sodaß bei gescheiten Projekten mit gescheiten
Programmierern es dazu net kommst! Allerdings kann ich
verstehen, daß du es anders kennst, wenn du schon bei 5
Tabellen Probleme bekommst!

Was habe ich bloß mit den 5 Tabellen angerichtet? Außer einem dringenden Gefühl Deinerseits, nicht zu argumentieren.

Nur mal als Zwischenfrage: Was machen Deine Anwender mit der Datenbank, wenn nicht arbeiten?

Noch mal: Du hast jetzt also Dein grandioses Projekt mit 50+x Tabellen, weil kleiner ja für Kinder ist. Gehen wir mal davon aus, dass die Oberfläche tatsächlich keine Inkonsistenzen produzieren kann (Wie verifizierst Du das? Mit welchem Aufwand? Und mit welchem Aufwand nach einer Änderung?) und das kein Anwender die Oberfläche umgeht. So weit, so (ungerechtfertigter weise) optimistisch. Jetzt hätte ich gerne eine zustäzliche Tabelle in dem Projekt, die irgendwo zwischen irgendwelchen anderen Tabellen hängt und semantisch von diesen abhängig ist. Jetzt, bitte mal mit Antworten:

  1. Wie lange brauchst Du, um die erforderlichen Mechanismen zur Garantie einer konsistenten Datenbank nachzuprogrammieren?

  2. Wie lange brauchst Du, um die weiterhin fehlerfreie Funktion des ganzen Programms zu verifizieren? (Das heißt übrigens nicht, Fehlerfreiheit anzunehmen, bis das Gegenteil bewiesen wird.)

Gruß
Bernd
*FürdenneDatenbankerstab50Tabellenüberhauptmalinteressantwirdundsichfragtwoduwohlarbeitest*

Die Tabellenanzahl ist ja furchtbar wichtig und aussagekräftig. Mein derzeit aktuelles Projekt hat abzgl. Systemtabellen 150 Tabellen. Und? Wen interessiert’s? Wenn ich jetzt aber dem Kunden sage: Ich programmier Dir mal schnell bestehende Funktionalität zum Betrag x nach, dann schlägt der mich mit 'nem nassen Feudel, bis ich lache. Und das zurecht. Wenn Du so tolerante Kunden hast, denen egal ist, wie Du Deine Zeit und ihr Geld verschleuderst, sei froh. Und bei Gelegenheit wirst auch Du verstehen, was komplex ist und was nicht.

Gruß, Manfred

ohje…

Na, dann kennst du jetzt mindestens einen (unsere externe

Firma übrigens auch ent, wobei deren Qualität auch wirklich
net hoch ist ;o))

War das nicht mein Reden?

Naja, zumindest verlieren die nicht bei 5 (!!) Tabllen den
Überblick ;o))

Unterscheide Tabellenanzahl und Datensatzanzahl. Das mit den
fünf miteinander verbundenen Tabellen hast Du soweit
verstanden, hoffe ich. Fülle jede Tabelle mit 5000 Datensätzen
(wir wollen Dein Access ja nicht überstrapazieren), lösche
wahllos ein, zwei Datensätze raus und sag mir morgen, wo die
Inkonsistenz in der Datenbank ist. Wie lange brauchst Du
dafür?

wahnsinnig schwierig…brauchst du selbst dafür lange??

Den Rest ignorier ich ejtzt einfach mal, denn für Nachhilf hab ich wahrlich keine Zeit…

Bernd

wahnsinnig schwierig…brauchst du selbst dafür lange??

Ich denke, ich bin schneller als Du. Denn nicht schauen müssen ist schneller als die kürzeste Zeit, um die Inkonsistenz zu finden.

Den Rest ignorier ich ejtzt einfach mal,

Schon klar. Ich könnte es Dir aber auch aufmalen. Oder einschlägige Literatur empfehlen. Nur 5 Bücher. Da fällt es Dir sicher leicht, den Überblick zu behalten. Wobei Du ja erst ab 50 richtig warm wirst…

denn für Nachhilf hab
ich wahrlich keine Zeit…

Zumal das bei Dir vielleicht länger dauern könnte? Aber wie schriebst Du ja so schön:

Na, dann kennst du jetzt mindestens einen (unsere externe
Firma übrigens auch ent, wobei deren Qualität auch wirklich
net hoch ist ;o))

Sagt Dir Qualitätssicherung was?

So, nun genug gelabert. Wollte nur das letzte Wort haben. Ich halte es mal so: Mach, was Du willst. Solange Deine Kunden das akzeptieren und nicht meckern, kann mir das egal sein und Dich freuen.
Ich mache, was ich will. Und solange mir meine Kunden nicht sagen, dass sie unbedingt noch furchtbar viel Geld versenken müssen, mache ich das, was notwendig ist, und greife auf das zurück, was (obendrein geprüft) existiert, statt es nachzuprogrammieren.

Manfred

Hallo Bernd,

unschön, dass dieser Thread so ins Persönliche abgedriftet ist. Zur Sache kann ich nur sagen (und dich nur bitten, das jetzt nicht auch persönlich zu nehmen): Du liegst ziemlich daneben…

Gruß aus dem Norden
Reinhard Kraasch

(http://www.dbwiki.de - das Datenbank-Wiki)