Formulierung in Diplomarbeit

Hallo,

ich liege gerade in den Endzügen meiner Diplomarbeit und habe noch einige Fragen zu gewissen Formulierungen.

Heißt es: eine Funktion ist holomorph/stetig/harmonisch etc. „in“ oder „auf“ einer Menge???

Außerdem frage ich mich, wie das Substantiv zu (sub)harmonisch heißt. Schreibt man "In Kapitel x haben wir die „Subharmonie“ der Funktion… ??? Das hört sich komisch an…

Vielen Dank.

Hallo,

ich liege gerade in den Endzügen meiner Diplomarbeit und habe
noch einige Fragen zu gewissen Formulierungen.

Herzlichen Glückwunsch, dass du schonmal so weit gekommen bist.

Außerdem frage ich mich, wie das Substantiv zu (sub)harmonisch
heißt. Schreibt man "In Kapitel x haben wir die „Subharmonie“
der Funktion… ??? Das hört sich komisch an…

Warum muss man das substantivieren? Schreib doch: In Kapitel x haben wir gezeigt, dass / untersucht ob / vorausgesetzt, dass die Funktion f subharmonisch ist.
Alles zu substantivieren ist glaube ich kein guter Stil (glaube ich mal wo gelesen zu haben).

Vielen Dank.

hoffe ich konnte helfen
Andi

Ja, ich möchte ja auch nicht alles Substantivieren, aber wenn ich 100 mal schreibe, „f ist subharmonisch“ ist das ja auch kein guter Stil?

Das gleiche Problem habe ich mit Verweisen auf Beweise. „Bewiesen wurde dies in…“ oder „Ein Beweis ist zu zu finden in…“
Das wiederholt sich so oft und ich hätte gerne andere Formulierungen…

Hi,

es gibt so einige Formulierungen, die sollte man nicht umschreiben…
Wenn dir die Begriffe wie Beweis zu häufig vorkommen, dann versuche sie zu Bündeln (die Beweise zu 1, 2 und 3 sind zu finden…) oder mit mehr Text weiter auseinander zu bringen.

Auch muss man mit Synonymen aufpassen nicht die eigentliche Aussage zu verschleiern. Ich kenn das von meiner Schwester, die hatte immer das Bedürfnis ein Wort nicht zweimal auf einer Seite zu verwenden, aber gerade in der Mathematik kann man sowas vergessen und das wissen eigentlich auch die, die solche Texte lesen.

LG

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Hallo paula,

…aber wenn ich 100 mal schreibe, „f ist subharmonisch“ ist das ja auch kein guter Stil?

Wenn kein Synonym möglich ist, bleibt ja nichts anderes über, es sei denn, der Text kann ohne Sinnentstellung anders formuliert werden.

Das gleiche Problem habe ich mit Verweisen auf Beweise.

Da könnte z. B. stehen „… wie (Autor XX) in (Werk YY) darlegt,(erläutert, nachweist, klarmacht, klarlegt, ableitet, untersucht hat, feststellt, demonstriert, …) ist…“

Viel Erfolg
wünscht Julius