Hallö alle miteinander!
Hoffe Ihr könnt mir bei meinen Fragen weiterhelfen:
Zunächst mal bin ich 25Jahre alt habe eine abgeschlossene Ausbildung zur Chemielaborantin hinter mir und arbeite seit 6Jahren bei einem der weltgrößten Pharmakonzerne in der Qualitätskontrolle (keine Angst, soll kein Bewerbungsanschreiben werden *g)
Damals fand ich keine Lehrstelle als Biologielaborantin habe mir aber seither das Interesse daran bewahrt.
Nun kam ich auf die Idee mich beruflich neu zu orientieren und am liebsten im Mikrobilogischen/Gentechnischen Bereich.
Meine Frage/n:
Es gibt einiges an Fortbildungskursen für Laboranten im Bereich Mikrobiologie/Genetik die sich durchaus an Anfänger richten und Grundlagen vermitteln…was haltet Ihr davon?
Da ich in der Gegend wohne, ist mir die IFBM in Köln aufgefallen mit einem sehr umfangreichen Angebot.
Eine Ausbildung in dem Bereich kann so ein 3wöchiger Kurs natürlich nicht ersetzen aber taugen diese Kurse was?
Jetzt sind diese Kurse allesamt nicht billig (daran soll es nicht scheitern) aber am Ende steht meistens eine Art Zertifikat der Schule oder des TÜVs je nachdem…lacht sich ein Arbeitgeber tod wenn er sowas sieht? IHKmäßig kann man da leider meines Wissens da nichts machen an Kursen.
Kurzum, würdet Ihr sagen das ein Chemielaborant mit Hilfe dieser Kurse eine Chance hat in diesem Bereich Arbeit zu finden?
ich arbeite in einem mikrobiologischen QC-Labor. Wenn ich nun jetzt auf der Suche nach Bewerbenden wäre, würde ich -nur von den Papieren her*- jemandne bevorzugen, der/die eine mikrobiologische Ausbildung hat UND die/der schon in der QC gearbeitet hat oder arbeitet.
*wesentlch wichtiger ist abenr, ob derjeninge oder diejenige ins team passt und die „Chemie stimmt“. ich sage mal: 40% Ausbildung und 60% „soft factors“.
Ich kenne nun das von dir gennannte IFBM nicht. Aber wenn der 3wöchigie Kurs sehr intensic ist, kann man schon einiges an den Grundlagen lernen. Natürlich wirst Du damit keine 100%genau passende Biologie-Laborantin ausstechen können, aber -zumindest in der CH- sind ausgebildete Biologie-Laboranten und -Laborantinnen nicht gerade üppig gesät.
Nun arbeitest Du ja in einem grossen Konzern,wo es sicherlich auch mikrobiologische QC-Labors gibt. Undeswird auch so etws wie ein persönliches Entwicklungsprogramm geben. Kannst Du nicht mit deinem Chef oder Chef-Chef reden, ob du nicht mal für einige Zeit (ggf sogar nach dem 3wöchigem Kurs) in ein solcehs MiBi-QC-Labor wechseln kannst? ggf auch nur in Teilzeit?
Und Du darfst auch nicht vergessen, dass Du mit Deinem chemischen Hintergrund auch Vorteile hast, wenn du mal in eine „biologische“ Stelle wechselst.