Fortschrittliches aus Bayernland

Hi!

Das ist lediglich eine deutsche Unart, jede noch so kleine
Randgruppe im Gesetzgebungsverfahren immer mit berücksichtigen
denken zu müssen, anstatt eine vernüftige, für die Mehrheit
sinnvolle Lösung zu finden, bei der in Gottes Namen dann eben
auch mal eine Randgruppe nicht 100%ig berücksichtigt wird.

Endlich hast Du’s verstanden! Das Rauchverbot in Gaststätten.

Von mir aus auch das. Ich rauche nicht.

Allerdings würde ich das eher in der Kategorie „für jeden Schwachsinn muss in Deutschland ein Gesetz her“ sehen…

Ich ziehe den Hut.

:wink:

Grüße,

Mathias

Aus gegebenem Anlass

[MOD: Name korrigiert, da es weder orginell noch der Sache
zuträglich war]

Der Mann steht u.a. für folgende Vorschläge: noch härtere Maßnahmen zur „inneren Sicherheit“ als Schäuble, das Verbot von „Killerspielen“ (der Beweis zum Sachzusammenhang -> Amokläufe fehlt immer noch), den verstärkten Einsatz der Bundeswehr im Inneren, Abschiebung bereits bei Verdacht, Schaffung von Internierungslagern …

Für mich ein „Law and Order“- Heini der übelsten Sorte, zusätzlich rechtsaußen in der Ausländer/Zuwanderungspolitik sowie nach innen. Der Kerl ist von der politischen Färbung im Haselnussbereich anzusiedeln und demzufolge m.M.n. genau das, was ich ursprünglich schrub. Dass er sich mit dem in meinem Posting erwähnten Vorschlag nun auch als Dickautolobbyist betätigt, widerspricht dem nicht gerade. So welche wie dieser sind eine Gefahr für die noch vorhandenen Reste des Rechtsstaats.

Gruß Eillicht zu Vensre

Ich teile deine Meinung in der Sache… es geht aber um Ausdrucksweisen, die diesem Forum nicht wirklich zuträglich sind.

Und daher von „Amtswegen“…

Gruss ivo

Hi!

Für mich ein „Law and Order“- Heini der übelsten Sorte,
zusätzlich rechtsaußen in der Ausländer/Zuwanderungspolitik
sowie nach innen. Der Kerl ist von der politischen Färbung im
Haselnussbereich anzusiedeln und demzufolge m.M.n. genau das,
was ich ursprünglich schrub. Dass er sich mit dem in meinem
Posting erwähnten Vorschlag nun auch als Dickautolobbyist
betätigt, widerspricht dem nicht gerade. So welche wie dieser
sind eine Gefahr für die noch vorhandenen Reste des
Rechtsstaats.

Ich bin alles andere als ein Freund der CSU im Allgemeinen und ihrer führenden Repräsentanten wie Beckstein im Besonderen. Ich habe mich in der Zeit in der ich in Nürnberg lebte auch aktiv bei Demonstrationen gegen Beckstein, unter anderem bei nicht genehmigten Veranstaltungen vor seinem Haus, beteiligt. Trotzdem tut man Beckstein Unrecht wenn man meint „braun“ sei sein politischer Tenor. Beckstein ist ein Law-and-Order Mann, ohne Zweifel! Er ist ein konservativer Falke und natürlich steht er am rechten Rand. Aber ich habe den Eindruck, dass er gegen Fundamentalisten aller Richtungen hart ins Felde zieht - eben auch gegen Neonazis. Und ich glaube, dass er durchaus ein Politiker ist der die Zivilgesellschaft stärken will. Ob seine Mittel die richtigen sind, meine ich nicht. Aber ein rechter Extremist ist Beckstein sicher nicht.

Gruss
Tom

Moin!

Wer sagt eigentlich, dass politische Entscheidungen immer mit
Gewalt „gerecht“ sein müssen, was auch immer das heissen mag?

Das ist lediglich eine deutsche Unart, jede noch so kleine
Randgruppe im Gesetzgebungsverfahren immer mit berücksichtigen
denken zu müssen, anstatt eine vernüftige, für die Mehrheit
sinnvolle Lösung zu finden, bei der in Gottes Namen dann eben
auch mal eine Randgruppe nicht 100%ig berücksichtigt wird.

Das ist eine gute Idee: Von den Einwohnen des wohlhabenden Bundeslandes Bayern sollte eine Sonderabgabe erhoben werden, die auf die anderen Bundesländer, also zugunsten der Bevölkerungsmehrheit, verteilt wird.

Grüße
Ostlandreiter

Hallo Mattias,

Der Spritpreis wäre nach wie vor extrem hoch. E>ine Senkung
um 10 Cent würde kaum dazu führen, dass der deutsche
Autofahrer dann plötzlich nzum Spass 10.000 Km mehr p.a.
herumgurkt.
Vielmehr würden auch Pendler entlastet, welche die 120 Euro
durch den günstigeren Sprit schnell wieder eingespart hätten.

Das ist doch wieder „gerecht“, oder nicht? Die armen,
gebeutelten Landbewohner, die so viel Geld für das Pendeln zum
Job in der Stadt bezahlen (dabei aber nur 1/4 fürs Haus
bezahlen, was gerne unter den Tisch gekehrt wird…), wären
dann entlastet.

Es lässt dir keine Ruhe, oder?
OK, gehen wird das mal durch.
Um die Menschen zu versorgen, brauchst du Agrarerzeugnisse.
Dazu muss es Menschen geben, die bereit sind auf dem Land zu leben -
und dafür höhere Ausgaben (z. B. Pendeln) haben (Ja, Ja, das Haus kostet dann ja nur 1/4!)
Wir könnten ja alle in die Stadt. Dann könnten wir ja Butter, Mehl, Eier, Honig, Gemüse, Obst, Milch syntetisch herstellen, und alles wäre so wie du es dir vorstellt.

Das mit dem Haus ärgert dich!?
Meinst du wirklich, das mit dem Kauf einer Hütte für 120.000€ alles erledigt ist?
Oft sind keine Zentralheizungen vorhanden, Die Substanz ist oft marode.
Die Dächer sind nicht isoliert usw.
Das bist du mit einem Neu-Bau oft besser dran.
Die Anschaffungskosten sind evtl geringer, das gebe ich zu.
Das was aber dann folgt ist ein jahrelanges nach-einander-herrichten in Eigenregie.
Das sind für mich die Leute, die ihr Leben in die Hand nehmen!
Die, die das Geld haben, sich ein Neubau leisten zu können sollen neu bauen.
Die Leute, die selber Handanlegen, um zu sparen sollen das so tun.
Nur sollte man keine davon geringer oder höher ansehen.

Erich

Hi!

Der Spritpreis wäre nach wie vor extrem hoch. E>ine Senkung
um 10 Cent würde kaum dazu führen, dass der deutsche
Autofahrer dann plötzlich nzum Spass 10.000 Km mehr p.a.
herumgurkt.
Vielmehr würden auch Pendler entlastet, welche die 120 Euro
durch den günstigeren Sprit schnell wieder eingespart hätten.

Das ist doch wieder „gerecht“, oder nicht? Die armen,
gebeutelten Landbewohner, die so viel Geld für das Pendeln zum
Job in der Stadt bezahlen (dabei aber nur 1/4 fürs Haus
bezahlen, was gerne unter den Tisch gekehrt wird…), wären
dann entlastet.

Es lässt dir keine Ruhe, oder?

Doch, doch. Es ist halt einex meiner Argumente, mehr nicht…

OK, gehen wird das mal durch.
Um die Menschen zu versorgen, brauchst du Agrarerzeugnisse.
Dazu muss es Menschen geben, die bereit sind auf dem Land zu
leben -

Die pendeln nicht.

und dafür höhere Ausgaben (z. B. Pendeln) haben (Ja, Ja, das
Haus kostet dann ja nur 1/4!)

Jaja. So ist das!
Und wie gesagt: Bauern pendeln nicht.

Wir könnten ja alle in die Stadt. Dann könnten wir ja Butter,
Mehl, Eier, Honig, Gemüse, Obst, Milch syntetisch herstellen,
und alles wäre so wie du es dir vorstellt.

Das machen ohnehin die Griechen und Osteuropäer für uns…

Das mit dem Haus ärgert dich!?

Nein.

Meinst du wirklich, das mit dem Kauf einer Hütte für 120.000€
alles erledigt ist?
Oft sind keine Zentralheizungen vorhanden, Die Substanz ist
oft marode.

Ebenso i9n der Stadt. Das nimmt sich ncihts. Neubauten sind ja ebenfalls gleich.
Zumindest ist das machbar.

Die Dächer sind nicht isoliert usw.
Das bist du mit einem Neu-Bau oft besser dran.

…und den errichtet man billig auf dem Land…

Die Anschaffungskosten sind evtl geringer, das gebe ich zu.
Das was aber dann folgt ist ein jahrelanges
nach-einander-herrichten in Eigenregie.

Wo ist der Unterschied zu einem Haus in der Stadt?

Das sind für mich die Leute, die ihr Leben in die Hand nehmen!
Die, die das Geld haben, sich ein Neubau leisten zu können
sollen neu bauen.
Die Leute, die selber Handanlegen, um zu sparen sollen das so
tun.

Dieser Unterschied gehört nicht zum Thema, überall kann man das so machen.

Nur sollte man keine davon geringer oder höher ansehen.

Auch darum geht es mir nicht.

Nur darum, dass ein Pendler, der für 2 Euro /qm kauft eben nicht über die hohen Spritpreise meckern soll. In der Stadt kann es 700 Eur/ qm kosten…

Grüße,

Mathias

Mal nebenbei…
könntest Du Dich eventuell überwinden, zumindest einmal, nicht immer den gesamten thread-Text in Deine Antworten zu übernehmen?

Was ich geschrieben habe, weiß ich schon und lesen lässt es sich auch leichter…

Allerdings würde ich das eher in der Kategorie „für jeden
Schwachsinn muss in Deutschland ein Gesetz her“ sehen…

Was soll daran Schwachsinn sein, dass man nach Gasttättenbesuchen nicht mehr stinkt wie ein Aschenbecher?

Gruß b.

Hi!

Was soll daran Schwachsinn sein, dass man nach
Gasttättenbesuchen nicht mehr stinkt wie ein Aschenbecher?

Vielleicht DAS hier?
http://magazine.hotelier.com/index.php?id=25&L=1&tx_…

LG
Guido

Hi!

Vielleicht DAS hier?
http://magazine.hotelier.com/index.php?id=25&L=1&tx_…

„Glaube keiner Statistik (Umfrage), die du nicht selbst gefälscht hast.“
Gruß
Torsten

http://magazine.hotelier.com/index.php?id=25&L=1&tx_…

Warum sollte das ein Grund für mich sein? Ich hatte persönliche Gründe angegeben. Dass manche Wirte weniger Gäste mag sein ändert aber nichts daran, dass ich das Rauchverbot begrüße.
Gruß b.

Hi!

Warum sollte das ein Grund für mich sein?

Von „für Dich“ redete ich ja nicht. Ich bin selbst Nichtraucher (yippie - seit Juli) und meide momentan die Räucherkammern, die es hier NOCH gibt.

Nur halte ich es für lästig, dass man hier alles mit Gesetzen regeln muss (in etlichen Veranstaltungshallen galt auch vorher schon ein Rauchverbot, an das sich die Gäste gehalten haben)

War nur ein Argument der Wirte, was ich einfach mal erwähnen wollte…

LG
Guido

Ich bin selbst
Nichtraucher (yippie - seit Juli) und meide momentan die
Räucherkammern, die es hier NOCH gibt.

Dito, seit 2006 und ich finde es sehr lästig, dass in Speiselokalen in der Pfalz die „Genussraucher“ immer noch mein Essen ungefragt verräuchern dürfen.

Nur halte ich es für lästig, dass man hier alles mit Gesetzen
regeln muss

Gegen Gewohnheitsraucher helfen nur strikte Verbote oder hast Du jemals erlebt, dass ein Raucher aus reiner Nächstenliebe vor die Tür geht um eine durchzuziehen? Nee, es hätte sich im Großen und Ganzen absolut nix geändert.
Gruß b.