Fossett

Vom Wetter stand da eigentlich nichts weiter, als daß es
beobachtet wurde, und die Passagiere immer erstaunt waren,
wie ruhig es im Luftschiff war.

Das nennt man selektive Wahrnehmung. Diejenigen bei denen es
nicht rugig war konnten das nämlich selten weitererzählen.
Dazu nur einige beispiele aus der deutschen Luftschifffahrt:

LZ2, LZ4 und LZ5 wurden durch Stürme zerstört.
LZ7 wurde durch einen Windstoß zu Boden gedrückt und mußte
verschrottet werden.
LZ8 wurde vom Wind gegen die Luftschiffhalle gedrückt unbd
dabei zerstört.

Die spektakulären Brandkatastrophen wie die der Hindenburg
täuschen darüber hinweg, daß die meisten Zeppeline dem Wetter
zum Opfer gefallen sind und dieses Problem ist heute noch
nicht gelöst. Gerade Fossetts Ballonfahrt zeigt, wie
Wetterabhängig diese Transportmittel sind. Er könnte nämlich
wegen eines Sturms nicht langen.

AEROSTATISCHE LOGISTIK, der eine außerordentliche Zukunft
bevorsteht, ist die universellste überhaupt!

Die Aerostatische Logistik hat ihre Zukunft schon lange hinter
sich. Die Luftschiffe wurden nämlich nicht abgeschafft weil
sie zu gefährlich waren, sondern weil sie nicht mehr mit den
Flugzeugen konkurrieren konnten. Heute könnten sie sich nur
noch in wenigen Nieschen (z.B. Schwerlasttransporte oder
Kreuzfahrten) halten. Für den weitaus größten Teil des
heutigen Flugverkehrs sind sie zu langsam, störanfällig und
vor allem zu unwirtschaftlich.

Der Weg ist das Ziel!

Geschätsreisende die Termine einhalten müssen und Urlauber die
ihre wenigen Urlaubstage nicht in einer Luftschiffkabine
verbringen wollen wirst Du mit solchen fernöstlichen
Binsenweisheiten nicht hinter dem Ofen vorlocken. In den
Ursprungsländern dieser tiefsinnigen Sprüche gehen die Uhren
häufig sogar schneller als bei uns.

Überwachung der Fischerei, Umweltbeobachtung

Da gibt es billigere und bequemere Methoden.

Hi Mr. Stupid,
denken müßte zur 1. Bürgerpflicht erklärt werden, dann wäre mir
um eine lebenswerte Zukunft nicht Bange. Also denken wir mal zu-
sammen: Der Beginn der Allgemeinen Luftfahrt ist gekennzeichnet
durch außerordentlichen Wagemut von Pionieren! Das hat natürlich
immer, sowohl bei den Aerodynamikern, als auch bei den Aerostati-
kern zu spektakulärsten Unfällen geführt.
Trotzdem wurde die Luftfahrt DOMINIERT von den Aerostatikern, so
lange in diese Variante investiert wurde! Da beißt die Maus wohl
keinen Faden ab. Warum? Die Antwort kann man sich denken: Aero-
statische Logistik (ASL) war bis zu ihrer willkürlichen Wegnahme
vom Markt überlegen! Willkürlich, weil die letzten Zeppeline für
Sicherheitstraggas Helium ausgerüstet waren, jedoch Lieferverträge nicht eingehalten wurden. Und Spitze der Willkür
war (und ist) wohl Krieg, für dessen Dienste Wasserstoffluft-
schiffe in der Tat nicht geeignet waren.
Also streichen wir diese Willkür mal weg und investieren wir mit
der gleichen Subventionsfreudigkeit, wie diese der Aerodynami-schen Logistik(ADL) zuteil wird, in die ASL, und nach kürzester Zeit, glückliches Management vorausgesetzt, wird sich auf vielen Feldern die Dominanz von ASL wieder einstellen.
Was Pioniere wie Fossett beweisen ist, daß außerordentlich große
Strecken ohne Antrieb mit nicht für möglich gehaltenen Geschwin-
digkeiten zurückgelegt werden können. Fantastische Leistungen im
Zeitalter sinkender Ölvorräte, wachsenden Umweltbewußtseins und
intensiver Suche nach Alternativen, z.B. steigende Logistikpro-
bleme mit vorgenannten Zwängen in Einklang zu bringen!
Genau dies vermag ASL, das von Punkt zu Punkt ohne Straßen, Wege,
Brücken, Küsten, Bahnhöfe usw. also weitestgehend ohne zusätzli-
che Infrastruktur auskommt, die ja gewaltige Kosten und Umweltbe-
lastungen darstellt.
Aus diesen und anderen Gründen sehe ich künftig für ASL keine
Alternative, vorausgesetzt, man verzichtet nicht mehr länger s.o.
Stichwort „Willkür“ mutwillig auf diese Wertschöpfungspotenziale.
Gruß
Chris

Willkürlich, weil die letzten Zeppeline für
Sicherheitstraggas Helium ausgerüstet waren, jedoch
Lieferverträge nicht eingehalten wurden.

Warum äußerst Du Dich nicht zu der Tatsache, daß die meisten Luftschiffe durch Witterungseinflüsse zerstört wurden? Dieses Sicherheitsrisiko ist also größer als das von Wasserstoff und es ist technisch nicht gelöst. Luftschiffe müßten deshalb schon bei Windstärken am Boden bleiben, bei denen Flugzeuge noch fliegen können. Das macht sie nicht nur unzuverlässiger als Flugzeuge, sondern diese aufgezwungenen Liegezeiten kosten auch Geld.

Also streichen wir diese Willkür mal weg und investieren wir
mit der gleichen Subventionsfreudigkeit, wie diese der
Aerodynami-schen Logistik(ADL) zuteil wird, in die ASL, und
nach kürzester Zeit, glückliches Management vorausgesetzt,
wird sich auf vielen Feldern die Dominanz von ASL wieder
einstellen.

…und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute. Das erinnert mich an die Vorstellung, daß Solarzellen heute doppelt so effektiv wären, wenn man sie mit den gleichen Geldern förden würde die wie Atomenergie. Daß das thermodynamisch unmöglich ist interessiert die Anhänger dieser Ideologie nicht.

Was Pioniere wie Fossett beweisen ist, daß außerordentlich
großeStrecken ohne Antrieb mit nicht für möglich gehaltenen
Geschwin-
digkeiten zurückgelegt werden können.

Ich schrieb bereits, daß auch Heißluftballons Treibstoff verbrauchen. Da Du Dich so gut auskennst, kannst Du uns ja vorrechnen, wiewiel Treibstoff Flugzeuge und Ballons im Verhältnis zur Nutzlast und zurückgelegten Flugstrecke verbrauchen. Dann werden wir ja sehen welches Transportmittel umweltfreundlicher ist.

Willkürlich, weil die letzten Zeppeline für
Sicherheitstraggas Helium ausgerüstet waren, jedoch
Lieferverträge nicht eingehalten wurden.

Warum äußerst Du Dich nicht zu der Tatsache, daß die meisten
Luftschiffe durch Witterungseinflüsse zerstört wurden? Dieses
Sicherheitsrisiko ist also größer als das von Wasserstoff und
es ist technisch nicht gelöst. Luftschiffe müßten deshalb:schon bei Windstärken am Boden bleiben, bei denen Flugzeuge
noch fliegen können. Das macht sie nicht nur unzuverlässiger
als Flugzeuge, sondern diese aufgezwungenen Liegezeiten kosten
auch Geld.

!

Also streichen wir diese Willkür mal weg und investieren wir
mit der gleichen Subventionsfreudigkeit, wie diese der
Aerodynami-schen Logistik(ADL) zuteil wird, in die ASL, und
nach kürzester Zeit, glückliches Management vorausgesetzt,
wird sich auf vielen Feldern die Dominanz von ASL wieder
einstellen.

…und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch
heute. Das erinnert mich an die Vorstellung, daß Solarzellen
heute doppelt so effektiv wären, wenn man sie mit den gleichen
Geldern förden würde die wie Atomenergie. Daß das
thermodynamisch unmöglich ist interessiert die Anhänger dieser
Ideologie nicht.

Hi,

Du kannst hier nicht ein abseitiges Junktim aufgreifen, um es

dann großzügig zu widerlegen! Genau das ist Ideologie.

Was Pioniere wie Fossett beweisen ist, daß außerordentlich
großeStrecken ohne Antrieb mit nicht für möglich gehaltenen
Geschwin-
digkeiten zurückgelegt werden können.

Ich schrieb bereits, daß auch Heißluftballons Treibstoff
verbrauchen. Da Du Dich so gut auskennst, kannst Du uns ja
vorrechnen, wiewiel Treibstoff Flugzeuge und Ballons im
Verhältnis zur Nutzlast und zurückgelegten Flugstrecke
verbrauchen. Dann werden wir ja sehen welches Transportmittel
umweltfreundlicher ist.

Hi Mr.
Du mußt hier schon den Gedankensprung wagen, der von einem aero-
statischen Prinzip des Heißluftballons (Fossett) in das aerosta-
tische Prinzip des Heliumluftschiffs führt. Fossett beweist, daß
man aerostatisch große Strecken ohne Antrieb zurücklegen kann.
Fossett zwingt nicht mit Heißluft zu fahren!

Bezüglich Treibstoff für Antriebszwecke: Der Jumbo hat ca. 100t
Nutzlast und eine ebensolche Treibstoffmasse beim Abflug! Beim
CargoLifter mit ca. 160t Nutzlast liegt die Treibstoffmenge bei
ca 50t(!).

Obwohl Graf Zeppelin sehr verhöhnt wurde, andere Luftschiffer auch, tauchten seine Zeppeline am Kriegshimmel 1914-18 auf, und eröffneten, Gott sei leider, den Luftkrieg, erfanden das Bombenwerfen und viele negative Dinge mehr. Daraufhin ent-
wickelten die Engländer die Leuchtspurmunition und eröffneten
das Scheibenschießen auf die „luftfahrenden Großgasbehälter“,
was weitaus die meisten Luftschiffe, und vor allem sehr vielen
Menschen das Leben gekostet hat!(Also doch der Wahnsinn!) Wobei Schlechtwetterfahrten in selbstgewählter Kriegsnot natürlich auch vielen Luftschiffen den Garaus machte.
An sich sind Luftschiffe heute durch Weltraumwetterbeobachtung,
Wetterradar, der Option des Umfahrens von Schlechtwetter usw.
Flugzeugen in dieser Hinsicht mehr als gleichgestellt, weil sie
nicht tiebwerksabhängig, luftorientiert sind, während Flugzeuge
äußerst treibstoffabhängig Ziellanden müssen, also in das Schlechtwetter hineinfliegen müssen.
Für weitere Fragen sieh bitte in "FlugRevue extra Nr.1 S.86)
Gruß Chris

Du kannst hier nicht ein abseitiges Junktim aufgreifen, um es
dann großzügig zu widerlegen! Genau das ist Ideologie.

Schalg mal im Lexikon unter Analogie nach.

Du mußt hier schon den Gedankensprung wagen, der von einem
aerostatischen Prinzip des Heißluftballons (Fossett) in das
aerostatische Prinzip des Heliumluftschiffs führt.

Anstatt Gedankensprünge zu vollführen, solltest Du Dir mal die Frage stellen, warum weder Picard noch Fossett mit reinen Heliumballons geflogen sind.

Bezüglich Treibstoff für Antriebszwecke: Der Jumbo hat ca.
100t
Nutzlast und eine ebensolche Treibstoffmasse beim Abflug! Beim
CargoLifter mit ca. 160t Nutzlast liegt die Treibstoffmenge
bei ca 50t(!).

Dafür ist die Reichweite des CargoLifters aber auch nur halb so groß. Damit ist der auf Flugstrecke und Nutzlast bezogene Treibstoffverbrauch des Jumbo-Jets rund doppelt so groß wie beim CargoLifter. Dem steht aber eine neun mal so hohe Geschwindigkeit gegenüber. Der geringere Treibstoffverbrauch des CargoLifters resultiert nicht daraus, daß die Lasten „kostenlos“ angehoben und in der Luft gehalten werden, sondern allein aus seiner geringen Geschwindigkeit. Damit bleibt er nur dort konkurrenzfähig, wo es nicht auf hohe Geschwindigkeit ankommt.

Wobei Schlechtwetterfahrten in selbstgewählter Kriegsnot
natürlich auch vielen Luftschiffen den Garaus machte.

Die Unglücke die ich nannte ereigneten sich zu Friedenszeiten.

An sich sind Luftschiffe heute durch
Weltraumwetterbeobachtung,
Wetterradar, der Option des Umfahrens von Schlechtwetter usw.

Wie will ein 100km/h schnelles Luftschiff einen 200km/h schnellen Hurrican umfliegen?

Flugzeugen in dieser Hinsicht mehr als gleichgestellt, weil
sie nicht tiebwerksabhängig, luftorientiert sind, während
Flugzeuge äußerst treibstoffabhängig Ziellanden müssen,
also in das Schlechtwetter hineinfliegen müssen.

Der CargoLifter mit einer maximalen Reichweite von 7000km hat bei einer Ozeanüberquerung in Sachen Kursänderung viel weniger Spielraum als ein Lugzeug mit 10000km Reichweite.

Hi Mr.,
legst mir wieder Dinge zu, die gar nicht in meinen Aussagen ste-
hen: Wenn ein Ballonfahrer wie Fossett OHNE TRIEBWERK riesige
Strecken zurücklegt, dann kann ein Luftschiff mit Triebwerk und
50 t Treibstoff eine x-mal größere Strecke zurücklegen!
(Übrigens sind f.d.CargoLifter 10Tkm Reichweite konzipiert.)
Im Sparregime mit Windschuboptimierung (meine Erfindung) sind
aber damit (u.a.Dank Fossett) mehrfache Weltumrundungen(!) mög-
lich, während der Jumbo längst am Boden klebt.
Der Ozeanluftverkehr wurde von Luftschiffen eröffnet, obwohl es
auch damals Tornados gab. Heute mit Wetterbeobachtung aus dem
Weltraum bleibt mehr als genügend Zeit, solchen Erscheinungen aus
dem Wege „zu fahren“, zuzüglich Wetterradar!
Du erhobst den Einwand, daß die Luftschiffe vor allem dem Wetter
zum Opfer gefallen sind, und schon aus diesem Grunde ASL keine
Zukunft habe. Das ist jedoch nicht richtig, weil ASL der Unver-
nunft und dem Kriege zum Opfer gefallen ist! Aus diesem Grunde
muß ich auf die nicht maßgeblichen zivilen Katastrophen Deines
Einwands nicht eingehen. Außerdem müßten die Katastrophen von ADL
gegengerechnet werden, was ich für müßig halte. Dennoch möchte
ich mal die Frage aufwerfen, warum ADL subventioniert wird?
Wenn ein AEROSTATIKER, Fossett, unter Beweis stellt, das ohne
eigenen Antrieb große Strecken zurückgelegt werden können, dann
ist die Anwendung dieses Beweises für künftige ASL kein Gedanken-
sprung, vielmehr eine nützliche analoge Nutzanwendung eines
wissenschaftlichen Versuches, den ein Pionier privat bezahlt hat.
Anders bei Aufstellen einer unlogischen Schlußfolgerung auf dem
Felde der Solartechnik und Übernahme dieses Logikmangels in diese
Diskussion.
Schon mal in „FlugRevue extra 1“ S.88 Luftschiffe, reingeschaut?
Auch dort ein Junktim, indem das Gelingen von CargoLifter gleich
dem Schicksal der ASL gestellt wird.
Gruß Chris

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Wenn ein Ballonfahrer wie Fossett OHNE TRIEBWERK riesige
Strecken zurücklegt

Du solltest Dirt doch die Frage stellen (und vor allem beantworten) warum Fossett keinen reinen Heliumballon verwendet hat. Wenn Du das geschafft hast, dann sehen wir weiter.

(Übrigens sind f.d.CargoLifter 10Tkm Reichweite konzipiert.)

Nicht mit 160t Nutzlast.

Der Ozeanluftverkehr wurde von Luftschiffen eröffnet, obwohl
es auch damals Tornados gab. Heute mit Wetterbeobachtung aus
dem Weltraum bleibt mehr als genügend Zeit, solchen
Erscheinungen aus dem Wege „zu fahren“, zuzüglich Wetterradar!

Tornados sind Kinderkram. Echte Probleme bringen Hurricans und denen weicht ein Luftschiff nicht so schnell aus.

Du erhobst den Einwand, daß die Luftschiffe vor allem dem
Wetter zum Opfer gefallen sind, und schon aus diesem Grunde
ASL keine Zukunft habe.

Nein. Ich habe lediglich Deine Behauptung wiederlegt, daß das Wetter keine Gefahr für Luftschiffe darstellt.

Aus diesem Grunde muß ich auf die nicht maßgeblichen zivilen
Katastrophen Deines Einwands nicht eingehen.

Verstehe - was nicht ins Konzept paßt ist unmaßgeblich. Deine ganze Argumentationbasiert auf dieser Einstellung.

Dennoch möchte ich mal die Frage aufwerfen,
warum ADL subventioniert wird?

Dafür hast Du sicher eine hübsche Verschwörungstheorie.

Schon mal in „FlugRevue extra 1“ S.88 Luftschiffe,
reingeschaut?

Nein.

Wenn ein Ballonfahrer wie Fossett OHNE TRIEBWERK riesige
Strecken zurücklegt

Du solltest Dirt doch die Frage stellen (und vor allem
beantworten) warum Fossett keinen reinen Heliumballon
verwendet hat. Wenn Du das geschafft hast, dann sehen wir
weiter.

Ohne Triebwerk bleibt den Ballonfahrern nur die Höhensteuerung,

die mittels Auftriebsmanipulation stattfindet. Um hier effizient andere Höhen zu erreichen, wird mit Heißluft, die wiederum effizient mit Gasbrenner erzeugt wird, gesteuert. Kannst Du nun
weitersehen?

(Übrigens sind f.d.CargoLifter 10Tkm Reichweite konzipiert.)

Die hat der Jumbo aber auch nicht!

Der Ozeanluftverkehr wurde von Luftschiffen eröffnet, obwohl
es auch damals Tornados gab. Heute mit Wetterbeobachtung aus
dem Weltraum bleibt mehr als genügend Zeit, solchen
Erscheinungen aus dem Wege „zu fahren“, zuzüglich Wetterradar!

Tornados sind Kinderkram. Echte Probleme bringen Hurricans und
denen weicht ein Luftschiff nicht so schnell aus.

Den „Kinderkram“ hast Du hier in die Welt gesetzt! Um jetzt ne-
erlich auszuweichen? Also nochmal: Wetter und Klima, mit denen
ADL ebenso zu kämpfen hat, waren nicht die Gründe der Wegnahme
von ASL vom Markt.

Du erhobst den Einwand, daß die Luftschiffe vor allem dem
Wetter zum Opfer gefallen sind, und schon aus diesem Grunde
ASL keine Zukunft habe.

Nein. Ich habe lediglich Deine Behauptung wiederlegt, daß das
Wetter keine Gefahr für Luftschiffe darstellt.

Da ich eine solche Behauptung nicht gemacht habe, konntest Du
sie auch nicht widerlegen! Siehe oben am Brett: ASL & ADL im
Vergleich: Sicherheit: Das Wetter ist eine der Hauptgefahrenquel-
len der Allgemeinen Luftfahrt und betrifft ASL UND ADL in nahezu
gleicher Weise, nur ASL hat u.a. wegen seiner LUFTORIENTIERUNG©i+i, Vorteile.

Aus diesem Grunde muß ich auf die nicht maßgeblichen zivilen
Katastrophen Deines Einwands nicht eingehen.

Verstehe - was nicht ins Konzept paßt ist unmaßgeblich. Deine
ganze Argumentationbasiert auf dieser Einstellung.

Wenn ich hier die Katastrophen von ADL gegenrechnen würde, sprengte das den Rahmen dieses Brettes! Außerdem halte ich diese Erbsenzählerei für müßig.

Dennoch möchte ich mal die Frage aufwerfen, warum ADL subventioniert wird?

Dafür hast Du sicher eine hübsche Verschwörungstheorie.

Ist gar nicht hübsch, sondern unter der Tischkante. Fehlen die
Argumente?

Schon mal in „FlugRevue extra 1“ S.88 Luftschiffe,
reingeschaut?

Nein.

Aber drüber reden!
Gruß Chris

Ohne Triebwerk bleibt den Ballonfahrern nur die Höhensteuerung,
die mittels Auftriebsmanipulation stattfindet. Um hier
effizient andere Höhen zu erreichen, wird mit Heißluft, die
wiederum effizient mit Gasbrenner erzeugt wird, gesteuert.

Also entweder man verwendet Triebwerke die treibstoff verbrauchen oder gasbrenner die treibstoff verbrauchen. Ganz ohne Antrieb geht es wohl doch nicht.

Tornados sind Kinderkram. Echte Probleme bringen Hurricans und
denen weicht ein Luftschiff nicht so schnell aus.

Den „Kinderkram“ hast Du hier in die Welt gesetzt!

Quelle?

Nein. Ich habe lediglich Deine Behauptung wiederlegt, daß das
Wetter keine Gefahr für Luftschiffe darstellt.

Da ich eine solche Behauptung nicht gemacht habe

Was wolltest Du denn sonst mit folgender Aussage behaupten?

Vom Wetter stand da eigentlich nichts weiter, als daß es
beobachtet wurde, und die Passagiere immer erstaunt waren,
wie ruhig es im Luftschiff war.

[http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…]

Wenn ich hier die Katastrophen von ADL gegenrechnen würde,
sprengte das den Rahmen dieses Brettes!

Du mußt ja nicht jedes einzelne Unglück aufführen. Für sowas gibt es schließlich Statistiken. Was Flugzeuge anbelangt wird es irgend jemanden im Forum geben, der uns sagen kann, wo man sie findet und was Luftschiffe anbelangt bist Du ja der Experte. Mit diesen Statistiken kann man dann vergleichen bei welcher Transportmethode es die meisten Unglücksfälle pro Flugstrecke, pro Flugzeit, pro Nutzlast bzw. pro Passagier gibt.

Außerdem halte ich diese Erbsenzählerei für müßig.

Wenn die CargoLifter-Heinis im Vorfeld etwas mehr Erbsen gezählt hätten, dann wären sie möglichgerweise nicht gescheitert. Allein mit grenzenlosen Vertrauen in diese Technologie ist kein Blumentopf zu gewinnen.

Dennoch möchte ich mal die Frage aufwerfen, warum ADL
subventioniert wird?

Weil sie gebraucht wird.

Schon mal in „FlugRevue extra 1“ S.88 Luftschiffe,
reingeschaut?

Nein.

Aber drüber reden!

Glaubst Du im Ernst, daß außer in „FlugRevue extra 1“ S.88 nirgendwo sonst ein Wort ünber Luftschiffe geschrieben wurde?