meine KV möchte ein neues Foto von mir für die nächste Karte. In dem Anschreiben wird Übermittlung per Internet als einzige Möglichkeit angegeben, aber ich würde lieber ein richtiges Foto per Brief senden. Muss die KV das akzeptieren?
oder die Bezüge der Vorstände steigen stärker. Die brauchen dringend Inflationsausgleich eh sie auch noch bei der Tafel anstehen und den Rentnern die Äpfel streitig machen müssen.
offenbar hat die DAK höhere Ansprüche, als meine KV. Biometrisch muss mein Bild nicht sein, es wird nur Passbildformat gewünscht.
Über die Akzeptanz von Fotos auf Papier sagt der Link leider nichts aus.
Das steht tatsächlich weit oben bei dem Link, den @Guenter_Czauderna gepostet hat:
Von allen Mitgliedern über 15 Jahren benötigen wir ein Lichtbild für die elektronische Gesundheitskarte. Dieses schützt vor Verwechslungen und Missbrauch Dritter.
Hallo,
so steht es auf der ersten Seite - Laden Sie Ihr Bild hier ganz einfach online hoch. Alternativ können Sie uns auch ein Foto per Post zuschicken.
Gruss
Czauderna
Das Foto muss in digitalisierter Form vorliegen. Es wird nicht auf die Karte aufgeklebt. Ist bei Personalausweis o. ä. ja auch nicht anders. Selbst wenn man es per Briefpost zusenden, wird es am Ende eingescannt und dann als Datei vorliegen.
Was ist denn dein Grund, es nicht über den Upload zu senden? (… und bevor jetzt andere Leute wie blöd mögliche Gründe spekulativ nennen: Mir geht es um den konkreten Grund des OP)
Ganz Allgemein: Bei allem möglichen Dingen nennen „Forderer“ vordergündig gerne erstmal nur deren „Lieblingsweg“. Auf Nachfrage oder irgendwo im Fließtext versteckt werden auch Alternativen genannt.
Neulich meinte auch jemand ganz kluges, dass die vielen gesetzlichen Krankenkassen mit ihren Mitarbeitern und Vorständen wesentlich dazu beitragen, dass die KV-Beiträge so hoch sind. Da konnte ich helfen: selbst wenn man die Kosten für die Verwaltung (also Mitarbeiter, Vorstände, Mieten, Büromaterial) halbieren würde, würde das nur 1% der Ausgaben des Gesundheitssystems ausmachen.
Vor ungefähr 15 Jahren rechnete ich hier mal vor, dass es für jeden Mitarbeiter einer beliebigen börsennotierten Aktiengesellschaft allenfalls für eine kleine Mahlzeit im Jahr reichen würde, wenn man die Vorstände einfach gar nicht mehr bezahlen würde.
Ich kann den Zusammenhang nicht erkennen. Wir haben keine andere Möglichkeit als bei uns einzusparen, wenn wir etwas gegen die Klimakatastrophe tun wollen. Wir haben allerdings sehr viele Möglichkeiten, gegen die dramatischen Entwicklungen im Gesundheitswesen etwas zu unternehmen und darunter auch etliche, die mehr bringen als bei den Vorstandsgehältern zu sparen - zumal die 1% sich ja aus der Halbierung der Verwaltungskosten ergaben. Eine Halbierung steht aber überhaupt nicht zur Debatte, sondern es wird ja an einer viel unbedeutenderen Größe herumkritisiert.