Wer mit „Rebecca“ gemeint ist, muss ich z. Z. ja wohl nicht erläutern.
Zu den Fotos, die von ihr veröffentlicht wurde, schreibt die „Südeutsche Zeitung“:
„… dass eines der Porträtbilder kein realistisches Foto sei,
sondern möglicherweise von ihr selbst oder Freunden digital bearbeitet
und verschönert worden sei. Das Foto zeigt Rebecca zudem deutlich
geschminkt.“
Ich hatte bei beiden Fotos, die bisher veröffentlich wurden, den Eindruck, dass sie sehr professonell aussehen. So als sei sie ein Model oder würde sich um einen solchen Job bewerben. In einem der Fotos wirft ihr Kopf allerdings einen Schatten - das würde man auf professionellen Fotos wohl verhinden oder wegretuschieren.
Ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss. Ob die Bilder manipuliert sind, oder nicht ist egal. Die Ermittler werden „echte“ Bilder haben und das ist von Bedeutung. Ich finde es etwas schade in einem solchen Fall Gedanken an sowas zu verlieren. (Wovon die ermittelden Behörden seit heute ausgehen ist klar?)
Welche Rolle spielt das genau für dich? Und warum?
Für die Ermittler mag es wichtig sein, um herauszubekommen, welche Kontakte sie evtl hatte, für uns als Öffentlchkeit sollte es egal sein.
Natürlich ist das Foto bearbeitet, was man auch erkennt, wenn man die anderen Fotos gesehen hat. Daß man aber ausgerechnet dieses Bild genommen hat, auf dem sie praktisch nicht zu erkennen ist, hat seine Gründe:
Es ging der Süddeutsche nicht um eine gesellschaftspolitische Abhandlung darüber, ob man Retusche gut oder schlecht findet. Die Frage ist aufgeworfen worden, weil der Wiedererkennungswert durch so ein Foto sinkt. Ein in die Öffentlichkeit gegebenes Fahndungsfoto dient weniger dazu, dass Polizisten die Person wiedererkennen, sondern die Bevölkerung.