Hallo!
Ich habe vor etwa einem Jahr angefangen mich ernstahfter für Fotografie zu interessieren und würde mir nun gerne eine geignete Kamera kaufen,welche empfiehlt sich für den Anfang? Da ich schülerin bin ist mein Budget eher begrenzt und die Kamera sollte ein paar Jahre ausreichen.
Hi
1.) Analog oder digital?
C
Moin,
Da ich schülerin bin ist mein Budget eher begrenzt und die
Kamera sollte ein paar Jahre ausreichen.
dann fällt Spiegelreflex wohl eher aus.
Mein Vorschlag wäre, sich im Segment Bridgekamera umzusehen.
Gandalf
Hallo Traumtoast,
hm - es ist wirklich eine Budgetfrage. Hast Du momentan schon eine Kamera und möchtest nur etwas „aufrüsten“ oder hast Du noch keine Kamera?
Je nach dem, wieviel Du investieren möchtest, hätte ich zwei Vorschläge:
-
entweder eine Bridgekamera. Da bekommt man z.B. die Panasonic Lumix DMC-FZ28 für 240 Euro.
-
oder doch eine Einsteiger Spiegelreflexkamera. Zum Beispiel die 1000D von Canon mit einem Sigma Tele. Ist zwar erheblich teurer (500 Euro), aber damit hast Du wirklich etwas Wertiges, das Dir wirklich Freude an er Fotographie bereitet.
http://www.foto-erhardt.de/canon-eos-1000d-inkl-sigm…? -
oder bei e-bay eine Kamera ersteigern. Z.B. die Canon EOS 1000D
http://cgi.ebay.de/Canon-EOS-1000-D-TOP-Zustand-11-M…
oder
http://cgi.ebay.de/Canon-DSRK-Kam-EOS-1000-Obj-18-55…
Noch ein, zwei Tipps am Rande:
Gibt es Aussicht, dass sich evtl. Deine Eltern an der Investition beteiligen? Weihnachten steht bald vor der Tür?
Mit einer ordentlichen Kamera (z.B. die 1000D) kannst Du u.A. deine Dienste als Hobbyfotographin anbieten. SO könntest Du nebenbei etwas verdienen und/oder Dir Deine Kamera finanzieren.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Pefi
Hallo!
Wenn du dies ernsthaft als Hobby betreiben und auch was lernen willst, kommst du um eine Spiegelreflexkamera nicht vorbei. Hierbei sollte digital sowie Autofocus/Vollcomputer-Varianten definitiv entfallen. Nur so lernst du die wichtigen Grundlagen.
Die manuellen Kameras wie z.B. NIKON F2 oder mit ein wenig techn. Unterstützung die NIKON F3 bekommst du gebraucht sehr günstig. Dazu zwei Festbrennweiten (ebenfalls gebraucht) und du bist gut ausgerüstet.
Alles andere ist m.E. nur blindes Abdrücken und das Lernen übernimmt die Kamera - du lernst aber nix dabei bei den vollautomatischen Klick-Dingern.
Gruß
Falke
Hallo,
Heute würde ich nicht mehr in die Analogfotografie einsteigen! Gerade die DigiKams sind durch ihren Monitor ein sehr praktisches Mittel zum Lernen, ich würde allerdings begleitend ein Buch über Fotografie lesen, vielleicht nicht sofort kaufen, sondern falls möglich in einer Bücherei leihen. Vieles, das bei Analog nicht so einfach zu verstehen ist, zeigt die Digicam sofort am Monitor und die Chance zum Probieren ist sofort da. Übrigens würde ich auch eher zu einer günstigen Bridgecam raten.
Gruss von Julius
Hallo Julius,
mein Sohn ist gerade zur Analog-Technik „zurückgewechselt“. Er ist Architektur-Student und meinte, mit der Digitalkamera knippst er nur, so ist er zum „Gucken“ gezwungen.
Gruß Volker
Ich wollte nur wissen was sie will und überhaupt nichts werten. Zum Geld verdienen digital, wenn ich Spaß haben will analog.
C
Hallo,
das Zeitalter der analogen Fotografie geht langsam, aber sicher dem Ende (auch wenn es mir hart ankommt!) zu. Daher kann ich dir nur zu einer digitalen Spiegelreflexkamera wie z.B. Canon 1000D raten. Ob letztendlich jetzt Nikon oder Canon deinen Zuschlag erhält wird sich bei einem unverbindlichen Test in einem Fachgeschäft zeigen. Eine Canon ist meist etwas schwerer als eine Nikon. Was aber nicht unbedingt entscheidend sein muss. Ich z. B. bin ein ausgesprochener Canon Fan. Besorg dir u. a. in einer Bücherei Fachlektüre und lies dich in die Thematik intensiv ein. Übrigens bei der „M“ Einstellung an der Kamera kannst Du sehr viel lernen und versuchen. Das Ergebnis wird dir ja prompt geliefert.
Ran an den Speck und keine Scheu. Viel Spaß dabei.
VG SCH
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
das Zeitalter der analogen Fotografie geht langsam, aber
sicher dem Ende (auch wenn es mir hart ankommt!) zu. Daher
kann ich dir nur zu einer digitalen Spiegelreflexkamera raten.
Aber sehr sehr sehr langsam!
Gruß
Falke
Hierbei sollte digital sowie Autofocus/Vollcomputer-Varianten
definitiv entfallen. Nur so lernst du die wichtigen
Grundlagen.
Hallo Falke,
zuerst war ich ja voll deiner Meinung, dann habe ich aber etwas nachgedacht…
Die Zeiten, in denen noch ein Mensch die Fotos entwickelt hat, sind lang vorbei.
Vollautomatische Kopierstraßen korrigieren automatisch jeden Belichtungsfehler, jeden Farbstich und liefern einen fotografischen Einheitsbrei, der nur wenig über die Qualität des einzelnen Bildes aussagt.
Gestaltung mit dem fertigen Negativ und sei es nur in Form einer schnöden Ausschnittvergrößerung, ist heute kaum mehr möglich.
Es ist mir, schon vor langer Zeit, einmal passiert, dass ein absolut preisverdächtiges Foto nicht entwickelt wurde, weil auf dem Negativ nichts „Richtiges“ zu erkennen war.
Fotogeschäfte mit Fachleuten, mit denen man über seine Bilder sprechen kann, werden ebenfalls immer rarer.
Der Nachteil beim Kleinbildfilm mit 36 Aufnahmen lag oftmals darin, dass man immer erst den Film voll machen musste, bevor man ihn zum Entwickeln gab, wobei man häufig vergaß, was auf den ersten Bildern überhaupt drauf war.
Der unschätzbare Vorteil des digitalen Fotos liegt darin, dass das einzelne Bild, sofern man es nicht abziehen lässt, quasi nichts kostet und dass es sofort verfügbar ist. So kann man seine Fehler gleich sehen
und verbessern. Und bei einer einigermaßen guten Kamera muss man ja nun nicht unbedingt die Automatik einschalten.
Wer lernen will, kann das ohne Weiteres tun, wer es nicht will, wird es auch mit einer analogen Kamera ohne Automatik nicht bringen.
Ein weiterer Vorteil liegt in den gestalterischen Möglichkeiten mit dem Rechner am fertigen Bild. So etwas ging früher nur, wenn man sich eine eigene Dunkelkammer leisten konnte und vor allem wollte.
Was immer die Gegner der digitalen Fotografie, die ja immer noch verbessert wird, auch sagen, die Zeit der chemischen Bilder ist vorbei.
Meine Meinung,
Gruß, Nemo.
Hi!
ich bin auch vor ein paar Monaten ins Hobby der mehr oder weniger ernsthaften Fotografie eingestiegen und habe mir die hier schon mehrmals empfohlene Canon 1000D gekauft, dazu ein ebenfalls weiter unten empfohlenes Teleobjektiv von Sigma.
Ich weiß nicht, was Du unter „ernsthaft“ verstehst, ich zb werde sicher nie annähernd ein professioneller Fotograf werden, habe aber halt zb viele Stunden in Fotografiebüchern gelesen, zunächst ohne Kauf in der Buchhandlung, dann eins gekauft.
so habe ich dann einigermaßen verstanden, was es mit Blende, Tiefenschärfe, ISO, Blendenautomatik, Zeitautomatik, Weißabgleich, manuellem Modus usw auf sich hat.
Bei der Canon kann man wunderbar alle Einstellungen sehr bewusst wählen und sieht das Ergebnis halt sehr schnell. Den Automatikmodus benutze ich eigentlich gar nicht mehr.
Ob man mit einer alten analogen Kamera in manchen Aspekten besser lernt, kann ich nicht einschätzen, das können erfahrenere Leute sicher besser.
Ich jedenfalls experimentiere viel mit meiner Kamera und nur weil sie digital ist, heißt das nicht, dass ich gedankenlos drauflos fotografiere. Bemüh mich trotzdem, dazuzulernen und die Funktionen immer besser zu verstehen.
Und wenn man es einmal angeschafft hat, kostet es nichts, sich die Ergebnisse anzuschauen. Und für die Bearbeitung in zB Photoshop ist es auch sehr praktisch, wenn man nicht erst alles einscannen muss.
Gruß, Florian
Hallo!
Hier kann ich dir voll zustimmen!
Als kleine Ergänzung: ein bekanntes Fotogroßlabor (bundesweit tätig; knapp unter Marktführer) macht heute noch 50 % aller Entwicklungsarbeiten mit analogen Filmen.
Gruß
Falke
Ganz ehrlich? Geld verdienen will ich nciht. Aber auf jedenfall kein Analog. Ich hätte es gerne auf dem Computer um mich mit Freunden Auszutauschen und etwaige Dinge.
Dann eher eine einsteiger Spiegelreflex. das krig ich hin
Und jaaa…an Weihnachten hatte ich auch gedacht ^^
Das ding ist dann nur,hält sie wirklich ein paar jahre b.z.w.reicht sie aus,denn ich bin kein Mensch der schnell etwas wieder aufgiebt,wenn ich mich dafür entschieden habe und fotogrfie fasziniert mich.speziell die Ktegorien Street/portraits/ und MAKRO. ich weiß nciht ob man sich an sowas als einsteiger ranwagen darf aber HDR Fotos oder wie man die nennt (beid denen man drei übereinanderlegt) faszinieren mich eben so.
Die Frage ist also: LOHNT sie die einsteiger spiegelreflex wirklich? Und dann wollte ihc noch nach nem guten fotografiebuch fragen. unsre bibiothek ist leider mher ode weniger unbrauchbar
Canon…DINGS. ist notiert. über das mit dem Analog werde ich mich informieren Danke! Aber ihc denken ich bin naja. Digital fixiert ^^
Die Canon 1000C wurde mir auch schon von bekannten empfohlen. Aber mehr rat einholen kann ja nicht schaden
Unsre Bücherei macht sich in sachen Fotografie Rar (
Mal sehen was sich machen lässt…danke für die Hilfe!
DIGITAL!
Analog? Na Ja…
Hallo!
Auch wenn bei Großlabors noch viele analoge Filme abgegeben werden. Fotografische Abzüge wie früher gibt es schon lange nicht mehr. Nach dem Entwickeln der Negative werden diese digital gescannt, automatisch korrigiert, und dann ein Digitalprint hergestellt. Analoge Fotografie ist das nicht mehr.
Natürlich gibt es noch ein paar Fachlabors für die Exoten, die die klassische Bildherstllung durch eine Fachkraft wünschen. Die müssen aber tief in die Tasche greifen für diese Art der Bilderzeugung.
Für einen Anfänger, der lernen will, bietet die Digitaltechnik den großen Vorteil, dass man seine Ergebnisse quasi sofort verifizieren kann und zweitens die Fehler, die man zwangsläufig macht und machen muss, praktisch nichts kosten. Allerdings kann gerade Letzeres dazu verleiteten unheimlich viel Mist zu fotografieren, und diesen Mist mit Hilfe von ebenfalls quasi kostenlosen Verbreitungsmedien, dann auch noch über die Menschheit zu ergießen. Jede Medallie hat eben zwei Seiten.
Liebe Grüße,
Thomas.
Und dann wollte ich noch nach nem guten
fotografiebuch fragen. unsre bibiothek ist leider mher ode
weniger unbrauchbar
Da diese Frage noch niemand aufgegriffen hat:
- Die große Fotoschule - Digitale Fotografie (Martin Zurmühle; ISBN 3815826101 Buch anschauen)
- Fotografieren: Die neue große Fotoschule (John Hedgecoe; ISBN 383101311X Buch anschauen)
Schau mal bei Amazon in die Rezensionen beider Bücher hinein. Ich habe beide Bücher und kann beide empfehlen. Hedgecoe kommt aus der analogen Fotografie und geht nicht besonders tief auf die digitale Fotografie ein. Insofern könnte für dich das Buch von Zurmühle etwas besser geeignet sein.