Fotografie: Wer hat Erfagrung mit Canon 500 D

Ich möchte mir eine Canon EOS 500 D digitale Spiegelreflexkamera kaufen.

Wer kann mir seine Erfahrungen mit dieser Kamera mitteilen.

Als Objektiv will ich ein Tamron AF 18-270 F / 3,5-6,3 Di II Vc Ld nutzen.

Hat jemand diese Kombination oder kann mir Erfahrungen mit Tamron-Objektiven und Canon-Gehäusen mitteilen.

Auch für andere Informationen zu der Kamera Conon EOS 500 D ( Gehäuse - Objetive - Blitzgeräte - Filter - Gegenlichtblenden )wäre ich dankbar.

Ich wohne im schönen Thüringer Wald und habe leider keine Gelegenheit, kompetenten Fachhhandel aufzusuche.

Vielen Dank für Eure umfangreichen Anworten.

Für Gegenauskünfte aller Art stehe ich gerne zur Verfügung. Als Bankkaufmann habe ich Einblick in fast alle Wirtschaftsbereiche und kann vielleicht weiterhelfen.

Bis bald

Stefan Seidel

Hallo Stefan,

zur 500D kann ich keine Auskunft geben, weil ich „nur“ die 450D habe. Der Unterschied zu meiner Kamera ist aber nach meiner Einschätzung nicht so groß, als daß ich hier nicht einen Rat geben könnte. Dieser lautet - surfen. Es gibt viele Infos zu diesen Kameras im WEB, Testberichte usw…

Ganz allgemein gilt, daß (fast) alle Canon-Objektive, die für die EOS-Reihe (analog und digital) gute Ergebnisse bringen. Bildstabilisatoren helfen aber nur bei den digitalen Kameras. Desgleichen gilt auch für Fremdanbieter. Bitte beachte, daß ein Extremtele nicht die gleichen guten Ergebnisse bringt, wie zB ein leichtes Telezoom bzw. WW-Objektiv. Bei einem solchen großen Unterschied zwischen Weitwinkel und Tele gibt es bei schlechteren Lichtverhältnissen schlechtere Ergebnisse. Wenn aber, mehr oder minder, nur Schönwetterfotografie geplant ist, dann ist das Objektiv sicherlich gut einsetzbar (ich kenne es nicht, weil ich es nicht habe). Ich habe für die EOS-Reihe (analog und digital) einige Objektive, die vom Fisheye bis zum 2000er gehen. Über einen Adapter ist auch mein altes Novoflex-Schnellschußobjektiv (gebaut für die alten Canons, wie zB der A1) an der 450D einsatzfähig.

In jedem Fall gehört vor jedes Objektiv ein UV- oder Skylightfilter. Schützt und verbessert den Kontrast. Alle anderen Filter, egal welcher Hersteller, paßt, wenn der Objektivdurchmesser übereinstimmt. Gute Infos, auch zu weiterem Zubehör, liefert http://www.hama.de

Bei Blitzgeräten rate ich unbedingt zu einem Teil, das für die Kamera vorgesehen ist (es muß die Kamerasteuerung kapieren). Es gibt auch andere Hersteller als Canon.

Gruß Klaus

Ich habe die Kamera auch nicht :smile:

Aber das ist sicherlich keine schlechte Kamera. (Habe die 400D und die 50D)

Thema Zoomobjektiv: W A R U M ein Superzoom. Sicherlich ist das 18-270 eines der besseren seiner Gattung, aber das heißt noch lange nicht, dass es GUT ist.

Was willst Du eigentlich alls fotografieren, wo sind deine Schwerpunkte.
Ganz allgemein gesagt bist Du glaube ich mit dem EFs 18-55 IS und dem EFs 55-250 IS besser bedient wie mit einem Suppenzoom.

Ich möchte daneben meinem Vorherigen Antworter widersprechen.

UV und Skylightfilter sind in den allermeisten Fällen unnötig.
Die meisten Linsen sind bereits UV-Dicht, und vor dem Sensor sitzt ein Filter. Skylightfilter ist für die Analoge Anwedung sehr praktisch, da dadurch das „harte“ Mittagslicht etwas wärmer gemacht wird. Bei der Digitalen Anwendung kann die Farbtemperatur stufenlos angepasst werden.

Der Bildstabilisator im Objektiv wirkt sich natürlich sowohl auf Analogen Film als auch auf den Digitalen Sensor aus. Darum haben Canon und Nikon ja den Stabi in die Objektive gesetzt, damit man da auch mit normalem Film arbeiten kann. (Der Stabi wurde vor der Verbreitung der Digisensoren erfunden)

Zum Schutz der Frontlinse ist eine Streulichtblende imho wesentlich sinnvoller.

Übrigens rentiert sich ein Schutzfilter gerade bei Billigen Linsen nicht, denn für optimale Optische Qualität wäre ein hochwertiger = Teurer Filter nötig. und wenn der Filter dann genauso viel kostet wie die Linse…

Schutzfilter sind imho in sehr schmutzigen und staubigen Umgebungen sinnvoll. Allerdings sollte dann auch das Objektiv abgedichtet sein… was sich in einem gewissen Preis niederschlägt.

LG
Mike

Hi!

Thema Zoomobjektiv: W A R U M ein Superzoom. Sicherlich ist
das 18-270 eines der besseren seiner Gattung, aber das heißt
noch lange nicht, dass es GUT ist.

Weil man keine Objektive wechseln muß und weil’s günstiger ist - scheint es zumindest, doch die Kombination

EFs 18-55 IS und dem EFs 55-250 IS

ist sogar noch einen Hunderter billiger (und Abbildungsmäßig wahrscheinlich sogar besser)

Ich möchte daneben meinem Vorherigen Antworter widersprechen.

Ich wollte schon in der anderen Antwort schreiben, dass jetzt die große Filterdiskussion kommt - da wär ich jetzt zu spät gewesen :wink:

MMn haben eigentlich nur der Pol-Filter und ev. noch ein Grau-Filter „Daseinsberechtigungen“ …

Und als Linsenschutz ist die Gegenlichtblende (oder wie man sie auch immer nennen mag) wesentlich besser geeignet.

Zum Schutz der Frontlinse ist eine Streulichtblende imho
wesentlich sinnvoller.

Na, was sag ich :wink:

Schutzfilter sind imho in sehr schmutzigen und staubigen
Umgebungen sinnvoll.

Wüstensafaris mit Sandstürmen und Matsch-Autorennen …

Zur Ausgangsfrage: Die EOS 500D ist wahrlich zu empfehlen, allerdings würde ich anfangs nur mal das Kit-Objektiv (18-55 IS oder das 17-85 IS USM ) nehmen und dann wird sich zeigen, in welchen Bereich die Fotoleidenschaft ausartet, DANN ergeben sich beinahe automatisch die nächsten Gläser …

Grüße,
Tomh

Zur Ausgangsfrage: Die EOS 500D ist wahrlich zu empfehlen,
allerdings würde ich anfangs nur mal das Kit-Objektiv (18-55
IS oder das 17-85 IS USM ) nehmen und dann wird
sich zeigen, in welchen Bereich die Fotoleidenschaft ausartet,
DANN ergeben sich beinahe automatisch die nächsten Gläser …

Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen - für den Anfang reicht ein Kit-Objektiv. Wenn Du dann allerdings viel fotografierst, wird der Wunsch nach einem „ordentlichen“ Teil recht schnell aufkommen. Ging mir jedenfalls so.

Und dann hängt die Wahl natürlich von Deinen bevorzugten Motiven ab.

Ich wünsche auf jeden fall viel Freude an der 500D - eine wirklich gute Einsteiger-SLR.

Viele grüße
Martina Berg

http://www.mb-fotos.de/
http://www.pferdografen.de/

Moin,

Weil man keine Objektive wechseln muß und weil’s
günstiger ist - scheint es zumindest, doch die
Kombination

noch günstiger, kompakter und leichter wäre dann eine Bridgekamera. Konsequenter wäre es sowieso :wink:

Gandalf

P.S.
Ich habe sowohl eine SLR als auch eine Bridge

Moin,

Weil man keine Objektive wechseln muß und weil’s
günstiger ist - scheint es zumindest, doch die
Kombination

noch günstiger, kompakter und leichter wäre dann eine
Bridgekamera. Konsequenter wäre es sowieso :wink:

Preislich jedoch fast kein Unterschied zwischen einer vernünftigen Bridge-Kamera und einer Einsteiger-DSLR mit Kit-Objektiv ist - und warum nicht einfach mit einer DSLR anfangen und dann - wenn man merkt, dass es doch nix ist - auf eine Bridge umsteigen (eine DSLR läßt sich mE einfacher und mit geringerem Wertverlust als eine Bridge wiederverkaufen).

Viele (wie ich) fingen mit dem Automatikmodus und dem Kitobjektiv an (ich noch mit einer analogen EOS) und lernten sich hoch.

Grüße,
Tomh

P.S.
Ich habe sowohl eine SLR als auch eine Bridge

P.S.
Ich hab nur eine SLR … aber einen großen Fotorucksack :wink:

Hallo ! Sehr gute und kompetente Anrwort !
SWehr erfreulich ! Danke!