das ist mir alles ein bisschen kompliziert,
Da hast du recht.
zumal man in
meiner Software (Picasa) gar kein dpi, sondern nur die
Pixelanzahl und die JPEG-Kompression einstellen kann.
Und das zu recht. Auf dem PC kann dir die DPI-Zahl sowas von egal sein, da sie keinen Einfluss hat.
Erst wenn du die bunten Bildchen auf Papier bringst, bekommt dieser Wert eine Bedeutung. 200 dpi bedeutet nunmal, dass pro Zoll (2,54 cm) 200 Pixel (bzw. Pünktchen) gedruckt werden. Und je höher die Auflösung (in dpi), desto besser ist zumindestens theoretisch das Bild.
Muss man
wirklich 2 MB auf den Server werfen, um die Qualität eines
früheren 35-mm-Schnappschusses zu bekommen?
Ja, aber wiegesagt, das kommt auf den Ausbelichter an.
Schlecker und Konsorten machen eher mittelmäßige Fotos, da sieht man den Unterschied zwischen Bild von der Handykamera und digitaler Spiegelreflex kaum (leichte Übertreibung).
Wie ich schon erwähnte, man wird dort wohl mit 200 dpi ausbelichten, warum ein Foto auf rund 1 Megapixel zusammengestaucht für kleine Abzüge theoretisch ausreicht. An der Kompression sollte man auch nur bedingt drehen, sonst gehen Details verloren und es enstehen Blockartefakte.
Dieses Bild:
http://www.jlt-translations.com/jobs/example.jpg
ist unter 100 KB groß. Wenn ich das zum Druck abgebe, ist dann
alles körnig, oder sieht es wie früher ein 35-mm-Bild aus?
Ich weiß ja nicht, wo du deine Fotos früher entwickelt hast, aber das Foto sieht schon am Bildschirm mies aus. Die leicht erblindete Oma sieht’s wohl nicht, aber mir wär’ das Geld dafür zu Schade.