ich plane, für ein Geburtstagsgeschenk ein Foto der zu beschenkenden Person auf Leinwand zu übertragen. Ergebnis soll ein sehr plakativ wirkendes Portrait werden. Ich habe gehört, dass ein guter Weg sein soll, das Foto in wenigen Grautönen zu kopieren, die Kopie auf die Leinwand zu legen und sie mit Zitronensäure (aus der Apotheke?) zu bepinseln. Die Konturen sollen sich dann auf der Leinwand wiederfinden.
Frage: Stimmt das denn wohl? Und wenn ja, was gäbe es noch zu beachten (Verdünnung, wie auflegen etc.)?
also, ich weiss nicht, ob das funktioniert. aber…
ich habe in der schule sowas auch schon mal gemacht und zwar, wie folgt. mache dir ein raster auf klarsichtfolie mit kleinen bis mittleren karos, lege dieses raster auf das bild und übertrage die anzahl waagerecht und senkrechten karos auf deine leinwand. in die einzelnen felder malst du dann die entsprechenden inhalte des fotos.
das wars. der rest ist malen nach zahlen. müsste eigentlich funktionieren.
richard
Also wenn das richtig gut aussehen soll gibt es 2 Möglichkeiten:
Das Foto wird als Foto 1:1 mit einem Vakuumpressverfahren ziemlich kompliziert auf ein Leinwandgewebe aufgetragen mit einer Oberfläche veredelt und auf Keilrahmen aufgezogen Als Preisbeipiel Größe 30 x 40 cm
48,30 Euro zzgl. MWSt.
Das Foto möglichst gut scannen (ev. Negativ/Dia vorhanden) und dann mit einem Digitaldruckverfahren auf Leinwand ausgeben. Preis ist dann abhängig von den Scanarbeiten bzw. ob ev. sehr gute Digitale Daten vorliegen usw. Grobe Richtung bei 30 x 40 Druck incl. aufziehen auf keilrahmen 39,80 Euro zzgl. MWSt. Scan und Datenvorbereitung ca. 20 bis 30 Euro zzgl. MWSt.
Bei Interesse bitte noch mal melden
Falls es nicht so perfekt sein muss:
Ich habe in meinem Studium immer folgendes Verfahren angewandt, allerdings nicht auf Leinwand, sondern auf Pappe:
Foto erst auf Transparentfolie, dann seitenverkehrt auf Papier kopieren. Dann kann man mit einem Bügeleisen den Toner auf die jeweilige Oberfläche aufbügeln.
Man kann das dann auch mit Aceton machen, ist halt weniger umweltfreundlich und stinkt v.a… dann Blatt mit Toner nach unten auf Oberfläche, mit Aceton-getränktem Lappen drüberwischen und sozusagen aufrubbeln.
Alles klaro?
Müsstest du eben mal ausprobieren.
Grüße,
Laura
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ich wollte nicht das Foto originalgetreu auf Leinwand, sondern nur die Konturen und das ganze dann buntestens übermalen. Trotzdem vielen Dank für den Tipp.
vielen Dank für Deine Antwort, das werde ich bim nächsten Mal versuchen. Jetzt hab ich folgenden „Trick“ angewandt:
Erst das Foto auf gewünschte Größe kopieren, von vorne mit Bleistift die Konturen nachzeichnen, auf der Rückseite dann die Linien, die sich durchgedrückt haben, mit Kohle nachzeichnen und das Ganze dann wieder seitenrichtig auf die Leinwand rubbeln. Klappt ganz gut, ist aber etwas aufwendig und ungenau.
eine andere Möglichkeit ist, ein Dia zu verwenden und das Bild mittels Diaprojektor auf die Leinwand zu projezieren. Es ist dann unproblematisch die Konturen nachzuzeichnen und dann die Flächen auszufüllen.