Fotoshow ur-alter Bilder mit PS bearbeiten

Hallo,
zum 90. Geburtstag einer „reifen“ Dame möchte ich eine Fotoshow aus eingescannten Schwarz-Weiß-Bilder machen, die z.T. blass oder auch gelblich sind (ältestes Bild 1919).
Ich habe einen HP-Drucker-Scanner, IrfanView und Photoshop CS5 , was ich etwas bedienen kann (schneiden, drehen, Farbveränderungen, usw.).

Welche Vorgehensweise ist da angebracht, und welche Filter sollte ich verwenden, um sepiafarbene oder blasse Bilder zu bearbeiten.

Welche Filter zum Nachschärfen soll ich verwenden/nicht verwenden?

Wenn ich einen kleinen weißen Pfeil in ein Foto einfügen möchte, um auf etwas zu zeigen, wie mache ich das in PS, oder soll ich das besser mit einem anderen Prog. machen?

Die Bilder sollen später vom Laptop aus per Beamer an eine Leinwand projeziert werden, dazu müssen sie die optimale Größe haben, dass sie auch aus den hinteren Reihen noch erkannt werden.
Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Hermann „Der Scaner“

Welche Vorgehensweise ist da angebracht, und welche Filter
sollte ich verwenden, um sepiafarbene oder blasse Bilder zu
bearbeiten.

Wenn die Bilder eh alle s/w sind … einfach alle in Graustufen umwandeln. Dann gibt’s keine Farbstiche mehr.

Welche Filter zum Nachschärfen soll ich verwenden/nicht
verwenden?

„unscharf maskieren“ und dann Regler eben nach Bedarf. Das aber erst ganz zum Schluss anwenden, wenn die finale Bildgröße feststeht.

Die Bilder sollen später vom Laptop aus per Beamer an eine
Leinwand projeziert werden, dazu müssen sie die optimale Größe
haben, dass sie auch aus den hinteren Reihen noch erkannt
werden.

Vorher in Erfahrung bringen, an welchem Gerät bzw. mit welcher Bildachirmauflösung gebeamt wird. Daraufhin dann optimieren.

Guten Tag,

mit den Werkzeugen Tonwertkorrektur (Strg+L) und Gradationskurven (Strg+M) bekommen Sie die Blässe in den Griff, und zwar müssen Sie in der Tonwertkorrektur die äußeren Regler bis zum Beginn der Kurve Richtung Mitte ziehen, bei den Gradationskurven können Sie den Kontrast anheben in dem Sie die Diagonale S-förmig einstellen, also rechts etwas hoch, links etwas runter.

Die Farbe können Sie mit der Farbbalance und der selektiven Farbkorrektur (in den Grautönen) anpassen, dabei muss das Bild aber in RGB vorliegen. Am Besten stellen Sie den Farbmodus RGB bereits beim Scannen ein, wenn das Bild hässliche Farbstiche hat können Sie es danach mit Bild/Korrekturen/schwarzweiß in ein SW-Bild wandeln, dabei bleibt der RGB-Modus erhalten.

Zum Schärfen verwenden Sie den Filter Unscharf maskieren. Der Begriff „unscharf maskieren“ kommt aus dem Fotolabor, dort legte man früher eine unscharf belichtete Folie über das Bild um bei einer neuen Belichtung den Kontrast im Bereich der Kanten zu erhöhen, wodurch das Bild schärfer wirkt.

Die Bildgröße stelle ich bei Powerpoint eigentlich nie genau ein, das kann Powerpoint selbst. Und zwar versteckt sich im Speicherdialog von Powerpoint unter „Extras“ eine Funktion „Bilder komprimieren“ mit der die Bilder auf die Ideale Größe reduziert werden.

Ich hoffe ich konnte helfen.
Ciao
Flammensturm

Die Bildgröße stelle ich bei Powerpoint eigentlich nie genau
ein, das kann Powerpoint selbst. Und zwar versteckt sich im
Speicherdialog von Powerpoint unter „Extras“ eine Funktion
„Bilder komprimieren“ mit der die Bilder auf die Ideale Größe
reduziert werden.

Und wenn man es nicht in PowerPoint macht? Für Diashows gibt’s ja alle möglichen Tools/Bildbetrachter.

Was nützt das Beabeiten mit „unscharf maskieren“, wenn das Bild anschließend beim Beamen wieder nach eigenen Algorithmen kleiner- oder größer skaliert wird.

Ich erstelle mir immer Kopien, die nur zum Präsentieren gedacht sind und auf die exakte Bildschirmauflösung optimiert werden. Dazu gehört dann auch der der Schritt mit dem Scharfzeichen, welcher ganz zum Schluss und bei 100 Pozent Darstellunsggröße erfolgt.

Hallo,
richtig, schärfen sollte man am Schluss, nach der Änderung der Bildgröße auf ein endgültiges Maß und immer in der 100-Prozent-Ansicht von Photoshop.
Verkleinere ich ein völlig unscharfes Foto auf Briefmarkengröße wird es scharf wirken, vergrößere ich ein scharfes Bild, so wird es unscharf, also immer 100-Prozent-Ansicht.

Wenn man alle Bilder auf Vollbild anzeigen möchte kann die Bilder natürlich auf Bildschirmgröße, bzw. Beamerauflösung optimieren. Ist das Endgerät nicht bekannt, sollte man natürlich immer die Auflösung wählen, die maximal technisch möglich ist.

Ciao
Flammensturm

Die Bilder sollen später vom Laptop aus per Beamer an eine
Leinwand projeziert werden,

Welche Vorgehensweise ist da angebracht,

Wenn die Bilder eh alle s/w sind … einfach alle in
Graustufen umwandeln. Dann gibt’s keine Farbstiche mehr.

klares weiss sieht bei video oft nicht so dolle aus, ich würde versuchen allen einen leichten stich zu geben. (gelb, braun)
wirklich nur einen hauch, dann „erscheinen“ alle immer noch weiss, wirken aber wärmer, somit „echter“ und nicht so kalt wie es bei fast bläulich wirkenden „echt“ weissen bildern wäre.

sollte man aber ausprobieren - hängt nicht zuletzt vom beamer ab . .

grüße