Doch nicht alles gut
Sorry Leute, daß ich mich hier so nach und nach äußere. Aber ich bin ein langsamer Denker, möchte diese Sache aber gern verstehen. Nun habe ich drüber nachgedacht und mir weitere Infos besorgt.
Die Methode, meine 1000 EU Steuer für Zinsen durch Zinserträge aus Wertpapieren der öffentlichen Hand wieder hereinzuholen, ist leider nur theoretisch, da ich gar nicht genug Geld habe, so viele Bundschatzbriefe zu kaufen.
Da bin ich ja nun in den A… gekniffen, den erstens Mal hab ich nur wenig Geld, und zweitens weil ich wenig habe, muß ich die 1000 EU jedes Jahr zahlen. Das ist nicht schön.
Was mir noch weniger gefällt, ist daß diejenigen, die genug Geld für ausreichend Bundesschatzbriefe haben, auch von mir armen Schlucker noch jedes Jahr Tausend EU dazu kriegen, und dass ich diesem Mechanismus offensichtlich nicht entkommen kann. (Daß die Banken sich was abzwacken, lasse ich hier der Einfachheit halber mal raus.)
Ich will denjenigen auf der Plus-Seite das auch nicht neiden, es geht mir nur darum, mal zu verstehen, ob es wirklich einen unentrinnbaren Zwang gibt, dass ich als Wenig-Geld-Besitzer denen was geben muß, die mehr haben.
Wenn es da einen Denkfehler gibt, bin ich euch für jeden Hinweis dankbar.
Dan