Frage an Schmiede :-)

Hallo!
Falls prüde, lieber nicht weiterlesen *g*

„Don’t wager I could cast a turd out my ass after these years without a smithy.“

Dieses „cast“ bedeutet einmal das Offensichtliche, ist aber auch Begriff aus dem Hüttenwesen und bedeutet "gießen, „schmelzen“ etc. Ich brauche im Deutschen etwas ähnlich Zweideutiges und habe leider nur einen mäßigen Einfall gehabt:
„Würde nicht wetten, dass ich heute noch einen harten Stab (auf dem Amboss)weich klopfen könnte etc.“

Es ist die Werkstatt eines Büchsenschmieds um 1500 AD (haben die nicht überhaupt mit Feuerschlossern und Lademachern zusammengearbeitet und also gar keine vollständigen Schusswaffen hergestellt, sondern nur die Büchsen = Läufe?). Bekamen die damals schon Rohlinge oder wurde Eisen in Stäben geliefert? Wenn die Lümmel geheißen hätten, wäre ich gerettet :smile:))) Und natürlich weiß ich, dass es durch Erhitzen formbar gemacht wurde, aber mir fällt einfach nix Pfiffiges ein.

Vielleicht kennt hier jemand einen dummen Spruch aus dem Schmiedehandwerk oder ein Werkzeug oder einen Arbeitsvorgang, der nicht ganz hasenrein ist.

Danke schon mal!
Gruß,
Eva

Hmmm -
Rohr polieren - dafür - die Rede ist jetzt von Gewehrläufen etc. - hat man doch bestimmt extra Putzwollen, Werg etc. genommen und irgendwelche Schleifmittel oder Fette?

„Um einen Stahl gut zu härten muss man ihn zum richtigen Zeitpunkt und bei der richtigen Temperatur tief versenken …“

:wink: owT
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