Frage die EnEv betreffend

Liebe/-r Experte/-in,

ich bräuchte dringend Eure Hilfe.
Ich müßte nämlich wissen, ob es lt. EnEv bereits
2002 Vorschrift war, bei einer nachträglichen Wärme-
dämmung mit Mineralfaser,zusätzlich Holzfaserplatten
auf die Sparren aufzubringen, durch welche sich das
Dach dann erhöht.
Da dies für mich sehr wichtig ist, würde ich mich
freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.

Vielen Dank im voraus.

Karin

Das Aufbringen von Platten war noch nie Vorschrift.

Auch heute ist es noch so, daß bei nachträglicher Dämmung des Daches die maximale Sparrentiefe gedämmt werden muß.- Nich tmehr. Das was oben drauf kommt ist in der Regel: Unterspannbahn, Konterlattung, Lattung, Dacheindeckung.
Bei bituminösem Aufbau sicher anders. Dann it z.B. Schlaung oder eine OSB-Platte notwendig…Man kann auch eine Aufsparrendämmung ausführen… Das ist aber komplizierter.

Mit freundlichen Grüßen K. Taeubig

Es gibt und gab auch 2002 keine Vorschrift zusätzliche Holzfaserplatten auf die Sparren zu nageln - und es wird auch in Zukunft keine solche Vorschrift geben.

Der Dachaufbau nach EnEV regelt nur die Bemessung der Wärmedämmung und NICHT die technische Bauweise.

Da gibt es unzählige Methoden.

Wenn die Holzfaserplatten als zusätzliche Wärmedämmung gerechnet waren z.B. weil die Höhe zwischen den Sparren nicht ausreichend war um die Dämmwerte zu erreichen na dann ok - ersatzweise hätte mann aber auch Material mit einem höheren Dämmwert zwischen die Sparren bauen können.

Wenn die Holzfaserplatten als MUSS definiert wurden um z.B. die Sanierungskosten der neuen Dachdeckung auf Miteigentümer abzulasten, dann hat das nichts mit der EnEv zu tun.

Soweit verstanden ? wenn nicht, dann mail an [email protected]

Gruss
wj

Hallo Karin,

es gab noch nie eine Vorschrift die besagt dass man Hartfaserplatten oder sonst was aufbringen muss. Die Vorschrift besagt dass man einen gewissen Wert einhalten muss. Mit welchem Material man den dann erreicht ist egal.

Hallo Karin,
die EnEV, egal welche Ausgabe, macht in keinster Weise Angaben über die Art und Weise der Ausführung einer Leistung. Weder in Schichtenfolgen, noch in Materialwahl.

Die EnEV legt nur Mindestwerte für den Dämmstandard in Form eines Wärmedurchgangswertes fest.

Zu Deiner Frage also: Nein, es war keine Vorschrift einer plattigen Dämmform oberhalb des Sparrens.
Herleiten könnte man das Ganze wie folgt: Die Zwischensparrendämmung war seinerzeit evtl. von der Dicke her nicht ausreichend, so dass eine weitere Dämmebene oberhalb des Sparrens notwendig wurde. Um diese Situation näher bewerten zu können, wären allerdings weitere Details nötig.

Ich hoffe, ich habe Dir geholfen.

Gruß
Frank
-Dachdeckermeister, freier Sachverständiger im Bauwesen-

hallo,

soetwas wurde in der EnEV niemals geregelt. Hier geht es um den Energieverbrauch des Objektes. mit der EnEV 2002 wurde der maximale U-Wert eines „normalen“ Steildaches auf 0,3 W/ qm K festgelegt. Ob dafür eine zusätzlich Aufsparrendämmung nötig ist, zeigt die Berechnung…

Gruß

Im Zweifel auf § 25 EnEV gehen und wegen unzumutbarer Härte befreien lassen.

kontakt über www.pre-energie.de

Beste Grüße

Hallo Klaus,

erstmal vielen, vielen Dank für die superschnelle
Antwort, mit der Sie mir sehr geholfen haben.

Eine Frage hätte ich noch.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sollte es
dann ja möglich sein den geforderten U-Wert von 0,3/qm
K,z.B. statt mit 100mm Mineralsfaser, mit einer
stärkeren Mineralfaser zu erreichen.

Nochmals vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Karin

Hallo Frank,

erstmal vielen, vielen Dank für die superschnelle
Antworten, mit der Sie mir sehr geholfen haben.

Eine Frage hätte ich noch.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sollte es
dann ja möglich sein den geforderten U-Wert von 0,3/qm
K,z.B. statt mit 100mm Mineralsfaser, mit einer stärkeren Mineralfaser zu erreichen.

Nochmals vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Karin

Hallo Ingmar,

erstmal vielen, vielen Dank für die superschnelle
Antworten, mit der Sie mir sehr geholfen haben.

Eine Frage hätte ich noch.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sollte es
dann ja möglich sein den geforderten U-Wert von 0,3/qm
K,z.B. statt mit 100mm Mineralsfaser, mit einer stärkeren Mineralfaser zu erreichen.

Nochmals vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Karin

Hallo Wolfgang,

erstmal vielen, vielen Dank für die superschnelle
Antworten, mit der Sie mir sehr geholfen haben.

Eine Frage hätte ich noch.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sollte es
dann ja möglich sein den geforderten U-Wert von 0,3/qm
K,z.B. statt mit 100mm Mineralsfaser, mit einer stärkeren Mineralfaser zu erreichen.

Nochmals vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Karin

Hallo Detmar,

erstmal vielen, vielen Dank für die superschnelle
Antworten, mit der Sie mir sehr geholfen haben.

Eine Frage hätte ich noch.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sollte es
dann ja möglich sein den geforderten U-Wert von 0,3/qm
K,z.B. statt mit 100mm Mineralsfaser, mit einer stärkeren Mineralfaser zu erreichen.

Nochmals vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Karin

Hallo Sven,

erstmal vielen, vielen Dank für die superschnelle
Antworten, mit der Sie mir sehr geholfen haben.

Eine Frage hätte ich noch.

Wenn ich das alles richtig verstanden habe, sollte es
dann ja möglich sein den geforderten U-Wert von 0,3/qm
K,z.B. statt mit 100mm Mineralsfaser, mit einer stärkeren Mineralfaser zu erreichen.

Nochmals vielen Dank.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Viele Grüße
Karin

Hallo Karin,

wie viel Platz habt Ihr denn zwischen den Sparren, sprich, wie dick sind die Sparren, 10, 12, 14 cm…?
schick mir doch mal eine Mailadresse, dann kann ich Dir Infos anhängen, die Dir sicher weiter helfen.
Schreib an
dachdecker (ät) gmx punkt com

Gruß
Frank

Hallo Karin,
das kann ich so pauschal nicht beantworten. Sicherlich; es gibt Mineralfaserplatten auch bis 200mm aber ob die in deinem Dach eingebaut werden können hängt von der übrigen Dachkonstruktion ab.

  1. Ich müsste zuerst wissen, ob die Dämmung von außen eingebaut werden soll (also ein vorhandener Innenausbau soll heile bleiben ?)
  2. Wie hoch sind die Sparren ?
  3. Ist bei einem vorhandenem Innenausbau von unten eine Folie unter den Sparren hinter dem Rigips?
  4. Warum darf das Dach nicht höher werden ( ? Reihenhaus mit Nachbarhaus ? Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen ? Vorhandene Dachfenster die keinen höheren Seitenrahmen bekommen sollen ? )
  5. Kannst du mir den jetzigen Dachaufbau als „Schichtenmodell“ beschreiben - von innen nach außen - also z.B. 12 mm Rigips dann eine Folie dann 160mm Sparren dann eine Folie dann 4cm Latten dann Dachziegel oder zwischen den Sparren alte Dämmung ? mm ???
  6. In welcher Postleitzahl steht das Haus ? - wegen Schneelastzone - also an der Nordseeküste oder in den Alpen ?
  7. Ist das Dachgeschoss überhaupt schon bewohnt ?
  8. Wie hoch ist das Haus – 1-Geschoss / 2-Geschoss ? – wegen Windlastzone ?
  9. Soll das Dach mit Schiefer eingedeckt werden oder mit Ziegeln ?

Mach dir ruhig die Arbeit alles zu beschreiben – bin Rentner – antworte und helfe gerne

Gruss
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Ich werd’ versuchen all das was Du mir geschrieben
hast zu beantworten. Ich hoffe das ich es hinkriege.
Vielleicht kannst Du mir ja Deine e-mail adresse mit-
teilen, damit ich Dir gegebenenfalls ein Bild schicken
kann.

Hm, Du schreibst, Du bist Rentner, kennst Du den Renter-
stress denn überhaupt nicht, weil Du Dir Zeit nimmst
mir zu helfen :o))? Ich dachte immer es gibt ihn nicht,
aber ich hab ihn.

Wünsch Dir ein schönes Wochenende,

viele Grüße
Karin

Das muss man rechnen. WLG 035 ich bin jetzt aber. Im Urlaub und habe nicht mal einen Taschenrechner mit frdl. Grüsssen taeubig

Hallo Karin,
meine emailadresse ist [email protected]

  • Stress was ist das ? :wink:

Gruss
Wolfgang

Hallo Karin,
richtig. Wenn es machbar ist würde ich eine Aufsparrendämmung empfehlen. Mit 120 oder sogar 140 mm WLS 024 ist das eine super Sache. Damit bekommt man (bei richtiger Verlegung vorrausgesetzt) eine homogene Dämmfläche hin. Bei einer Zwischensparrendämmung ist das kaum möglich.
Gruß
Ingmar

Hallo Klaus,

kein Problem, erhol Dich gut.
Viel Spaß!

Viele Grüße
Karin

Das muss man rechnen. WLG 035 ich bin jetzt aber. Im Urlaub
und habe nicht mal einen Taschenrechner mit frdl. Grüsssen
taeubig