Hallo,
ich beschäftige mich schon seit einer Weile mit der nachträglichen Schalldämmung im Haus.
Das Haus:
Reihenhaus, Holzbauweise (auch die Außenwände) mit einer 40cm dicken gemauerten Wand aus Hohlblocksteinen (so graue bröselige) zwischen den Häusern.
Wie man sich vorstellen kann ich bei der Zwischenwand nicht viel mit Schallschutz.
Die Innenwände, Böden und Decken (alles Holz) stoßen direkt an die Steinwand, hier ist mit einer Schallübertragung zu rechnen.
Da ich das Haus sowieso grundrenovieren möchte, könnte ich so einiges ändern.
Ich habe folgendes überlegt.
Schalldämmplatten an die Wand zum Nachbarn (http://www.wolf-bavaria.com/PhoneStar_ander_Wand_mas…)
Die Wände, Böden und Decken von der gemauerten Wand weitestgehends trennen und die Spalten mit PU-Schaum füllen.
Zusätzlich werde ich noch die Fußböden neu aufbauen und komplett mit Mineralwolle füllen (Holzbalkendecke), und die Bodenplatten noch mit Trittschallmatten weiter von den Holzbalken trennen.
Meine Frage ist nun, ob jemand diese PhoneStarplatten kennt und zusätzlich noch, ob mir jemand ein Werkzeug empfehlen kann, mit dem ich die Fugen, wo die Holzwände/böden an die Steinwand treffen, verbreitern kann.
Bei dem Werkzeug habe ich über Handkreissäge, oder so ein Multitool (Vibrationssäge) nachgedacht, aber bei der Kreissäge weis ich nicht, wie die reagiert, wenn ich in der Wand dann auf einen Nagel stoße und mit so einem Multitool brauche ich ewig, abgesehen davon, dass mich die Nachbarn wahrscheinlich irgendwan fragen würden, ob ich sie noch alle habe (wg. der Geräusche)
Ich hoffe, ich habe mein Vorhaben und Probleme verständlich genug beschrieben.
Wenn meine Überlegungen totaler Quatsch sind, dann gebt bescheid.
Grüße
Chris