Hallo,
ich habe eine Frage zum Daytrading.
Ich bin bei s-broker und habe mein Sparkassenkonto als Verrechnungskonto,
nun habe ich das Problem, daß ich durch das mehrfache traden am Tag mit meinem Girokonto
mit hohen Beträgen ins Minus komme.
Angenommen ich habe 10.000 Euro auf dem Konto.
An Tag A kaufe ich Aktien für 10.000Euro und verkaufe sie am selben Tag mit einem Gewinn von 1.000Euro. Nach dem Kauf weist mein s-broker Konto wieder eine gewisse Orderhöchstgrenze an und weist 11.000 Euro auf meinem Konto aus, sodaß ich später am Tag A erneut Aktien für 10.000 kaufe
wiederum mit 1.000 Geweinn noch am Tag A verkaufe. Laut s-broker hätte ich jetzt 12.000 Euro auf dem Sparkassenkonto. Valuta für alle Käufe und Verkäufe ist Tag A+2.
Am Tag A+2 selbst gehen aber nur die Abbuchungen von meinem Sparkassenkonto ab, die Gewinne werden mir jedoch trotz gleichem Valuta nicht gutgeschrieben - diese kommen erst am Tag A+3.
Somit ist mein Konto den kompletten Tag A+2 mit 10.000 im Minus.
Ist das normal so?
Wenn ja, warum ist das so?
Und wie ist unter diesen Bedingungen Day traden überhaupt sinnvoll möglich???
Angenommen ich würde jeden Tag 2xkaufen und verkaufen - dann wäre mein Konto Täglich im Minus,
das kann doch nicht normal sein!?
Am Tag A+2 hatte ich bei s-broker angerufen und die meinten, daß das Geld auf den Weg wäre und an Tag A+2 selbst auch ankommen müßte, was jedoch nicht der Fall war.
Nach einem Anruf bei der Sparkasse sagte man mir, daß alles seine Richtigkeit hat, so wie es ist…
2 beteiligte Banken 2 unterschiedliche Meinungen - ich bin natürlich klar dafür, daß mein Konto nicht ins Minus rutscht, sonst kann ich ja nirgends mehr mit der EC Karte bezahlen oder Geld abheben…
Es wäre schön, wenn ihr mich da aufklären könnt.
MfG
Petski