Frage zum Autokauf

Eine Frau will ein Auto kaufen :smile:

Überlegung: Tageszulassung oder Jahreswagen

Es wurde eine Tageszulassung angeboten, 3000 Euro billiger wie ein Neuwagen mit der Ausstattung. Man bekommt aber keinen zus. Rabatt mehr

Nun ist meine Frage:
Meine Erfahrung ist (arbeite in der Marktforschung- Autohaustest), dass es auf Neufahrzeuge gute Rabatte gibt. Wie ist es dann auf solche Jahreswagen oder Tageszulassungen? Kann man da echt nicht mehr „handeln“?

Dann noch eine Frage zur Finanzierung. Ist es sinnvoll über die Autohausbank zu finanzieren oder sich lieber umschauen, wer einen guten Zins anbietet?

Es soll auch ein Auto in Zahlung gegeben werden, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es privat besser verkauft wird (kann aber länger dauern)

Würde mich über Antworten freuen

Du suchst dir eine Neuwagenvermittlung. Ich nenne jetzt mal exemplarisch autohaus24.de - es gibt viele andere.
Dann konfigurierst du das Auto so, wie du es haben willst.
Der Vorführwagen könnte ja Extras haben, die für dich absolut unnötig oder unerwünscht sind.

Mit dem Preis marschierst du dann zum Händler.

Beachte, dass es im Falle des Weiterverkaufs durch die Tageszulassung weniger erzielt werden könnte, da nicht mehr aus „1. Hand“.

Für den Gebrauchtwagenverkauf suchst du dir halt Vergleichspreise in den diversen Handelsplattformen, um zu sehen, was günstiger für dich ist.
Wäre natürlich optimal, wenn du den Wagen nicht loswerden MUSST, sondern ihn so lange auf deinem Hof stehen lassen kannst, bis du einen Dummen einen Interessenten, der deine Preisvorstellung zahlt, gefunden hast.

Moin!

Eine Frau will ein Auto kaufen :smile:

Oh nein, noch eine…!

Überlegung: Tageszulassung oder Jahreswagen

Es wurde eine Tageszulassung angeboten, 3000 Euro billiger wie
ein Neuwagen mit der Ausstattung. Man bekommt aber keinen zus.
Rabatt mehr

Wieso? Was verlangen andere Anbieter für ein vergleichbares Auto?

Nun ist meine Frage:
Meine Erfahrung ist (arbeite in der Marktforschung-
Autohaustest), dass es auf Neufahrzeuge gute Rabatte gibt. Wie
ist es dann auf solche Jahreswagen oder Tageszulassungen? Kann
man da echt nicht mehr „handeln“?

Natürlich kann man das.
Man kann immer „feilschen“.
Der Preis an der Scheibe gilt höchstens bei einem 55er Mercedes 300 SL.

Wenn ich ein Auto kaufe, schnüre ich mein Paket aus Auto, Zusatzausstattung, Winterreifen, neuer Inspektion, neue Reifen falls nötig, Zulassungsservice, Gebrauchtwagengarantie oder Neuwagen-Anschlußgarantie, evtl. Inzahlungnahme.

Dann kalkuliere ich einen meiner Ansicht nach(!) sehr guten Preis (Wunschpreis), einen Preis, der realistisch ist (Zielpreis) und einen Preis, den ich maximal ausgeben würde, weil der Händler zwar zu wenig nachgibt, aber in der Nähe ist und eine gute Werkstatt hat).

Damit steige ich ein und habe noch nie länger als 5 Minuten verhandelt.
Nur sehr selten zog ich ohne Auto wieder ab, wenn ich wirklich kaufen wollte. Noch nie habe ich weniger als 10% Nachlaqß bei gebrauchtwägen und 20% bei Neuwägen an Nachlaß verhandelt.

Allerdings habe ich auch keinem Händler die Hosen unfair ausgezogen oder schwachsinnig niedrige Preise, die er niemals mitgehen kann, vorgeschlagen.

Dann noch eine Frage zur Finanzierung. Ist es sinnvoll über
die Autohausbank zu finanzieren oder sich lieber umschauen,
wer einen guten Zins anbietet?

Beides ansehen, günstigsten Anbieter wählen.

Es soll auch ein Auto in Zahlung gegeben werden, wobei ich mir
nicht sicher bin, ob es privat besser verkauft wird (kann aber
länger dauern)

Um welche Modelle / Werte / Kaufpreise handelt es sich?
Bei einem unattraktiven Modell kann die Inzahlungnahme besser sein. Ein gesuchtes Modell verkauft man evtl. besser privat.

Gruß,
M.