Hallo!
Das Elend geht weiter… und ist noch wichtiger und dringender.
Heute jat jemand mit zuviel Kraft und zuwenig Verstand meinen schönen alten Schraubstock zerstört.
Und zwar ist da die Gewindespindel im „Schlitten“ hinten mit einem Kerbstift befestigt,
und da hat es aus dem Gussteil die Löcher für den Kerbstift aufgerissen.
Ich habe inzwischen das Loch im Schlitten nach hinten mit 15 mm durchgebohrt, und
habe vorbereitet, die Spindel zu verlängern, um die hinten mit einer Mutter zu befestigen, die Mutter soll dann die Spannkräfte aufnehmen.
Also die Spindel (Trapezgewinde, 24 mm) auf der Drehbank mit Durchmesser 13,75 25 mm tief ausgebohrt.
Dann eine hochfeste Fahrwerksschraube M 14 x 1,5 zurechtgedreht,
die dort hinein soll.
So auf 12,5 abgedreht, eigentlich nur, dass die Oberflächenbeschichtung runter ist ( die 12,5 mm weil das Gewinde aufgewalzt ist ich hab die Stelle ohne Gewinde genommen)
Soweit hat das alles gut geklappt, sieht auch solide aus,
ich muss das morgen blos noch irgendwie verbinden.
Alternative wäre MAG- schweissen,
da denke ich aber, das es nicht hält.
Wie sieht es mit Hartlöten aus?
Könnte das halten?
Passt der Spalt von so ca. 0,6 mm?
Ich habe Silberlotstäbe,
und das Kupfer- Dachrinnen- Hartlot vom Klempner, Borax ist auch vorhanden.
Grüße, Steffen!