Frage zum thema einbruch ins auto

Also ein bekannter von mir hatte sein auto bei uns auf dem parkplatz stehen.Später als er nach hause fahren wollte stellte sich fest,das die fenster aufgebrochen waren das radio wech war und eine taschlampe drin lag die ihm nicht gehörte.Des weiteren waren da fussabdrücke zu sehen im auto die nicht von ihm waren.Als dann die polizei kam haben die sich das auto nur kurz angeuckt ,eine anzeige aufgenommen und sind dann wech ohne auf die taschenlampe und die fussabdrücke einzugehen.Ist das richtig so?Die polizisten meinten,er brauch sich keine große hoffnung machen,das der dieb gefasst wird.

Hi,

Als dann die polizei kam haben die
sich das auto nur kurz angeuckt ,eine anzeige aufgenommen und
sind dann wech ohne auf die taschenlampe und die fussabdrücke
einzugehen.Ist das richtig so?

Ob das so richtig ist, musst du dir für dich selbst beantworten. Vergiss alles was du im Fernsehen bei „Berühmte Kriminalfälle…“ oder ähnlichem an polizeilichen Methoden gesehen hast(Finger/Fussabdrücke,usw) . Sowas gibt nur im Film und vielleicht bei Straftaten mit Todesfolge oder mit öffentlichem Interesse.
Mal nicht juristisch sondern praktisch gesprochen gibt dir der Beamte einen Stempel damit du zur Versicherung gehen kannst. Mehr passiert nicht außer das nach einigen Wochen routinemäßig ein Brief der Staatsanwaltschaft kommt in dem steht, dass das Verfahren eingestellt ist.

Solltes Du mehr erwarten wirst du enttäuscht werden. Sei froh, dass was geklaut wurde. Sonst würde nicht mal die Versicherung zahlen.

Die polizisten meinten,er brauch
sich keine große hoffnung machen,das der dieb gefasst wird.

100%korrekt. Vergiss bitte jegliche Art von „Verbrechensaufklärung“ in deinem Fall.

Sorry, aber so ist es. Hab auch schon 4-6 Autoaufbrüche über mich ergehen lassen müssen.

J~

das ist ja ziemlich kacke.danke

das ist ja ziemlich kacke.danke

Na ich weiß nicht, ob diese Vorgehensweise die Regel ist.

Vor ein paar Jahren wurde in der Nacht zum 1.Mai bei mir eingebrochen. Der Schaden an der Eingangstür übetraf bei Weitem den Wert des geklauten Geldes aus der Kaffekasse. Die KriPo rückte binnen kürzester Zeit am Feiertag an und unternahm sehr umfangreiche Ermittlungen mit Sicherung von Finger-und Fußabdrücken.
Längere Zeit später konnte die Tat aufgeklärt werden.

In einem anderen Fall fuhr mich eine Radfahrerin an einer Straßenecke um. Mein Fahrrad hatte einen leichten Achter und ich einen blauen Fleck am Bein. Nach einer „Verfolgungsjagd“ meinerseits stellte die Frau ihr Fahrrrad schließlich an einem Sportplatz ab und flüchtete. Die Polizei überwachte daraufhin den ganzen Tag den Sportplatz in der Hoffnung, dass die Täterin zurück kommt, ihr Fahrrad holen. Sie kam nicht und das Fahrrad wurde eingezogen und später versteigert.

Meinem Sohn war sein Fahrrad gestohlen worden. Zufällig fand er es einige Wochen später wieder. Daraufhin wurde der Ort stundenlang von der Polizei observiert, ob der Täter nicht das gestohlene Fahrrad abholt. Der Täter kam nicht mehr vorbei und es stellte sich heraus, dass das Fahrrad schon mehrere Tage zuvor an der Stelle abgestellt worden war.

Also ich habe schon den Eindruck, dass auch kleinere Delikte intensiv verfolgt werden.

Gruß
Lexi

Hi,

Na ich weiß nicht, ob diese Vorgehensweise die Regel ist.

bei sämtlichen meiner Autoaufbrüche lief es genau gleich ab, Unfallaufnahme am Schreibtisch, Auto 2-3min angeschaut: „aha, aufgestochen…“, „aha, auf dem x-Parkplatz (Innenstadt!) abgestellt“, Zettel für die Versicherung mitbekommen, nie wieder was gehört…

Die Polizei überwachte daraufhin
den ganzen Tag den Sportplatz in der Hoffnung, dass die
Täterin zurück kommt,

sorry, aber für mich hört sich das wie eine Erzählung verganger Zeiten an.

Also ich habe schon den Eindruck, dass auch kleinere Delikte
intensiv verfolgt werden.

Darf ich fragen in welchen Land du wohnst und ob Stadt/Land? Kommt mir sehr unrealistisch vor…

J~

Hi!

Was soll die Polizei auch machen?
Täglich passiert das hundertmal.
Am besten, man lässt nichts wertvolles im Auto, gerade Radios gibt es auch mit abnehmbarer Front, so dass sie für Diebe weniger interessant wirken.

Alles andere ist Lebensmrisiko und es geht nichts über den Spass, beim 4. Einbruch den Dieb zu erwischen und die Sache ohne Polizei zu regeln…

Grüße,

Mathias

Hi!

Was soll die Polizei auch machen?

Alles andere ist Lebensmrisiko und es geht nichts über den
Spass, beim 4. Einbruch den Dieb zu erwischen und die Sache
ohne Polizei zu regeln…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Du meinst, so mit „Sack über’n Kopf, teeren, federn und auf dem Zaunpfahl reiten lassen“ :wink:

Hört sich befriedigend an und

>Ironie einIronie aus

Hi!

Ich meinte eher ordentlich ein paar hinter die Ohren und dann der Gang zu den Eltern, jedoch nicht ohne vorher in der NAchbarschaft ausgiebig herumgefragt zu haben, zu wem der Bengel den gehöre.

Bei Erwachsenen: harte Sanktionen, allerdings zuerst eine Ausgleichszahlung für den Schaden nehmen.

Kommentar: das kostet in einem Land wie D, wo der Täterschutz über alles geht, immer deutlich mehr, als einfach auf jedwede Schritte zu verzichten, denn wenn man den Kerl im Kofferraum zur Bank karrt, um danach mit seiner EC-Karte Geld zu holen, ist das eine (oder zwei) Straftat. Also Kinder, bitte nicht zu Hause ausprobieren…

Grüße,

Mathias

Was soll die Polizei auch machen?

Alles andere ist Lebensmrisiko und es geht nichts über den
Spass, beim 4. Einbruch den Dieb zu erwischen und die Sache
ohne Polizei zu regeln…

Grüße,

Mathias

Hallo Mathias,

Du meinst, so mit „Sack über’n Kopf, teeren, federn und auf
dem Zaunpfahl reiten lassen“ :wink:

Hört sich befriedigend an und

>Ironie einIronie aus

Hi,

Na ich weiß nicht, ob diese Vorgehensweise die Regel ist.

bei sämtlichen meiner Autoaufbrüche lief es genau gleich ab,
Unfallaufnahme am Schreibtisch, Auto 2-3min angeschaut: „aha,
aufgestochen…“, „aha, auf dem x-Parkplatz (Innenstadt!)
abgestellt“, Zettel für die Versicherung mitbekommen, nie
wieder was gehört…

Die Polizei überwachte daraufhin
den ganzen Tag den Sportplatz in der Hoffnung, dass die
Täterin zurück kommt,

sorry, aber für mich hört sich das wie eine Erzählung
verganger Zeiten an.

Also ich habe schon den Eindruck, dass auch kleinere Delikte
intensiv verfolgt werden.

Darf ich fragen in welchen Land du wohnst und ob Stadt/Land?
Kommt mir sehr unrealistisch vor…

Ja gerne darfst du. Die Vorfälle sind alle neueren Datums. Sie haben innerhalb der letzten 5 Jahre statt gefunden. Mit Auto-Aufbruch habe ich allerdings dankenswerterweise keine Erfahrungen sammeln können.
Nach Fahrrädern suchen die aber auch nicht.Da hätten sie auch viel zu tun. Das ganze revier würde wohl nur noch nach geklauten Fahrrädern suchen. Das zuständige Polizeirevier ist in der Stadt (100000 Einwohner).

Gruß
Lexi

Hy,

mich haben die Grünen sogar wieder weggeschickt nach einem Einbruch in mein Auto. Sie meinten Sie hätten jetzt keine Zeit und wären eh unterbesetzt. Ich solle am nächsten Tag wieder kommen um das Ganze aufzunehmen.

Mittlerweile weiss ich, dass sich sogar eine Zeugin gemeldet hat, die den Vorgang gesehen und die Typen identifiziert hat (Autokennzeichen) und genau diese Typen stadtbekannt sind wegen ähnlicher Delikte.
Ergebnis: Verfahren eingestellt

cu
gk

Hy,

mich haben die Grünen sogar wieder weggeschickt nach einem
Einbruch in mein Auto. Sie meinten Sie hätten jetzt keine Zeit
und wären eh unterbesetzt. Ich solle am nächsten Tag wieder
kommen um das Ganze aufzunehmen.

Mittlerweile weiss ich, dass sich sogar eine Zeugin gemeldet
hat, die den Vorgang gesehen und die Typen identifiziert hat
(Autokennzeichen) und genau diese Typen stadtbekannt sind
wegen ähnlicher Delikte.
Ergebnis: Verfahren eingestellt

§257StGB in Tateinheit mit §258StGB

mehr kann ich dazu nicht sagen

Johannes

cu
gk

Das ist das Ergebnis der Polizeireform
gruß

dennis

*drauchschonOpferwar*

Liebe Leute,

sorgt dafür, dass die Polizei genügend und ausreichende Einsatzmittel und viel wichtiger noch Beamte hat, dann wird auch mehr Zeit für einzelne Deliktsbrennpunkt übrigbleiben.
Neben Fahrraddiebstählen und Autoaufbrüchen wird vor euren Haustüren mit überhöhter Geschwindigkeit gerast, man „zieht“ eure Kinder und Enkel „ab“ und versucht ihnen Drogen zu verkaufen. Ach ja, ganz nebenbei streiten sich dann einige Blitzgeister noch über dies und jenes und wollen auch immer sofort die Polizei dabeihaben, was allerdings nicht immer so ganz klappt, da die ja noch bei diversen Verkehrsunfällen stehen.

Tja aber es ist bestimmt einfach leichter zu maulen.

Hallo Bernd,

sorgt dafür, dass die Polizei genügend und ausreichende
Einsatzmittel und viel wichtiger noch Beamte hat, dann wird
auch mehr Zeit für einzelne Deliktsbrennpunkt übrigbleiben.

Gegenargument: die Polizei sollte zunächst versuchen, mit den vorhandenen Mittel ihren Primärpflichten, nämlich der Gewährleistung der Sicherheit der Bürger, nachzukommen.

Würden nicht so viele Polizeibeamte nachts um 2 auf 4-spurigen Straßen herumlungern und Bürger durch Blitzaktionen kriminalisieren, sondern besser in dieser spannenden Zeit an den Brennpunkten Streife laufen, so gäbe es schon weniger Prfobleme.

Ferner müssten Leute, die Polizeieinsätze in größerem Umfang ausser der Reihe verursachen (Demonstrationen, Blockadeaktionen im Wendland, Großschlägereien u.ä.), auch dafür bezahlen. Dann wären Mittel für m,ehr Beamte vorhanden bzw. nicht mehr Beamte nötig.

Neben Fahrraddiebstählen und Autoaufbrüchen wird vor euren
Haustüren mit überhöhter Geschwindigkeit gerast, man „zieht“
eure Kinder und Enkel „ab“ und versucht ihnen Drogen zu
verkaufen.

…das regelt man besser selbst. Einmal hat das jemand an unserer Schule versucht. Der versucht das niemals wieder, mein Wort drauf…

Ach ja, ganz nebenbei streiten sich dann einige
Blitzgeister noch über dies und jenes und wollen auch immer
sofort die Polizei dabeihaben, was allerdings nicht immer so
ganz klappt, da die ja noch bei diversen Verkehrsunfällen
stehen.

…naja, wohl eher beim Blitzen…

Tja aber es ist bestimmt einfach leichter zu maulen.

…als was zu tun?

Grüße,

Mathias

1 Like

Hallo Mathias !

Ferner müssten Leute, die Polizeieinsätze in größerem Umfang
ausser der Reihe verursachen (Demonstrationen,
Blockadeaktionen im Wendland, Großschlägereien u.ä.), auch
dafür bezahlen. Dann wären Mittel für m,ehr Beamte vorhanden
bzw. nicht mehr Beamte nötig.

Warum soll ich für etwas bezahlen, dass ich nicht bestellt habe ?
Keine Demonstration bestellt die Polizei dazu, die kommt von ganz alleine.
Man könnte natürlich das Gesetz ändern, so dass jeder Demonstrant einen Polizisten mitbezahlen muss. Das hätte dann den Vorteil, dass nur noch reiche Leute demonstrieren gehen können. Da diese aber sowieso selten demonstrieren könnte man dann ja Demonstrationen gleich ganz verbieten !
Ich nehme an, das ist es was du willst ?
Und wenn wir schon dabei sind, ich wüsste da noch einiges, wie man Geld sparen könnte: einfach die Wahlen abschaffen, die kosten ja auch ein Schweinegeld.
Und da lassen sich sicher noch etliche andere unnütze Geldverschwendereien abschaffen (a la wozu soll ein Mensch über 60 noch Krankenhaus- und andere Medizinkosten bezahlt bekommen, die Leute sind doch eh nur noch unnütz …).

mfg
Christof

Hi!

Ferner müssten Leute, die Polizeieinsätze in größerem Umfang
ausser der Reihe verursachen (Demonstrationen,
Blockadeaktionen im Wendland, Großschlägereien u.ä.), auch
dafür bezahlen. Dann wären Mittel für m,ehr Beamte vorhanden
bzw. nicht mehr Beamte nötig.

Warum soll ich für etwas bezahlen, dass ich nicht bestellt
habe ?
Keine Demonstration bestellt die Polizei dazu, die kommt von
ganz alleine.

Falsch: die Polizei ist konkludent notwendig.
Wer ein Auto kauft, erwartet eine Straße…

Man könnte natürlich das Gesetz ändern, so dass jeder
Demonstrant einen Polizisten mitbezahlen muss. Das hätte dann
den Vorteil, dass nur noch reiche Leute demonstrieren gehen
können. Da diese aber sowieso selten demonstrieren könnte man
dann ja Demonstrationen gleich ganz verbieten !

Weniger das, als vielmehr das wirklich leicht verständliche Verursacherprinzip konsequenter anwenden.

Ich nehme an, das ist es was du willst ?

Nein.

Und wenn wir schon dabei sind, ich wüsste da noch einiges, wie
man Geld sparen könnte: einfach die Wahlen abschaffen, die
kosten ja auch ein Schweinegeld.

…für alle, daher ist das gerecht.

Und da lassen sich sicher noch etliche andere unnütze
Geldverschwendereien abschaffen (a la wozu soll ein Mensch
über 60 noch Krankenhaus- und andere Medizinkosten bezahlt
bekommen, die Leute sind doch eh nur noch unnütz …).

Eine derartige Einstellung würde ich mir nicht erlauben.

Grüße,

Mathias

Gegenargument: die Polizei sollte zunächst versuchen, mit den
vorhandenen Mittel ihren Primärpflichten, nämlich der
Gewährleistung der Sicherheit der Bürger, nachzukommen.
Würden nicht so viele Polizeibeamte nachts um 2 auf 4-spurigen
Straßen herumlungern und Bürger durch Blitzaktionen
kriminalisieren, sondern besser in dieser spannenden Zeit an
den Brennpunkten Streife laufen, so gäbe es schon weniger
Prfobleme.

Was weisst Du denn schon von Primärpflichten? Wenn Dein Sohn/Bruder/ Vater nachts um vier von einem Raser totgefahren wird, dann wirst Du derjenige sein der jammert und Vorwürfe loslässt, dass die Polizei schon längst an der Stelle hätte kontrollieren sollen. Wird Dein Auto aufgebrochen ist es genau die Stelle die Du seit Wochen observiert hättest und ich denke die ganzen Probleme der älteren Mitbürger würdest Du auch im Nu lösen. Das Dumme ist nur, das geschieht alles gleichzeitig und nciht nacheinander.

Prävention kann man leider nicht messen, dass ist schade. Aber von unseren Herrn und Damen Politikern wird mehr und mehr Polizei abgebaut, deshalb bleiben weniger Mittel um Prävention durchzuführen. Dieses Problem kommt daher, dass alles gekürzt wird und letztendlich nur noch Zeit und Geld für die Behebung der Symtome übrigbleibt. Die Ursache zu bekämpfen kannst Du knicken, weil keine Zeit & Mittel dafür da ist. Ich weiss nicht woher Du kommst, aber frag mal Menschen die „auf dem Land“ leben, wie ihr Sicherheitsgefühl ist.

Ferner müssten Leute, die Polizeieinsätze in größerem Umfang
ausser der Reihe verursachen (Demonstrationen,
Blockadeaktionen im Wendland, Großschlägereien u.ä.), auch
dafür bezahlen. Dann wären Mittel für m,ehr Beamte vorhanden
bzw. nicht mehr Beamte nötig.

Stimme ich Dir zu, aber wieder das Problem mit der heutigen Politik.

…das regelt man besser selbst. Einmal hat das jemand an
unserer Schule versucht. Der versucht das niemals wieder, mein
Wort drauf…

Das ist mir zu blöd - da bekommst Du keine Antwort drauf.

Hallo!

Gegenargument: die Polizei sollte zunächst versuchen, mit den
vorhandenen Mittel ihren Primärpflichten, nämlich der
Gewährleistung der Sicherheit der Bürger, nachzukommen.
Würden nicht so viele Polizeibeamte nachts um 2 auf 4-spurigen
Straßen herumlungern und Bürger durch Blitzaktionen
kriminalisieren, sondern besser in dieser spannenden Zeit an
den Brennpunkten Streife laufen, so gäbe es schon weniger
Prfobleme.

Was weisst Du denn schon von Primärpflichten?

Gegenfrage: wie kommst Du dazu, durch diese Frage implizit zu unterstellen, ich wüsste weniger darüber als Du…?
So diskutiere ich nicht.

Wenn Dein
Sohn/Bruder/ Vater nachts um vier von einem Raser totgefahren
wird, dann wirst Du derjenige sein der jammert und Vorwürfe
loslässt, dass die Polizei schon längst an der Stelle hätte
kontrollieren sollen.

Das würde ich nicht tun, denn epchte Raser juckt auch sporadisches Messen nicht.

Wird Dein Auto aufgebrochen ist es genau
die Stelle die Du seit Wochen observiert hättest

Nein, ich würde mich vielmehr ärgern, etwas wertvolles im Auto gelassen zu haben und dem Typen nicht selbst erwischt zu haben.
Ich erwarte von der Polizei mitnichten eine Rundumüberwachung allerorten.
Ich erwarte die richtigen Prioritäten.

und ich denke
die ganzen Probleme der älteren Mitbürger würdest Du auch im
Nu lösen.

Die denn da wären?
Das zu hohe Renten- und Pensionsniveau? Da kann die Polizei am wenigsten für.

Das Dumme ist nur, das geschieht alles gleichzeitig
und nciht nacheinander.

Alles eine Frage der Prioritäten.

Prävention kann man leider nicht messen, dass ist schade.

Ich denke, man kann einen Evaluierungsversuch starten über Vergleiche zwischen Städten bei Parametern wie:
Bevölkerungsanzahl
Bevölkerungsdichte
Kriminalitätsraten bei Diebstahl, Einruch, Raub, Vergewaltigung.

Gute Zahlen hier zeugen u.a. von erfolgreicher Prävention.

Aber
von unseren Herrn und Damen Politikern wird mehr und mehr
Polizei abgebaut, deshalb bleiben weniger Mittel um Prävention
durchzuführen.

Das ist mir viel zu pauschal.
Durch Änderung der Dienstzeiten, andere Einsatzprioritäten (weshalb lässt sich die Polizei zum Fükllen der Gemeindesäckel über Blitzaktionen an nicht unfallträchtigen Stellen missbrauchen, wenn sie meint, an wichtigerer Stelle aufgrund Personalmangels ihre Arbeit nicht mehr anständig erledigen zu können?) u.ä.

Dieses Problem kommt daher, dass alles gekürzt
wird und letztendlich nur noch Zeit und Geld für die Behebung
der Symtome übrigbleibt.

s.o.
Es wird in jedem Bereich des Staatswesens in den nächsten 20 Jahren noch viel schmerzhafter gekürzt werden, als dies aktuell der Fall ist.
Trotzdem müssen wir damit leben.

Die Ursache zu bekämpfen kannst Du
knicken, weil keine Zeit & Mittel dafür da ist.

Als noch Mittel da waren, fehlte eben die Strategie. Was soll´s?

Ich weiss
nicht woher Du kommst, aber frag mal Menschen die „auf dem
Land“ leben, wie ihr Sicherheitsgefühl ist.

Sehr hoch.
Ich komme aus München, lebe aktuell in Nürnberg und arbeite auf dem Land.
In München passiert, trotz 1,2 Mio. Einwohnern, sehr wenig. Auch Nürnberg ist recht sicher.
Es geht also.

Ferner müssten Leute, die Polizeieinsätze in größerem Umfang
ausser der Reihe verursachen (Demonstrationen,
Blockadeaktionen im Wendland, Großschlägereien u.ä.), auch
dafür bezahlen. Dann wären Mittel für m,ehr Beamte vorhanden
bzw. nicht mehr Beamte nötig.

Stimme ich Dir zu, aber wieder das Problem mit der heutigen
Politik.

Das hat nichts mit der „heutigen“ Politik zu tun.
Das Verursacherprinzip wird in der BRD seit 1948 nicht oder nur unzureichend angewandt.

…das regelt man besser selbst. Einmal hat das jemand an
unserer Schule versucht. Der versucht das niemals wieder, mein
Wort drauf…

Das ist mir zu blöd - da bekommst Du keine Antwort drauf.

Ich zeige hier einen gangbaren Weg der Problembekämpfung auf, und Dir ist er zu blöd…

Naja, ich denke, wenn behauptet wird, die Polkizei sei nicht mehr in der Lage, ihren Job zu machen, müssen sich die Bürger mit der entstandenen Sicherheitslücke beschäftigen.

Selbstjustiz ist nicht per se schlecht. Gerade bei Verbrechen wie Drogen dealen durch Jugendliche kann man hier deutlich effektiver agieren als das lasche Jugendrecht.

Grüße,

Mathias

Hi

Gegenargument: die Polizei sollte zunächst versuchen, mit den
vorhandenen Mittel ihren Primärpflichten, nämlich der
Gewährleistung der Sicherheit der Bürger, nachzukommen.
Würden nicht so viele Polizeibeamte nachts um 2 auf 4-spurigen
Straßen herumlungern und Bürger durch Blitzaktionen
kriminalisieren, sondern besser in dieser spannenden Zeit an
den Brennpunkten Streife laufen, so gäbe es schon weniger
Prfobleme.

Was weisst Du denn schon von Primärpflichten?

Gegenfrage: wie kommst Du dazu, durch diese Frage implizit zu
unterstellen, ich wüsste weniger darüber als Du…?
So diskutiere ich nicht.

Weil es in Deiner Argumentaion so rüberkommt! Wenn du drei Bälle hast und 5 Dosen auf einem Balken stehen, dann kannst Du auch nur versuchen mit Deinen Würfen drei Dosen zu treffen. Wie soll man ohne Mittel mehrere „Primärziele“ angehen? Da müssen dann Prioritäten geschaffen werden. Proritäten heisst in dem meisten Fällen allerdings auch Kompromisse einzugehen (Kompromisse => irgendwas kommt immer zu kurz).

Wenn Dein
Sohn/Bruder/ Vater nachts um vier von einem Raser totgefahren
wird, dann wirst Du derjenige sein der jammert und Vorwürfe
loslässt, dass die Polizei schon längst an der Stelle hätte
kontrollieren sollen.

Das würde ich nicht tun, denn epchte Raser juckt auch
sporadisches Messen nicht.

Aber der echte Raser kann durch regelmässiges ahnden seiner Verstösse aktenkundig gemacht werden. Sollte sich eine Ungeeignetheit zum Führen von KFZ herausstellen, dann wird ihm die Fahrerlaubnis entzogen werden.

Wird Dein Auto aufgebrochen ist es genau

die Stelle die Du seit Wochen observiert hättest

Nein, ich würde mich vielmehr ärgern, etwas wertvolles im Auto
gelassen zu haben und dem Typen nicht selbst erwischt zu
haben.
Ich erwarte von der Polizei mitnichten eine Rundumüberwachung
allerorten.
Ich erwarte die richtigen Prioritäten.

Prioritäten musst Du aber die Personen setzen lassen, die sich mit der Sache eingehend befassen (Nichts gegen Deinen Intelligenz, aber da werden Punkte betrachtet, die der „Nichtwissende“ nicht beachtet). Ich sage Dir ja auch nicht, wie Du Deinen Job zu machen hast (Wobei ich sicher bin, da würden mir Punkte einfallen).

und ich denke
die ganzen Probleme der älteren Mitbürger würdest Du auch im
Nu lösen.

Die denn da wären?
Das zu hohe Renten- und Pensionsniveau? Da kann die Polizei am
wenigsten für.

Schön dass Du meine Sätze aus dem Kontext reisst. Mit den Problemen sind die „einfachen“ Dinge des Alltages gemeint, wo der Schutzmann von der Ecke aushelfen kann.

Das Dumme ist nur, das geschieht alles gleichzeitig
und nciht nacheinander.

Alles eine Frage der Prioritäten.

Siehe oben (Du solltest zum Innenministerium)

Prävention kann man leider nicht messen, dass ist schade.

Ich denke, man kann einen Evaluierungsversuch starten über
Vergleiche zwischen Städten bei Parametern wie:
Bevölkerungsanzahl
Bevölkerungsdichte
Kriminalitätsraten bei Diebstahl, Einruch, Raub,
Vergewaltigung.

Gute Zahlen hier zeugen u.a. von erfolgreicher Prävention.

Prävention kann man leider nicht messen, glaub es mir! Ach ja, und dann gibt es auch noch Dunkelziffern (Aber Dir fällt bestimmt etwas ein wie man da Licht reinbringt, oder).

Aber
von unseren Herrn und Damen Politikern wird mehr und mehr
Polizei abgebaut, deshalb bleiben weniger Mittel um Prävention
durchzuführen.

Das ist mir viel zu pauschal.
Durch Änderung der Dienstzeiten, andere Einsatzprioritäten
(weshalb lässt sich die Polizei zum Fükllen der Gemeindesäckel
über Blitzaktionen an nicht unfallträchtigen Stellen
missbrauchen, wenn sie meint, an wichtigerer Stelle aufgrund
Personalmangels ihre Arbeit nicht mehr anständig erledigen zu
können?) u.ä.

Weil es eine der hoheitlichen Aufgaben der Polizei ist, die Ordnung im Strassenverkehr zu „überwachen“. Wie Du schon sagst, da gibt es Einsatzprioritätetn. Die Nichtunfallträchtigen Stellen sind aber dann in der Regel Beschwerdestellen (Heißt, dass Mitmenschen von Dir und mir sich schriftlich bei der Polizei und den Behörden beschweren, warum an der Straße vor ihrem Haus denn nicht mal „gemessen“ wird). Wie aber oben schon gesagt, überlass das Setzen der Prioritäten denjenigen, die es können!

Dieses Problem kommt daher, dass alles gekürzt
wird und letztendlich nur noch Zeit und Geld für die Behebung
der Symtome übrigbleibt.

s.o.
Es wird in jedem Bereich des Staatswesens in den nächsten 20
Jahren noch viel schmerzhafter gekürzt werden, als dies
aktuell der Fall ist.
Trotzdem müssen wir damit leben.

Du beschwerst Dich über die fehlende Sicherheit, nicht ich! Ich glaube allerdings, dass Einsparungen an der „inneren Sicherheit“ in der heutigen Zeit (Gott sein Dank gab es in deutschland noch keinen Terroranschlag) nicht die richtige Lösung sind. Jetzt werden wir aber zu politisch.

Ich weiss
nicht woher Du kommst, aber frag mal Menschen die „auf dem
Land“ leben, wie ihr Sicherheitsgefühl ist.

Sehr hoch.
Ich komme aus München, lebe aktuell in Nürnberg und arbeite
auf dem Land.
In München passiert, trotz 1,2 Mio. Einwohnern, sehr wenig.
Auch Nürnberg ist recht sicher.
Es geht also.

Dann schau mal, wie die Prokopfzahl Polizeibeamter/ Bürger in Bayern ist und schau mal in die anderen Bundesländer. Die bay. Polizei gehört übrigens auch zu den bestausgestatteten im Bund (nur mal so am Rand). In NRW werden nun wieder einige Polizeiwachen geschlossen, was aber bestimmt nicht an der fehlenden Arbeit liegt.

Ferner müssten Leute, die Polizeieinsätze in größerem Umfang
ausser der Reihe verursachen (Demonstrationen,
Blockadeaktionen im Wendland, Großschlägereien u.ä.), auch
dafür bezahlen. Dann wären Mittel für m,ehr Beamte vorhanden
bzw. nicht mehr Beamte nötig.

Stimme ich Dir zu, aber wieder das Problem mit der heutigen
Politik.

Das hat nichts mit der „heutigen“ Politik zu tun.
Das Verursacherprinzip wird in der BRD seit 1948 nicht oder
nur unzureichend angewandt.

Das Subthema können wir abschliessen.

…das regelt man besser selbst. Einmal hat das jemand an
unserer Schule versucht. Der versucht das niemals wieder, mein
Wort drauf…

Das ist mir zu blöd - da bekommst Du keine Antwort drauf.

Ich zeige hier einen gangbaren Weg der Problembekämpfung auf,
und Dir ist er zu blöd…

Naja, ich denke, wenn behauptet wird, die Polkizei sei nicht
mehr in der Lage, ihren Job zu machen, müssen sich die Bürger
mit der entstandenen Sicherheitslücke beschäftigen.

Selbstjustiz ist nicht per se schlecht. Gerade bei Verbrechen
wie Drogen dealen durch Jugendliche kann man hier deutlich
effektiver agieren als das lasche Jugendrecht.

Mit Selbstjustiz wirst Du lediglich die Symtome, aber nicht die Ursache bekämpfen (ferner besteht die möglichkeit, dass Du Dich selber strafbar machst). Inwieweit in Deutschland zu milde Strafen ausgesprochen werden, ist ein anderes Thema.

mfg

P.S.
Nimm’s nicht persönlich, wenn ich mich in diesem Thread nicht mehr melde.

Hi!

Gegenargument: die Polizei sollte zunächst versuchen, mit den
vorhandenen Mittel ihren Primärpflichten, nämlich der
Gewährleistung der Sicherheit der Bürger, nachzukommen.
Würden nicht so viele Polizeibeamte nachts um 2 auf 4-spurigen
Straßen herumlungern und Bürger durch Blitzaktionen
kriminalisieren, sondern besser in dieser spannenden Zeit an
den Brennpunkten Streife laufen, so gäbe es schon weniger
Prfobleme.

Was weisst Du denn schon von Primärpflichten?

Gegenfrage: wie kommst Du dazu, durch diese Frage implizit zu
unterstellen, ich wüsste weniger darüber als Du…?
So diskutiere ich nicht.

Weil es in Deiner Argumentaion so rüberkommt!

Wohl kaum.
Du hast ja im folgenden Absatz selbst geschrieben, was ich schon gestern anführte.

Wenn du drei
Bälle hast und 5 Dosen auf einem Balken stehen, dann kannst Du
auch nur versuchen mit Deinen Würfen drei Dosen zu treffen.
Wie soll man ohne Mittel mehrere „Primärziele“ angehen? Da
müssen dann Prioritäten geschaffen werden. Proritäten heisst
in dem meisten Fällen allerdings auch Kompromisse einzugehen
(Kompromisse => irgendwas kommt immer zu kurz).

Richtig.
Dieses Problem hat man jedoch in jeder Branche, es sei Dir versichert…
Die Priorität auf Verkehrskontrollen zu legen, halte ich eben für am Ziel vorbei.

Wenn Dein
Sohn/Bruder/ Vater nachts um vier von einem Raser totgefahren
wird, dann wirst Du derjenige sein der jammert und Vorwürfe
loslässt, dass die Polizei schon längst an der Stelle hätte
kontrollieren sollen.

Das würde ich nicht tun, denn epchte Raser juckt auch
sporadisches Messen nicht.

Aber der echte Raser kann durch regelmässiges ahnden seiner
Verstösse aktenkundig gemacht werden. Sollte sich eine
Ungeeignetheit zum Führen von KFZ herausstellen, dann wird ihm
die Fahrerlaubnis entzogen werden.

…was in Deutschland kaum funktioniert, denn dass in unserem System zum Großteil eher harmlose Verstöße zu einer in Europa beispiellosen Kriminalsierung der Bürger führen, dürfte unstrittig sein.
Viel zu schnell werden hier Existenzen durch Führerscheinentzüge vernichtet.
Andererseits ist ein Verkehrsverstoß in Deutschland von der finanziellen Seite her eher günstig.
Die Franzosen beispielsweise handeln hier deutlich realitätrsnäher.

Wird Dein Auto aufgebrochen ist es genau

die Stelle die Du seit Wochen observiert hättest

Nein, ich würde mich vielmehr ärgern, etwas wertvolles im Auto
gelassen zu haben und dem Typen nicht selbst erwischt zu
haben.
Ich erwarte von der Polizei mitnichten eine Rundumüberwachung
allerorten.
Ich erwarte die richtigen Prioritäten.

Prioritäten musst Du aber die Personen setzen lassen, die sich
mit der Sache eingehend befassen (Nichts gegen Deinen
Intelligenz, aber da werden Punkte betrachtet, die der
„Nichtwissende“ nicht beachtet).

Wenn in Städten wie Berlin nachts in der U-Bahn regelmässig Frauen belästigt werden und zur gleichen Zeit 5 Blitzteams unterwegs sind, sind die Prioritäten falsch. Das ist ganz einfach.

Ich sage Dir ja auch nicht,
wie Du Deinen Job zu machen hast (Wobei ich sicher bin, da
würden mir Punkte einfallen).

Natürlich. Niemand ist perfekt. Allerdings würde ich Tips, die mir helfen, meine Sache besser zu machen, nicht kategorisch ablehnen und andere als „Nichtwissende“ bezeichnen…

und ich denke
die ganzen Probleme der älteren Mitbürger würdest Du auch im
Nu lösen.

Die denn da wären?
Das zu hohe Renten- und Pensionsniveau? Da kann die Polizei am
wenigsten für.

Schön dass Du meine Sätze aus dem Kontext reisst. Mit den
Problemen sind die „einfachen“ Dinge des Alltages gemeint, wo
der Schutzmann von der Ecke aushelfen kann.

Die da wären?

Das Dumme ist nur, das geschieht alles gleichzeitig
und nciht nacheinander.

Alles eine Frage der Prioritäten.

Siehe oben (Du solltest zum Innenministerium)

Richtig.
Ich verweise ebenfalls auf oben.

Prävention kann man leider nicht messen, dass ist schade.

Ich denke, man kann einen Evaluierungsversuch starten über
Vergleiche zwischen Städten bei Parametern wie:
Bevölkerungsanzahl
Bevölkerungsdichte
Kriminalitätsraten bei Diebstahl, Einruch, Raub,
Vergewaltigung.

Gute Zahlen hier zeugen u.a. von erfolgreicher Prävention.

Prävention kann man leider nicht messen, glaub es mir!

Ohne eine eingehende Gegenargumentation zu meinen genannten Punkten glaube ich gar nichts.

Ach ja,
und dann gibt es auch noch Dunkelziffern (Aber Dir fällt
bestimmt etwas ein wie man da Licht reinbringt, oder).

In einem System von 80 Mio. Menschen gibt es immer eine Grauzone.
Die Frage ist nur, wie man damit umgeht.
Verabschiedet man gesetze, die immer mehr Leute motivieren, dort hinein zu gehen, oder gibt man dem Bürger ein gerüttelt Mass an Selbstverantwortung mit auf den Weg.
V.a. im Steuerrecht sieht man ja, wohin eine Überregeulierung führt.
Dasselbe gilt für das Verkehrsrecht.
Die Deutschen sind, betrachtet man die Flensburger Kartei, ein Volk von Kriminellen.
Ohne die Kartei, bei höheren Geldstrafen, hätte man vermutlich 50% weniger Vorbestrafte im Land, am Verkehrsgeschehen würde sich jedoch nichts ändern.

Aber
von unseren Herrn und Damen Politikern wird mehr und mehr
Polizei abgebaut, deshalb bleiben weniger Mittel um Prävention
durchzuführen.

Das ist mir viel zu pauschal.
Durch Änderung der Dienstzeiten, andere Einsatzprioritäten
(weshalb lässt sich die Polizei zum Füllen der Gemeindesäckel
über Blitzaktionen an nicht unfallträchtigen Stellen
missbrauchen, wenn sie meint, an wichtigerer Stelle aufgrund
Personalmangels ihre Arbeit nicht mehr anständig erledigen zu
können?) u.ä.

Weil es eine der hoheitlichen Aufgaben der Polizei ist, die
Ordnung im Strassenverkehr zu „überwachen“. Wie Du schon
sagst, da gibt es Einsatzprioritätetn. Die
Nichtunfallträchtigen Stellen sind aber dann in der Regel
Beschwerdestellen (Heißt, dass Mitmenschen von Dir und mir
sich schriftlich bei der Polizei und den Behörden beschweren,
warum an der Straße vor ihrem Haus denn nicht mal „gemessen“
wird).

Das ist, sorry, schlichtweg Unsinn.
Ich kenne einen Dienststellenleiter in Bayern und einen Kommissar in Hessen.
Beide haben mir bestätigt, dass zu einem gewissen Teil die Blitzorte nach Gemeindefinanzlage, nicht etwa nach Unfallträchtigkeit oder gar Bürgerbeschwerden gewählt werden.

Da lachen ja die Hühner. Bürgerbeschwerden…
Oh Mann!

Wie aber oben schon gesagt, überlass das Setzen der
Prioritäten denjenigen, die es können!

Keineswegs, denn als mündiger Bürger werde ich es mir immer wieder erlauben, die erlauchten kreise zu stören und gewisse Punkte zu hinterfragen.
Keine Angst, so dumm bin ich nicht, als dass ich nicht hinterfragen und auch erfassen könnte, wie das läuft.

Dieses Problem kommt daher, dass alles gekürzt
wird und letztendlich nur noch Zeit und Geld für die Behebung
der Symtome übrigbleibt.

s.o.
Es wird in jedem Bereich des Staatswesens in den nächsten 20
Jahren noch viel schmerzhafter gekürzt werden, als dies
aktuell der Fall ist.
Trotzdem müssen wir damit leben.

Du beschwerst Dich über die fehlende Sicherheit, nicht ich!

Ich beschwere mich über falsche Prioritäten.
Wie DFu gelesen haben dürftest, ist es in den bereichen, in welchen ich mich zu 90% meiner Zeit aufhalte, äußerst sicher.

Ich glaube allerdings, dass Einsparungen an der „inneren
Sicherheit“ in der heutigen Zeit (Gott sein Dank gab es in
deutschland noch keinen Terroranschlag) nicht die richtige
Lösung sind. Jetzt werden wir aber zu politisch.

Natürlich wird hier gespart werden. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Wie ich jedoch oben bereits erwähnte, kann man über die richtigen Prioritäten noch einiges an Einsparungen auffangen.

Ich weiss
nicht woher Du kommst, aber frag mal Menschen die „auf dem
Land“ leben, wie ihr Sicherheitsgefühl ist.

Sehr hoch.
Ich komme aus München, lebe aktuell in Nürnberg und arbeite
auf dem Land.
In München passiert, trotz 1,2 Mio. Einwohnern, sehr wenig.
Auch Nürnberg ist recht sicher.
Es geht also.

Dann schau mal, wie die Prokopfzahl Polizeibeamter/ Bürger in
Bayern ist und schau mal in die anderen Bundesländer. Die bay.
Polizei gehört übrigens auch zu den bestausgestatteten im Bund
(nur mal so am Rand).

Richtig. Und in Bayern, so ist mein Eindruck, wird bedeutend weniger an unnötigen Stellen geblitzt, als im Norden der Republik. Zumindest was mobile Teams angeht. Wir haben dafür Tempo 80 bei trockenen 25°C um 10 Uhr abends auf der A9…

Die klassisch klammen norddeutschen Linksländer haben halt auch immer das bekannte Finanzproblem.

In NRW werden nun wieder einige
Polizeiwachen geschlossen, was aber bestimmt nicht an der
fehlenden Arbeit liegt.

Das ist eben die Frage. Ich weiss es nicht.
Die deutsche Innenpolitik an sich wird mittelfristig jedenfalls zu deutlich vermehrten Einsätzen führen. Wenn erst mal die ersten Beamten und Politiker erschlagen werden, gibt´s genug zu tun…

Ferner müssten Leute, die Polizeieinsätze in größerem Umfang
ausser der Reihe verursachen (Demonstrationen,
Blockadeaktionen im Wendland, Großschlägereien u.ä.), auch
dafür bezahlen. Dann wären Mittel für m,ehr Beamte vorhanden
bzw. nicht mehr Beamte nötig.

Stimme ich Dir zu, aber wieder das Problem mit der heutigen
Politik.

Das hat nichts mit der „heutigen“ Politik zu tun.
Das Verursacherprinzip wird in der BRD seit 1948 nicht oder
nur unzureichend angewandt.

Das Subthema können wir abschliessen.

Weshalb?
Ist doch interessant.

…das regelt man besser selbst. Einmal hat das jemand an
unserer Schule versucht. Der versucht das niemals wieder, mein
Wort drauf…

Das ist mir zu blöd - da bekommst Du keine Antwort drauf.

Ich zeige hier einen gangbaren Weg der Problembekämpfung auf,
und Dir ist er zu blöd…

Naja, ich denke, wenn behauptet wird, die Polkizei sei nicht
mehr in der Lage, ihren Job zu machen, müssen sich die Bürger
mit der entstandenen Sicherheitslücke beschäftigen.

Selbstjustiz ist nicht per se schlecht. Gerade bei Verbrechen
wie Drogen dealen durch Jugendliche kann man hier deutlich
effektiver agieren als das lasche Jugendrecht.

Mit Selbstjustiz wirst Du lediglich die Symtome, aber nicht
die Ursache bekämpfen (ferner besteht die möglichkeit, dass Du
Dich selber strafbar machst).

Klar.
Du schriebst jedoch selbst, dass auch die Polizei nur Symptome bekämpfen kann.

Inwieweit in Deutschland zu
milde Strafen ausgesprochen werden, ist ein anderes Thema.

Denke ich nicht.
Das gehört zu unserem Thema Verkehrsrecht und Kriminalisierung breiter Bürgerschichten wegen Lappalien.

Grüße,

Mathias