Frage zur ersten PKW Versicherung - Eltern PKW

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu meiner (ersten) PKW Versicherung.
Ich hab bei der Huk mal den Onlinerechner verwendet (bisher eigentlich alles klar und logisch) allerdings kommt dann dieser Punkt:

„Besteht auf den Namen eines Elternteils ein Vertrag für einen PKW, der mindestens in die Schadenfreiheitsklasse 1/2 eingestuft ist?“

Antworten: Ja / Nein / Ja bei einem anderen Versicherungsunternehmen

Letzteres trifft bei mir zu, da meine Mutter den PKW bei der Alianz versichert hat.
Wähle ich nein aus, habe ich ca. 500 Euro mehr Versicherungskosten als wenn ich „Ja bei einem anderen Versicherungsunternehmen“ auswähle.

Wenn ich dann weiter auf „Versicherungs Antrag“ gehe, will er die Daten meiner Mutter abfragen. Sprich:

  • welche Versicherung
  • Name und Daten
  • Versicherungsscheinnr.

Aus welchem Grund werden diese Daten benötigt, und warum kommt mich die Versicherung durch einen Elternteil der bereits irgendwo versichert ist so viel günstiger.

Bedeutet dass, das dann quasi die 500 Euro ersparnis die ich so hätte, irgendwie auf meine Mutter und deren Versicherung umgelegt wird oder wie kann ich das verstehen?

Vielen Dank.

Hallo,

sicher wird dann Deine Mutter auch ihr Auto ab nächstes Jahr bei der HUK versichern müssen, sonst verfällt der Rabatt rückwirkend!

Warum fragst Du nicht mal bei der Allianz nach, die haben doch auch so´ne Mutter-Kind Kombination (glaube SF2 mit 95%; Nachteil: es wird später nicht die SF Klasse bestätigt, sondern nur die schadensfreien Jahre! Aber zum „runter fahren“ ideal!).

VG René

Hallo,

Hallo,

sicher wird dann Deine Mutter auch ihr Auto ab nächstes Jahr
bei der HUK versichern müssen, sonst verfällt der Rabatt
rückwirkend!

Nein, dies ist bei der HUK nicht der Fall.
Zitat aus der internet-Seite:
Die Situation „Zweitwagen“ trifft auf Sie zu, wenn auf Ihren Namen bereits ein Fahrzeug versichert ist und Sie ein zusätzliches Fahrzeug versichern möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Vertrag für das Erstfahrzeug bei uns oder einem anderen Versicherungsunternehmen besteht.

Warum fragst Du nicht mal bei der Allianz nach, die haben doch
auch so´ne Mutter-Kind Kombination (glaube SF2 mit 95%;
Nachteil: es wird später nicht die SF Klasse bestätigt,
sondern nur die schadensfreien Jahre! Aber zum „runter fahren“
ideal!).

Dies ist kein alleiniges Merkmal der Allianz. Im Gegenteil: Es gibt sogar Gesellschaften, die eine „echte“ Sondereinstufung vornehmen, sprich im Wechselfall auch die SF2 oder besser an den Nachversicherer bestätigen.

Viele Grüße
Loroth

Hallo,

Nein, dies ist bei der HUK nicht der Fall.

besten Dank für die HUK Info!

VG René

Guten Morgen,

das ist doch lediglich die Kontrolle in welcher SF die Mutter fährt damit die RAbatte übertragen werden können.
Aber bevor hier alle Daten eingeben werden würde ich vorschlagen einen heimischen Agenten aufzusuchen der einem das manuell vorrechnet anstatt über die online Anbieter zu gehen.

mfg
Sarrois

Hallo,

vielleicht noch eine Ergänzung von mir zu den bereits gegebenen Antworten. Ich bin Pressesprecher der HUK-COBURG und hoffe, Ihnen noch ein bisschen weiterhelfen zu können.

Warum zahlt also derjenige eine – sogar recht deutlich - günstigere Prämie, der Eltern angeben kann, die bereits ein Auto in einer Schadenfreiheitsklasse versichert haben, gegenüber demjenigen, der diese Frage verneint?

Das ist eigentlich nichts Neues, die Unterscheidung gibt es seit Jahrzehnten, und nicht nur bei der HUK-COBURG. Alle anderen haben eine ähnliche Regelung. Der Hintergrund ist aber vielleicht auf Anhieb etwas überraschend: Die mit den Eltern mit einem Auto in einer Schadenfreiheitsklasse verursachen weniger Schäden als die anderen.

Warum das so ist, weiß keiner. Man kann nur vermuten, dass diejenigen, die die Frage nach den Eltern bejahen, noch einen engeren Kontakt zum Elternhaus haben, ihr Auto vielleicht auch häufig von den Eltern finanziert bekommen haben und deswegen auch etwas vorsichtiger fahren, weil sie sich für Blessuren vor den Eltern rechtfertigen müssen. Woran es auch immer liegt. Die Zahlen sind jedenfalls ziemlich eindeutig.

Wie dem auch sei, die Frage nach der KfZ-Versicherung Ihrer Mutter dient eigentlich nur dazu, Sie evtl. statt in die Schadenfreiheitsklasse 0 (240%) schon in die Klasse 1/2 (140%) stufen zu können, was natürlich wesentlich günstiger wäre.

Ich hoffe, wir konnten hier ein Stück weiterhelfen.

Beste Grüße aus Coburg,
Ihr Alois Schnitzer