Hallo liebe Experten,
ist die folgende Aussage korrekt?
Eine um 3dB höhere Schalleistung entspricht eine Verdoppelung des Geräusches.
Gruß Sawyer
Hallo liebe Experten,
ist die folgende Aussage korrekt?
Eine um 3dB höhere Schalleistung entspricht eine Verdoppelung des Geräusches.
Gruß Sawyer
Hallo liebe Experten,
hallo sawyer,
ist die folgende Aussage korrekt?
Eine um 3dB höhere Schalleistung entspricht eine Verdoppelung
des Geräusches.
im Prinzip ja! Warum? 2 Schallquellen sind lauter als eine. Bei der Lautstärke wird ja in dB gemessen und da heißt es immer 10 mal log(x). Da bei einer Verdoppeleung der Faktor 2 ins Spiel kommt und der log(2) = 0,3 ist (ungefähr und genau genug) und 10 mal 0,3 = 3 ist, erhöht sich die Schalleistung um 3 dB.
Bei 3 Schallquellen statt einer erhöht sich die Schalleistung um 4,77 dB, denn 10 mal log(3) ist 4,77.
Gruß Sawyer
Gruß
Pat
alter Witz
Hallo,
alter Witz aus dem Hörsaal:
Im Hörsaal ist großer Tumult und der Professor dreht sich um und
ruft in den Saal:
„Aber, aber meine Damen und Herren, bitte nur halb so laut!“
Antwortet ein fürwitziger Student:
„Herr Professor, das sind aber auch nur 3db weniger“.
Gruß Uwi
ist die folgende Aussage korrekt?
Eine um 3dB höhere Schalleistung entspricht eine Verdoppelung
des Geräusches.Gruß Sawyer
Hallo Pat,
vielen Dank zunächst für deine Antwort.
Eine um 3dB höhere Schalleistung entspricht eine Verdoppelung
des Geräusches.im Prinzip ja! Warum? 2 Schallquellen sind lauter als eine.
Da stimme ich dir voll zu!
Je höher der Schalldruck (Amplitude der Tonfrequenz), desto höher die Lautstärke. Physikalisch gesehen kann „meiner Meinung nach“ 3dB daher nicht einer Verdoppelung der Lautstärke (äquivalent zum Schalldruck) entsprechen, sondern 2*dB!!!
Gruß Sawyer
Hallo Pat,
hallo Sawyer,
vielen Dank zunächst für deine Antwort.
Eine um 3dB höhere Schalleistung entspricht eine Verdoppelung
des Geräusches.im Prinzip ja! Warum? 2 Schallquellen sind lauter als eine.
Da stimme ich dir voll zu!
na denn 
Je höher der Schalldruck ( Amplitude der Tonfrequenz), desto
höher die Lautstärke. Physikalisch gesehen kann „meiner
Meinung nach“ 3dB daher nicht einer Verdoppelung der
Lautstärke (äquivalent zum Schalldruck) entsprechen, sondern
2*dB!!!Gruß Sawyer
ich hatte das Ursprungsposting so verstanden, dass es sich dabei um zwei gleich laute Schallquellen statt einer handelt. Deshalb Verdoppelung. Wie sich das bei einer Verdoppelung der Amplitude verhält, weiß ich jetzt aus dem Kopf nicht, da muss ich erstmal nachdenken.
Gruß
Pat
Hallo Sawyer,
bevor hier alles im Archiv verschwindet, hier das Ergebnis meiner Gedanken, ich fang mal vorne an:
Der zeitliche Ablauf eines Schall-Ereignisses ist durch genau zwei
Größen bestimmt: Durch die Frequenz und die Druckabweichung vom
Normaldruck.
Bei Angaben der Lautstärke ist die internationale Bezugsgröße für die
Frequenz 1000 Hz.
Die Angabe der Druckabweichung vom Normaldruck ist gekennzeichnet
durch die Amplitude pa. Analog zur Elektrotechnik benutzt man den
Effektivwert des Schalldrucks pe, wobei pe = pa/(wurzel(2)) ist.
Die Stärke der Druckschwankungen als Abweichung vom Normaldruck liegt
bei der Hörschwelle bei p0 = 2 mal 10^-4 µbar.
Bei der Schmerzschwelle liegt diese Abweichung bei p = 2 mal 10^2
µbar. Zwischen diesen beiden Werten finden unsere Höreindrücke statt.
Das sind 6 Größenordnungen Unterschied. Um die Arbeit damit zu
vereinfachen, hat man eine Zahlenreihe mit dem Grundwert wurzel(10)
gebildet. Dabei ist p0 = 2 mal 10^-4 mal (wurzel(10))^0 = 0 Bel und
der Druck dazu ist 2 mal 10^-4 µbar.
Bei p = 2 mal 10^-4 mal (wurzel(10))^1 = 1 Bel ist der Druck 6,32 mal
10^-4 µbar.
Bei p = 2 mal 10^-4 mal (wurzel(10))^2 = 2 Bel ist der Druck 2 mal
10^-3 µbar. u.s.w.
Wenn jetzt also der Effektivwert der Amplitude (also der Schalldruck)
verdoppelt werden soll, muss jener Wert für x gesucht werden, der
(wurzel(10))^x = 2 werden lässt. Und das ist 0,6. Die Lautstärke ist
hierbei um 0,6 Bel bzw. 6 dB höher.
Gruß
Pat