die bekannte formel von einstein ist e=mc^2. während die relativitätstheorie weiter geht. e=mc^2 heißt: Energie = Masse * Lichtgeschwindigkeit * Lichtgeschwindigkeit. Also ist Masse eine sehr starke Konzentration von Energie. In einer Doku habe ich mal gehört mit der Energie von einem Kilo Wasser könnte man den größten Alpenbergsee 100m hochheben oder sowas.
Die Relativitätstheorie besagt aber auch, dass wenn sich ein Gegenstand gegen Lichtgeschwindigkeit nähert, er sich in Bewegungsrichtung verkürzt. Wenn er sie erreicht ist die Länge 0. Und die Zeit wird langsamer für den Gegenstand und hält schließlich an. Auch wird die Masse höher und erreicht Unendlich. Allerdings braucht man um 100% Lichtgeschwindigkeit zu erreichen, wobei die Geschwindigkeit auch schon 99% Lichtgeschwindigkeit betragen kann, immernoch eine ebenfalls unendlich große Menge Energie, so dass es praktisch unmöglich ist etwas auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, jedoch treten diese relativistischen Effekte auch schon auf, wenn man sich der Lichtgeschwindigkeit nur nähert.
Zum Experiment:
Die Kraft, die sich entwickelt vervierfacht sich nur, wenn die Geschwindigkeit verdoppelt und damit (zumindest bei Vakuum) auch die Falldauer. Also müsste der Sack nicht doppelt so hoch, sondern noch höher positioniert werden. Die Berechnung der benötigten Höhe lässt sich anhand der Formel h(t) = h0 - 1/2*gt^2 für die Höhe und der Formel v(t) = -gt + v0 für die Geschwindigkeit beim freien Fall Berechnen.
Zur Lautstärke:
Die Angabe von Lautstärke in Dezibel (bzw. Bel) entspricht in etwa der menschlichen Wahrnehmung. Verdoppelt sich die stärke der Schalldruckwelle, so erhöht sich die subjektive Stärke der gehörten Welle nur linear (um ca 10 Dezibel bei einer Verdoppelung). Bei einem geringen Lautstärkepegel wie dem Geräusch eines Sackes der in den Sand fällt ist eine Vervierfachung also das Indiz, dass der erste Versuch ein subjektiv sehr leises Geräusch verursacht hat, dass also knapp über dem menschlich hörbarem lag. Auch wenn das zweite Geräusch z.B. nur ein Drittel lauter (anhand der stärke der Schallwellen) war, so kann es sein, dass das Geräusch in den sehr deutlich hörbaren Bereich gekommen ist und so subjektiv vierfach so stark wahrgenommen wurde.
Verwendet man geeichte Mikrofone, die in der Lage sind verlässlich korrekte dB-Werte zu liefern lassen sich diese Effekte aber rückrechnen.
Trotzdem liegt der Unterschied an der Lautsärke auch an der anderen Physik beim Auftreffen in den Sand. So wird tiefes Eindringen nicht als laut wahrgenommen, ein flacher Treffer, der das Objekt gleich stoppt kann aber laut wirken.
Ich hoffe ich habe die Frage damit geklärt.