Frage zur Stromstärke (Flüssigkeiten)

Guten Abend!

Ich hätte mal eine Frage, angenommen ich habe ein Gefäß, Blutgefäß z.B und schalte da nun einige Widerstände in Serie (Gefäß wird also an einigen Stellen enger) wieso bleibt dann die Stromstärke gleich? Dass der Druck abfällt ist klar, der hohe Widerstand „frisst“ praktisch den Druck. Was mir allerdings nicht klar ist, wieso die Stromstärke gleich bleiben soll. Dadurch dass ja das Lumen enger ist, geht geht doch weniger Volumen pro Zeit durch.

(Sachen wie Viskosität etc bitte vernachlässigen!)

Hat darauf jemand ne Erklärung, ich habe da ein kleines logisches Problem :wink:

Guten Abend!

hallo Abbott,

Blutgefäß z.B und schalte da nun einige Widerstände in Serie
(Gefäß wird also an einigen Stellen enger) wieso bleibt dann
die Stromstärke gleich?

die Stromstärke fällt ab, sie bleibt aber an allen Stellen der „Leitung“ gleich aber eben auf niedrigerem Niveau.

Dass der Druck abfällt ist klar, der
hohe Widerstand „frisst“ praktisch den Druck. Was mir
allerdings nicht klar ist, wieso die Stromstärke gleich
bleiben soll.
Dadurch dass ja das Lumen enger ist, geht geht
doch weniger Volumen pro Zeit durch.

eben! Der Strom wird kleiner, ist aber an allen Stellen gleich klein.

Gruß
Pat

Hallo!

Danke für die Antwort, ich habe da ein kleines logisches Problem:

a1) Wenn ich einen Widerstand einbaue, wird vermutlich der Druck abfallen, somit auch die Stromstärke. Das Herz würde dann versuchen den Blutdruck zu steigern (was ja bei Arteriosklerose so der Fall ist)

a2) gibt es aber bekanntlich das Gesetz von Bernoulli das ja besagt, dass die Stromstärke gleich bleiben muss. Auch irgendwie logisch, weil ja das Wasser/Blut was auch immer nicht verloren gehen kann und die Volumenstromstärke ja irgendwie gleich bleiben muss.

Nur wie bringe ich beide in Zusammenhang? Also mir sind die 2 Prinzipien eigentlich relativ klar, nur fällt es mir schwer sie ineinander zu integrieren.

Tritt zuerst der Hagen-Poiseille ein, dass praktisch zuerst der Druck mal am Widerstand abfällt, durch den (bereits verminderten) Restdruck dann die Stromstärke gleich bleibt, der statische Druck aber absingt der kinetische aber ansteigt?

(Phänomen Gartenschlauch, drückt man wo zu spritz es auf einmal sehr schnell heraus…)

Hi Abbot
bleiben wir beim Gartenschlauch.

a1) richtig, wenn ich irgendwo zudrücke, fällt die Stromstärke im gesamten Schlauch ab. Denn es muß genau das rauskommen was reingeht…

a2) Wie schon geschrieben, die Stromstärke wird zwar geringer als ohne Widerstand, das aber über die gesamte Länge des Schlauches gleichmäßig, egal ob man irgendwo zudrückt

Das eine hat mit dem anderen erstmal nichts zu tun, denn a1) ist zeitlich (vor/nach dem Zudrücken), a2) räumlich zu sehen.

greez

Guten Morgen!

Könntest du vielleicht einmal bei google

define: stromstärke
und
define: strömung

eingeben, damit man bei deiner physikalischen Frage in der für sie allgemein anerkannten Begriffsbestimmung bleibt?