Frage zur Umschulung über die Rentenversicherung

Guten Tag,
ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin 34 Jahre alt, habe eine Ausbildung zum Tischler gemacht und habe nach mehrjähriger Berufserfahrung noch die Weiterbildung zum Tischlermeister in berufsbegleitender Form abgeschlossen.
Da ich schon mehrere Jahre unter Rückenbeschwerden leide, ist mir jetzt eine stationäre Rehamaßnahme bewilligt worden.

Der behandelnde Arzt hat mir bei der Eingangsuntersuchung eröffnet das er langfristig der Meinung ist, das ich nur in meinem Beruf nur bedingt erwerbsfähig bin. Dann habe ich den Rentenberater in der Klinik aufgesucht und mich beraten lassen. ER hat mir gesagt das die Möglichkeit besteht, das die Rentenversicherung mir eine Umschulung oder ein Studium oder ähnliches finanziert.

Jetzt habe ich folgendes Problem. Grundsätzlich sehe ich die Situation als große Möglichkeit mich beruflich zu verändern und voranzukommen. Da ich mir einiges vorstellen kann, was für mich in Frage kommt, bin ich ein wenig hilflos.
Die Information der Rentenversicherung lautet das ich nach Beendigung des Klinikaufenthalts einen Beratungstermin bekomme. Das kann aber ein paar Wochen dauern.

Wer kann mir jetzt schon sagen welche Berufsrichtung in Frage kommt, so konkret wie möglich, damit ich mich jetzt schon mal informieren kann und die Sache eingrenzen kann.

Außerdem wüsste ich gerne wie die Rechtslage aussieht wenn der Arzt mich bedingt erwerbsfähig einstuft. so weit ich weiß darf ich dann täglich nicht mehr wie sechs Stunden arbeiten und nicht mehr wie 10 KG heben. Das lässt sich in meinem Betrieb nur schlecht bzw. gar nicht umsetzten. Wann muss ich meinen Arbeitgeber darüber informieren, was gibt es für Lösungsmöglichkeiten? Wo kann ich mich noch informieren?

Vielen Dank für die Hilfe

Markus

Hallo,

Rentenberater… ER hat mir gesagt das die Möglichkeit besteht, das die
Rentenversicherung mir eine Umschulung oder ein Studium oder
ähnliches finanziert.

Umschulung ja, Studium eher unwahrscheinlich. Entscheidung trifft die DRV.

Da ich mir einiges vorstellen kann, was für
mich in Frage kommt, bin ich ein wenig hilflos.

Es ist doch schon gut, dass du dir einiges vorstellen kannst.

Die Information der Rentenversicherung lautet das ich nach
Beendigung des Klinikaufenthalts einen Beratungstermin
bekomme. Das kann aber ein paar Wochen dauern.

Laß dich doch von der Agentur für Arbeit beraten. dort gibt es den speziellen Rehaberater.

Wer kann mir jetzt schon sagen welche Berufsrichtung in Frage
kommt,

Das ist deine Entscheidung. Niemand kennt deine Interessen und Fähigkeiten gepaart mit dem gesundheitlichen Leistungsvermögen. Wenn du nicht weißt, wie man zu einer Berufswahl kommt, dann gehe zu http://www.arbeitsagentur.de/nn_25270/Navigation/zen… mit den dort angebotenen Links. Dabei mußt du immer berücksichtigen, dass mit deiner Berufswahl sehr wahrscheinlich auch Beschäftigungsmöglichkeiten auf dem für dich erreichbaren Arbeitsmarkt zu erwarten sind. Hohe regionale Mobilität erweitern deine Möglichkeiten.

Außerdem wüsste ich gerne wie die Rechtslage aussieht

Auskünfte zur Rechtslage wären unerlaubte Rechtsberatung.

wenn der
Arzt mich bedingt erwerbsfähig einstuft. so weit ich weiß darf
ich dann täglich nicht mehr wie sechs Stunden arbeiten und
nicht mehr wie 10 KG heben.

Dass du etwas nicht mehr darfst, dürfte in keinem Gutachten stehen. Es müßte vielmehr lauten: „ist nicht mehr zumutbar“. Was du daraus machst, ist deine persönliche Angelegenheit. Ich möchte dich aber nicht dazu verleiten, ärztlichen Rat zu mißachten. Vielleicht prüfst du aber in deinem Betrieb Möglichkeiten zur Hebeunterstützung oder für dich Möglichkeiten zur Muskulaturkräftigung. Ich schreibe dies nicht ohne persönliche Erfahrung.

Das lässt sich in meinem Betrieb
nur schlecht bzw. gar nicht umsetzten.

Prüfe es doch mal.

Wann muss ich meinen
Arbeitgeber darüber informieren,

Arbeitsrecht, nicht mein Gebiet.

was gibt es für
Lösungsmöglichkeiten? Wo kann ich mich noch informieren?

s.o.

Gruß
Otto

Hallo Markus,

Mit diesem Thema bin ich in meinen Sprechstunden leider fast nie befaßt, deshalb kenne ich mich da nicht gut aus. Kann Dir nur den Hinweis auf die folgende Broschüre geben:

http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/cae/s…

Übrigens, ich würde Dir auf alle Fälle raten, auch die Schwerbehinderung beim Versorgungsamt zu beantragen.

Beste Grüße
Bernhard Maurer
Ehrenamtlicher Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund
http://www.fen-net.de/~ea1448

Guten Tag,
ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin 34 Jahre alt, habe eine Ausbildung zum Tischler gemacht und habe nach mehrjähriger Berufserfahrung noch die Weiterbildung zum Tischlermeister in berufsbegleitender Form abgeschlossen. Da ich schon mehrere Jahre unter Rückenbeschwerden leide, ist
mir jetzt eine stationäre Rehamaßnahme bewilligt worden. Der behandelnde Arzt hat mir bei der Eingangsuntersuchung eröffnet das er langfristig der Meinung ist, das ich nur in meinem Beruf nur bedingt erwerbsfähig bin. Dann habe ich den Rentenberater in der Klinik aufgesucht und mich beraten lassen. ER hat mir gesagt das die Möglichkeit besteht, das die

Rentenversicherung mir eine Umschulung oder ein Studium oder ähnliches finanziert.

Jetzt habe ich folgendes Problem. Grundsätzlich sehe ich die Situation als große Möglichkeit mich beruflich zu verändern und voranzukommen. Da ich mir einiges vorstellen kann, was für mich in Frage kommt, bin ich ein wenig hilflos. Die Information der Rentenversicherung lautet das ich nach

Beendigung des Klinikaufenthalts einen Beratungstermin

bekomme. Das kann aber ein paar Wochen dauern.

Wer kann mir jetzt schon sagen welche Berufsrichtung in Frage kommt, so konkret wie möglich, damit ich mich jetzt schon mal informieren kann und die Sache eingrenzen kann. Außerdem wüsste ich gerne wie die Rechtslage aussieht wenn der Arzt mich bedingt erwerbsfähig einstuft. so weit ich weiß darf
ich dann täglich nicht mehr wie sechs Stunden arbeiten und nicht mehr wie 10 KG heben. Das lässt sich in meinem Betrieb nur schlecht bzw. gar nicht umsetzten. Wann muss ich meinen Arbeitgeber darüber informieren, was gibt es für Lösungsmöglichkeiten? Wo kann ich mich noch informieren?

Vielen Dank für die Hilfe

Markus

Hallo

bitte nicht böse sein, aber wir sind Versicherungsexperten und keine Berufsberatung bzw. können und dürfen keine Rechtsauskünfte geben.
Auskünfte erteilen u.a. Arbeitsamt, Krankenkasse , Rentenversicherung.
gruß
jtürk
www.tuerk-versicherungen.de

Hallo,

zu der Berufsrichtung kann eigentlich noch niemand konkret etwas sagen, da dies auch ein wenig von dem Ausgang der Reha abhängig ist.
Die Rentenversicherung wird vor dem einschlagen einer konkreten Berufsrichtung einen speziellen Berufseignungstest durchführen.
Hier wird ermittelt welche Berufe in Bezug auf die Eignung und gesundheitliche Situation in Frage kommen.
Die Maßnahme die die Rentenversicherung einleitet heißt Teilhabe am Arbeitsleben. In dieser Maßnahme sind ganz verschiedene Hilfen möglich ( Eingliederungshilfen für den Arbeitgeber, Umrüstung von Fahrzeugen, Arbeitsplatzausstattungen …).
Am besten wenden Sie sich an beruflichen Rehaberater Ihres Rentenversicherungsträgers oder an eine der nächstgelgenen Auskunfts- und Beratungsstellen die zu diesem Thema auch weiterhelfen können.
Diese finden Sie unter www.deutsche-rentenversicherung.de

LG
harry61

Hallo Markus,
warst Du nun beim Rentenberater oder beim Reha-berater?
bzgl. Umschulung ist schon auch an Fortbildung zu denken, m.E. hier der Holztechniker z.B. - Machen Sie sich ruhig selber Gedanken, was für Sie machbar ist und was Sie gern machen möchten.
Oder Holzfachhandel? Vertretertätigkeit wohl kaum, weil Fahrtätigkeit auch rückenunfreundlich ist.
evtl. auch BOS/FOS und ein Studium im Holzbereich.
Ich bin nicht in der Rehaberatung und kann hierzu wenig sagen.
Bitte wenden Sie sich an den Reha-berater Ihrer DRV- und vereinbaren Sie schon jetzt einen Beratungstermin.
Da Sie erst 34 Jahre alt sind, gibt es für Sie keinen Berufsschutz mehr bei Berufsunfähigkeit.
Bei der Prüfung, ob Sie evtl. zumindet teilweise erwerbsgemindert sind, können Sie daher auch auf andere Tätigkeiten verwiesen werden.
Sie können eine teilweise Erwerbsminderungsrente beantragen oder auch gleich einen Antrag auf Berufsförderung/ berufliche Rehabilitation.
Gruß
Marot

Hallo!

sehr viele Fragen die ich leider nicht beantworten kann da es zu komplex ist um es mal eben im www zu erklären…!

wenn Sie eine Umschuluing erhalten dann nutzen Sie diese Chance!

in welchen Beruf sollten Sie schon wissen und sich vorher gedanken machen…

ich wünsche Ihnen sehr viel Erfolg!!!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Versicherungsfachmann
Thomas Wolter

_________________________

SIGNAL IDUNA Agentur Thomas Wolter
Anna-Seghers-Str. 125
28279 Bremen-Habenhausen

Öffnungszeiten:
nach Vereinbarung

Telefon: 0421 - 4 36 63 - 43
Telefax: 0421 - 4 36 63 - 44
Mobil: 0171 - 6 81 59 38

www.thomas-wolter.eu
[email protected]

Hallo Markus,

ein Bekannter von mir war vor einiger Zeit in einer ähnlichen Situation wie du. Er hatte einen Bandscheibenvorfall und konnte seinen Beruf nicht mehr ausüben, vor allem, weil er als Techniker immer sehr schwere Geräte schleppen musste. Jetzt macht er gerade eine Umschulung in einem Berufsförderungswerk. Die hatten dort viele unterschiedliche Angebote, googel doch einfach mal nach einem BFW in deiner Nähe. Dort kann man dich sicher beraten und so weit ich weiß, helfen die dann auch dabei, dass du nach Abschluss der Umschulung einen (neuen) Arbeitsplatz bekommst.

Schau mal unter

www.zweite-chance.info

Da stehen viele Infos, auch zur rechtlichen Situation und Erfahrungsberichte.

Ich wünsch dir alle Gute!
Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

Vielen Dank für deine Antwort, die Seite die du mir empfohlen hast, ist sehr informativ, dann auf zur 2.Chance.

Gruß Markus

Hallo, vielen Dank für die Antwort.

Gruß Markus Geszler

Hallo,

vielen Dank für die Informationen
Gruß Markus

Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort

Gruß Markus

Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort

Gruß Markus.

Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort

Gruß Markus…

Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort

Gruß Markus

.

viel Erfolg…

Hallo, vielen Dank für die Antwort.

Gruß Markus Geszler

Hallo Markus,

ich kann dir nicht wirklich weiterhelfen, aber versuch am Besten bei der Kur, wende dich an die Berater dort, schon etwas zu erreichen bzw. zu bentragen wenn du wirklich umschulen möchtest

viel Erfolg
floh6199

Hallo.

Vielen Dank für die Hilfe, aber die Reha ist schon zu Ende, ich informiere mich jetzt mal so.

Hallo,

bin leider überfragt.

Hallo Markus,

ein Bekannter von mir war vor einiger Zeit in einer ähnlichen Situation wie du. Er hatte einen Bandscheibenvorfall und konnte seinen Beruf nicht mehr ausüben, vor allem, weil er als Techniker immer sehr schwere Geräte schleppen musste. Jetzt macht er gerade eine Umschulung in einem Berufsförderungswerk. Die hatten dort viele unterschiedliche Angebote, googel doch einfach mal nach einem BFW in deiner Nähe.

Oder schau mal unter

www.zweite-chance.info

Da stehen viele Infos, auch zur rechtlichen Situation.

Ich wünsch dir alle Gute!
Gruß
Thomas