Fragebögen erfassen und auswerten mit Access

Guten Tag!

bevor ich damit beginne Access 2003 genauer zu erforschen, möchte gerne erst einmal grundsätzlich wissen, ob Access die richtige Software für die Auswertung von Fragebögen ist. Leider steht in den teuren Büchern für Access nichts über dieses spezielle Thema darüber.

Es geht um die Auswertungen der Kundenzufriedenheit (GAP-Modell).

Leider gibt es keine richtige Hilfestellung im Internet, speziell für die Erstellung von etwas komplizierteren Fragebögen. Welches erschwingliche Programm ist am besten dafür geeignet?

Vielen Dank!

Guten Tag!

Morgen.

bevor ich damit beginne Access 2003 genauer zu erforschen,
möchte gerne erst einmal grundsätzlich wissen, ob Access die
richtige Software für die Auswertung von Fragebögen ist.
Leider steht in den teuren Büchern für Access nichts über
dieses spezielle Thema darüber.

Da Access für undenkbar viele Bereiche einsetzbar ist, in denen Daten verwaltet und ausgewertet werden… prinzipiell ist das möglich.

Es geht um die Auswertungen der Kundenzufriedenheit
(GAP-Modell).

Leider gibt es keine richtige Hilfestellung im Internet,
speziell für die Erstellung von etwas komplizierteren
Fragebögen. Welches erschwingliche Programm ist am besten
dafür geeignet?

Fragebögen haben doch (zumindest in Papierform) alle den selben Aufbau: eine Ansammlung von Fragen mit einer oder mehreren Antwortmöglichkeiten.
Diese gescheit in Tabellen organisiert, sollte mit jedem aktuellen DBMS umsetzbar sein…
Man muss sich lediglich ausführliche Gedanken dazu machen, wie man die Informationen (der Befragten) am Besten in Tabellen verpackt um später daraus die benötigten Auswertungen zu erhalten.

Vielen Dank!

hth, Jan

Wie schon per E-Mail geschrieben:

Access ist eigentlich gar kein Auswertungstool, sondern halt eine relationale
Datenbank. Access hat von sich aus weder Statistikfunktionen und seine
Möglichkeiten zur Darstellung von Diagrammen und Ähnlichem sind auch sehr
begrenzt (halt auf die Möglichkeiten von MS Graph).

Interessant kann Access zur Datenhaltung von mittelgroßen Datenmengen sein -
ansonsten müsste man einmal die Gesamtaufgabenstellung näher betrachten:

  • wie sieht das Mengengerüst aus?
  • wo kommen die Daten her bzw. wie sollen sie erfasst werden?
  • welche Art von Auswertungen sind erwünscht?
  • welche Art von Fragen bzw. Antworten gibt es (M/C? Textuelle Antworten?)

Gruß aus dem Norden
Reinhard Kraasch

(http://www.dbwiki.de - das Datenbank-Wiki)

Ergänzend dazu vielleicht noch:

Kennzeichen vieler Fragebögen ist halt, dass die Fragen oft eben nicht den gleichen Aufbau haben. (Also z.B. eine Frage eine Multiple-Choice-Frage ist, eine andere eine textuelle Antwort vorsieht, die dritte eine Bewertung in Form einer Zahl erwartet usw.). Dies auf eine normalisierte Tabellenstruktur abzubilden, ist nicht einfach und führt oft dazu, dass Fragebögen in Form von „sehr breiten“ und letztendlich nicht-normalisierten Tabellen abgelegt werden (also z.B. mit 20 Textfeldern für 20 Text-Antworten, 30 Zahlenfeldern für Bewertungen 0…9 usw.) Das ist sicher im Sinne des Datenbankdesigns suboptimal, andererseits nicht ganz einfach zu vermeiden.

Gruß aus dem Norden
Reinhard Kraasch

(http://www.dbwiki.de - das Datenbank-Wiki)

Hallo Jan!

Das heißt, dass es sich wohl doch lohnt sich intensiver mit Access auseinanderzusetzten. Das eine sehr genaue Planung vorrausgehen muss, versteht sich von selbst. Es wird viel Zeit dafür gebraucht, deshalb war für mich so wichtig zu wissen, ob es mit Access möglich ist.

Nun gut, ich wage es und gewinne hoffentlich! :smile:

Vielen Dank!