Fragen zu Baustoffeigenschaften

Hallo,

ich weiß bin im moment recht aktiv hier aber stecke mitten in der Prüfungsphase wie manch anderer Student, und seid versichert dass die Fragen die ich hier stelle reichlich erfolglos gegooglet wurden. :smile:

Also hier kommen diverse Fragen:

-Wie wird Wasserundurchlässigkeit von Beton geprüft?

-Wie werden Rein- und Rohdichte eines Baustoffes mit Genauigkeit bestimmt sowie der daraus folgende Porengehalt?

-Wo können bei Baustoffen Osmoseprozesse von Bedeutung sein?

-Wie wirkt sich Feuchtigkeit auf die Druckfestigkeit von porösen Baustoffen wie z.B. Sandstein aus?

-Erläutern Sie die Begriffe Isotrop und Anisotrop (Baustoffe)

-Welche Zementeigenschaften reguliert Gipszusatz und Mahlfeinheit.

-Wovon hängen Anfangs- und Endfestigkeit von Zement ab?

-Was bedeutet A-S und B-S?

Selbst wenn ihr nur die Antwort auf eine Frage wisst, antwortet bitte ruhig weil dadurch auch geholfen ist :wink:

lieben Gruß

Junge, Junge, viele Fragen. Sollte man da nicht einen Bauingenieur fragen? Man Vater ist einer, aber leider schon dement.

Also anisotrop/isotrop: ich gehe davon aus, dass hier gefragt wird, ob die Materialeigenschaften in alle Richtungen gleich verteilt sind.
Beispiel: isotrop, wahrscheinlich normaler Beton,
anisotrop, Holz, weil es in verschiedene Richtungen andere Stärken hat.
auch anisotrop müsste Beton mit Stahl innen drin sein, weil dort verschiedene Stärken in verschiedene Richtungen herrschen.

H

Viele Fragen kann ich als Physiker gar nicht beantworten, weil ich ja kein Ingenieur bin. Da gibt es sicherlich standardmässige Verfahren.

Ich könnte mal raten:

wie bekommt man die Dichte von sagen wir mal Sandstein oder ein Ziegel und die Dichte des Ziegels ohne Poren?

Also messe ich die Dichte des Ziegels. Volumen nach Archimedes und wiege den Ziegel. Die dichte des Ziegelmaterials messe ich, indem ich den ganzen Ziegel zerbrösel und dann die dichte des Zerbröselten messe. so bekommt man dann den Porenanteil.

Guten Tag,

Hey danke für deine Antworten
Das mit dem Zermahlen des Steines hab ich mir auch so überlegt, nur mit dem unterschied das der Zermahlene Baustoff in seiner Volumenabnahme gemessen wird und sich daraus der Prozentuale Luftporenanteil ergibt.

Ich werd deine Antwort bezüglich der Isotropie mal versuchen nachzuschlagen, klingt aber plausibel.

Und ja die Fragen sind leider größtenteils aus dem Bauingenieurwesen, kommen aber auch bei uns architekturstudenten in der baustofflehre vor.

(hab mir groß und kleinschreibung gespart, hoffe das macht nichts) vielen dank nochmal,

Gruß

…und wieso stellst du die Frage nicht wieder im Bautechnik-Brett, wo sie hingehört?

Gruß
smalbop