Fragen zu Hund mit Bauchspeicheldrüsen-Entzündung

Halle,
ich hatte vor längerem schonmal angefragt zu diesem Thema.
Mein spanischer Mix-Hund (Windhund mit „irgendwas“), 5 Jahre alt - Mittelmeererkrankungen und dergleichen wurden bereits ausgeschlossen. Sie hat seit gut 1 Jahr immer wieder auftretende Bauchspeicheldrüsen-Entzündung die SEHR schmerzhaft für sie sind -sie jammert und jault, immer so im Abstand von ca. 3 Monaten. Wir fahren dann sofort zur nächsten Tierklinik (ist zumeinst am Wochenende oder Abends/Nachts), mittlerweile sind wir dort „Stammkunden“ und lassen sie nur noch da behandeln. Sie bekommt dann immer das komplette Programm mit Schmerzmittel-Spritzen und Infusionen und allem drum und dran.
Sie wird KONSEQUENT ernährt und frißt ein spezielles „Royal Canin“ (extra Sorte, kann man nur beim Tierarzt kaufen) mit einem Pulver=Enzyme, angereichert.
Man kann es kaum noch ertragen so Schmerzen hat sie dann immer.

Wer weiß irgendeinen Rat? Die Entzündung wurde (wie ich im früheren Posting schon schrieb) von einer Tierklinik diagnostiziert und dort wurde auch alles andere als Ursache(für die Schmerzen) ausgeschlossen. Die Diagnose war sehr umfangreich und ist zweimal durchgeführt worden (zur Sicherheit wie man sagte bei zwei aufeinander folgenden Schüben).

Kennt irgendjemand irgendetwas was dem Hund noch helfen kann, damit diese Entzündungs-Schübe nicht mehr kommen, bzw. weniger oft kommen und weniger schmerzhaft sind?
Wir wohnen im Großraum Köln, kennt vllt. dort jemand eine gute Adresse bezüglich Behandlungsmöglichkeiten bei Bauspeicheldrüsen-Entzündungen - egal welcher Art ob Klinik, niedergelassener Tierarzt usw. (auch „Alternatives“)?

Ich würde mich „tierisch“ freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte - der Hund tut mir ssoo enorm leid wenn er so leidet…

DANKE für jede Antwort

Grüße
Marie

hi

Sie hat seit gut 1 Jahr immer wieder
auftretende Bauchspeicheldrüsen-Entzündung die SEHR
schmerzhaft für sie sind -sie jammert und jault, immer so im
Abstand von ca. 3 Monaten.

die Abstände werden mit der zeit kürzer und schmerzhafter - die Frageist halt wie lang du es ihr zumuten willst :frowning:

mein Kater hat eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung - dem geht es NOCH sehr gut - aber in dem augenblick in dem es ihm nichtmehr gut geht werde ich sein Leid ziemlich zügig beenden lassen - das bin ich ihm schuldig :frowning: auch wenn ich dann auf den tollsten Kater von Welt verzichten muss :frowning:((

Bauchspeicheldrüsenentzündung ist bei Katzen/hunden nicht heilbar - sie werden grob gesagt von innen heraus „verdaut“

Man kann das nur ein bisschen bremsen

Die Entscheidung steht JETZT schon fest und ist mit dem TA abgestimmt … wenn er - also der Fussler - anfängt mehr als üblich zu kotzen (was er hasst), durchfall bekommt (was wir beide hassen) und sich den bauch nicht mehr kraulen lässt (das ist das grösste für ihn) und man ihm ansieht dass er schmerzen hat, ist es vorbei - Spezialfutter bekommt er nicht (und schon garnicht den Royalcanin-Müll ) weil mein TA meint, ich kann das Geld dann auch ins Klo schütten

Dr. fussler bekommt (seit 8 Jahren) gekochtes Huhn oder Fisch (also fettarm) und Trockenfutter von Orijen (das ist getreidefrei - gibt es auch für hunde) damit kommt er super zurecht. Jede Abweichung führt bei ihm sofort zu durchfall oder kotzerei - also mache ich keine Experimente

Man kann es kaum noch ertragen so Schmerzen hat sie dann
immer.

du musst das doch nicht ertragen - SIE muss das ertragen :frowning:((

Gruß H.

Hallo,
danke für die Antwort - beim Lesen war mir allerdings zum heulen zu Mute…

die Abstände werden mit der zeit kürzer und schmerzhafter -
die Frageist halt wie lang du es ihr zumuten willst :frowning:

DAS hat uns bisher noch kein Tierarzt SO gesagt, also dass es immer schlimmer wird usw.

mein Kater hat eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung -

der Arme und Du Arme *mitfühl seufz*

dem geht es NOCH sehr gut - aber in dem augenblick in dem es
ihm nichtmehr gut geht werde ich sein Leid ziemlich zügig
beenden lassen - das bin ich ihm schuldig :frowning: auch wenn ich
dann auf den tollsten Kater von Welt verzichten muss :frowning:((

Bauchspeicheldrüsenentzündung ist bei Katzen/hunden nicht
heilbar - sie werden grob gesagt von innen heraus „verdaut“

Auch DAS hat uns noch kein Tierarzt gesagt und es hört sich ehrlich gesagt SEHR schrecklich an…

Man kann das nur ein bisschen bremsen

Die Entscheidung steht JETZT schon fest und ist mit dem TA
abgestimmt … wenn er - also der Fussler - anfängt mehr als
üblich zu kotzen (was er hasst),

  • hat sie eigentlich fast gar nicht

durchfall bekommt

  • hat sie auch nicht (ich schaue immer ziemlich genau hin)

(was wir

beide hassen) und sich den bauch nicht mehr kraulen lässt (das
ist das grösste für ihn)

-habe ich bei ihr auch noch NIE festgestellt, dass man den Bauch nicht berühren dürfte

und man ihm ansieht dass er schmerzen

hat,

-das sie Schmerzen hat HÖRT man, wie gesagt sie „schreit“ sehr seltsam und eindringlich, auch geht sie in die -so nennt es der Arzt:Gottes-Anbeter-Stellung, d. h. sie streckt die Vorderpfoten fest am Boden sehr lang aus und mit den Hinterpfoten reckt sie sich so weit hoch wie es nur geht, also Kopf fast am Boden und Hintern so hoch wie möglich - das sei wohl eine Entlastungshaltung meinten die Ärzte…

ist es vorbei - Spezialfutter bekommt er nicht (und schon

garnicht den Royalcanin-Müll )

ah ha, gut zu hören, dass es Müll ist -sehr teurer Müll auch noch-

weil mein TA meint, ich kann

das Geld dann auch ins Klo schütten

Dr. fussler

-toller Name :wink:)

bekommt (seit 8 Jahren) gekochtes Huhn

-habe ich ihr auch immer zuvor gekocht manchmal mit bißchen Reis drin

oder Fisch
-habe ich noch nicht ausprobiert

(also fettarm) und Trockenfutter von Orijen (das ist
getreidefrei - gibt es auch für hunde) damit kommt er super
zurecht. Jede Abweichung führt bei ihm sofort zu durchfall
oder kotzerei - also mache ich keine Experimente

du musst das doch nicht ertragen - SIE muss das ertragen :frowning:((

Ja - da hast Du natürlich völlig Recht, aber wie gesagt, bisher war noch nie die Rede DAVON

Ich danke Dir sehr und hoffe, dass ich so bald noch nicht vor DIESE Entscheidung gestellt werden - werde aber schon einmal darüber nachdenken wenn es immer schlimmer -NOCH schlimmer- werden wird -schrecklicher Gedanke- aber Du hast schon recht - man ist es seinem Tier irgendwie schuldig. Werde man ernsthaft mit dem Arzt reden, WIE es nun weitergehen wird und was er dazu genau sagt. Aber vllt. sieht er ja auch „seinen Verdienst“ schwinden, denn die jeweiligen Behandlungen sind SEHR teuer, wir haben im letzten Jahr locker 4.000 € dort gelassen - Aber DAS spielt für mich keine Rolle, ich würde lieber selber nichts essen als das der Hund leiden müßte und bin immer bereit ihm zu helfen - wie auch immer…

Viele Grüße
Marie

Hallo Marie,

Bauchspeicheldrüsenentzündung ist bei Katzen/hunden nicht
heilbar - sie werden grob gesagt von innen heraus „verdaut“

Auch DAS hat uns noch kein Tierarzt gesagt und es hört sich
ehrlich gesagt SEHR schrecklich an…

vgl. die Antwort von Johnny bei Deinem letzten Posting
/t/hund-mit-bauchspeicheldruesen-entzuendung/6760377/7

(und schon garnicht den Royalcanin-Müll )

ah ha, gut zu hören, dass es Müll ist -sehr teurer Müll auch
noch-

vgl. die Antwort von Jule bei Deinem letzten Posting
/t/hund-mit-bauchspeicheldruesen-entzuendung/6760377/8

Vor allem das Futter spielt eine entscheidende Rolle, nicht nur bei Erkrankungen des Verdauungstraktes, aber da ganz besonders. Was sollten wir Dir jetzt anderes empfehlen, wenn Du bisher das naheliegendste und wichtigste, die Ernährung nämlich, noch nicht umgestellt und ausprobiert hast? Was hält Dich davon ab, endlich das Getreide aus der Nahrung rauszulassen?
(Royal Canin Low Fat, was Du zu füttern scheinst, führt an erster Stelle der Inhaltsstoffe Reis an, an dritter Weizen, an vierter Gerste)

Viele Grüße,
Anna

Hallo,
danke für die Antwort und die „deutlichen“ Hinweise :wink:)

Bisher hat mich davon abgehalten, dass ich mehrfach mit dem Leiter und auch anderen Ärzten der Tierklinik sprach und alle -unabhängig voneinander, also auch die „nur“ angestellten Tierärzte- mir sagten, dass es dann schlimmer werden würde…
da steht man nun als Laie und als jemand der seinem Hund helfen will, vor einem Riesenproblem…
und es hätte ja sein können, dass jemand hier noch eine andere Erfahrung gemacht hat, oder eine Anlaufstelle hier gewußt hätte oder Tipps usw. gehabt hätte.

DANKE

Grüße
Marie

Zweite Meinung
Hallo,

wenn du Antworten im Forum nicht traust - was ich durchaus verstehen kann - wäre die logische Schlussfolgerung, einen anderen Tierarzt zu konsultieren. Nach meiner Erfahrungen sind Tierkliniken nicht immer das Mittel der Wahl.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,
vielen Dank für die Antwort.

Ich suche ja im Moment einen zweiten Tierarzt (will aber natürlich nicht blind zu irgendwem gehen) im Großraum Köln, der sich mit sowas auskennt, deshalb ja die Frage, ich dachte mir, dass vllt. jemand hier ist, der war dazu sagen kann - vllt. aus eigener Erfahrung…

Ich hoffe, dass sich noch irgendwer meldet dazu.

Vielen Dank

Grüße
Marie