Hallo zusammen!
Die Berliner Mauer führte direkt am Brandenburger Tor vorbei,
allerdings gab es da so eine Art Aussparung, oder besser
gesagt „Ausbuchtung“ von der Ostseite her. Die Mauer war am
Brandenburger Tor ein paar Meter weiter in den Westen
geschoben, kann man besonders gut auf alten Fotos aus dieser
Zeit erkennen. Warum war das so? Hatte das symbolischen
Charakter? Oder konnten die Grenztruppen so den Bereich am
Brandenburger Tor besser überwachen?
Das wurde ja bereits hinlänglich erklärt.
Warum wurde am Tor kein Grenzübergang eingerichtet? Wollte man
das Tor nicht durch einen Grenzübergang, wie z.B. Checkpoint
Charlie, zu sehr in den Fokus rücken und so dem Brandenburger
Tor den Symbolcharakter der Teilung nehmen?
Als am 13. August die Mauer gebaut wurde, sind zunächst 13 innerstädtische Übergänge eingerichtet worden. Dazu zählte auch der Übergang am Brandenburger Tor. Dies machte ja auch verkehrstechnischen Sinn, denn das Tor liegt genau auf der Ost-West-Achse Berlins. Allerdings brachte diese zentrale, innerstädtische Lange es mit sich, dass dieser Ort sich, nicht zuletzt auch aufgrund der Weite des Tiergartens, für Menschenansammlungen eignete. Als es dann nach dem Mauerbau zu Protesten seitens der Westberliner Bevölkerung kam (die sich aus genannten Gründen dort versammelten), wurde der Übergang bereits einen Tag später wieder geschlossen. Und - wie wir ja wissen - nie wieder eröffnet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Grenz%C3%BCber…
Grüße!
TAndrija