Hallo DarkSilver,
Hallo Bob,
zunächst einmal finde ich es schade, dass du aus der :Kirche austreten willst und die Kirche dir deine
Lebens-)Fragen anscheinend nicht beantworten kann.
Das ist lieb von Dir gemeint, brauch Dir aber nicht leid zu tun. Ich habe einen sehr gesunden, gelebten Glauben und eine tiefe Spiritualität, eben Dinge, die mir die Kirche niemals vermitteln konnte.
Ich finde es wichtig und gesund, einen starken Glauben zu haben, so etwas ist sehr heilsam für die Seele und kann einem besonders in schweren Zeiten unglaublich viel Kraft und Trost spenden.
Nur brauche ich dafür keine starre Instutition, schon gar keine, welche (für mich) ihre Glaubwürdigkeit schon vor langer Zeit eingebüßt hat und auch keinen noch so geringen Trend zur Besserung zu zeigen scheint.
Das ist ein besorgniserregender Trend und mir geht :das sehr nahe, da ich die „Message“ des Christentums :genial finde
Ich sehe mich zwar nicht mehr als Christ (zumindest nicht mehr allein), aber auch ich finde die Message absolut klasse. Ich habe auch nichts gegen das Christentum, ganz im Gegenteil. Ich habe nur eine persönliche Aversion gegen die (schein)heilige Mutter Kirche und halte die Instution an sich sogar für sehr ungesund und schädlich für einen gelebten Glauben. Von daher begrüße ich viel mehr die Entwicklung, daß sich immer mehr Menschen von der Kirche abkehren.
Ich wünsche diesen Menschen nur, daß sie das nicht nur aus monetären Gründen (Kirchensteuer sparen) tun, sondern gewichtigere Gründe haben und daß sie dennoch ihren Glauben in sich finden.
Nun zu deiner Frage:
Für dich hat es keinerlei Konsequenzen. Ich kenne :Fälle, wo Katholiken (in einem solchen
ienstverhältnis) mit Protestanten und Muslimen :zusammen sind.
Nun, ich hatte nicht nach den Konsequenzen für mich gefragt (die sind mir ziemlich egal, da ich für das Land Rheinland Pfalz arbeite), sondern ob es welche für meine Frau gibt, die in einer kath. Einrichtung arbeitet und daher über das Bistum angestellt ist. Aber die meisten hier scheinen ja durchaus die Erfahrung gemacht zu haben, daß auch sie nicht viel zu befürchten hätte.
Vom Kirchenrecht her bleibst du auch als :„Ausgetretener“ ein Kirchenglied (semel
catholicus semper catholicus - einmal katholisch … :immer katholisch)
Ich ringe gerade mit mir, ob ich das gut finden soll, im Sinne von „Unsere Schäfchen bleiben immer unsere Schäfchen, auch wenn sie zwischenzeitlich schwarz werden“ oder schlecht, im Sinne von totaler Arroganz „Du bist mein und wirst es immer bleiben, egal was Du tust“. Da ich ein positiv eingestellter Mensch bin, tendiere ich doch eher zu ersteren 
Bei weiteren Fragen (auch nicht so rechtlicher Art) immer zur
Stelle!
Beste Grüße
Danke für das Angebot und vor allem auch für Deine liebe und ausführliche Antwort.